Medienberichte zum Thema Wolf

Edwin
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von Edwin »

Antwort des Bundestages zu einer kleinen Anfrage einzelner Personen und der "Linken" zum Herdenschutz sowie zum Wirken des "Kompetenzzentrum des Bundes" zum Wolf

und Bericht zur aktuellen Lage vom "Institut Lupus"
20161122_PM_Fragen zur aktuellen Lage.pdf
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Insane
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von Insane »

alpenblümchen hat geschrieben:Insane@ die geschichte mit der werbe-masche von den "prädatoren- freundlich gehaltenen tieren" passt in das propaganda schema der wolfsfanatiker. in der sie schon immer die botschaft verbreiteten, alle sind für den lieben wolf, ausser einigen ewig gestrigen. dazu wurden der öffentlichkeit immer wieder die selben schäfer vorgeführt die für wölfe waren, und auch keine probleme mit dem herdenschutz hatten.

zur masche zählt auch das verbreiten von geschichten die sich schlecht überprüfen lassen, und aus einzelfällen einen trend schaffen. ich kenne hier in frankreich nur leute die gegen wölfe sind.
Das sehe ich ganz genauso und es ist einfach absurd, wie resistent gegen jede Realität die Wolfsfreunde sind. :evil:
Wir beweiden eine geschützte Trockenwiese: Orchideen, seltene Eidechsen und Insekten - wenn wir das aufgeben müssen, wird dort wieder normal gemäht unter Gefährdung aller dieser WIRKLICH seltenen Arten. Ist aber offenbar vollkommen egal, denn so eine Jung-Eidechse ist eben nicht halb so fluffig wie ein Wolf... Die haben alle einen Tunnelblick und Naturschutz ist gar nicht das Argument.
Das ist kein Heu in meinen Haaren - das ist Schäferglitzer :?:
Manfred
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Re: Förderung / Entschädigung Sachsen konkret

Beitrag von Manfred »

Wieder ein Angriff auf eine Schafherde.
120 cm Zaun überwunden + junger Kaukasischer Herdenschutzhund tot (evtl. von der Herde überrannt) + 1 Schaf tot...
Der 3. Angriff auf diesem Betrieb.
http://www.volksstimme.de/lokal/haldens ... ngegriffen
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Insane
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von Insane »

Schlimm! Und wieder nur realitätsfernes Geschwafel: "entsprechende Schutzvorkehrungen zu treffen. Explizit geht es ihm um einen „stromführenden Netzzaun, nächtliche Unterbringung im Stall oder bei Gatterhaltung den Untergrabschutz“." :evil:
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Heumann
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von Heumann »

Edwin hat geschrieben:Antwort des Bundestages zu einer kleinen Anfrage einzelner Personen und der "Linken" zum Herdenschutz sowie zum Wirken des "Kompetenzzentrum des Bundes" zum Wolf

und Bericht zur aktuellen Lage vom "Institut Lupus"

20161122_PM_Fragen zur aktuellen Lage.pdfAntwort auf Kleine Anfrage DIE LINKE Wolf.pdf

Grüße
Über 700 vom Wolf gerissene Nutztiere in der Bundesrepublik im Jahr 2015. Das macht traurig.
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Insane
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von Insane »

...und das wird nur die offizielle Zahl sein. Es haben schon mehrfach Betroffene gesagt, dass nicht alle getöteten Tiere auftauchen und die schwerstverletzten (die danach erlöst werden müssen) tauchen bei den Toten vermutlich auch nicht auf :(
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von Steffi »

Wenn man dann noch die Aborte wegen Panik dazurechnet...

LG,
Steffi
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Henry
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von Henry »

Es ist auch verwunderlich, daß bis jetzt nicht klar ist, ob Tierarztkosten bzw. Behandlungskosten auch dann übernommen werden, wenn die Behandlung fehl schlägt und das Tier oder seine Lämmer nicht gerettet werden können.

Im Schadenersatzfall - bei einem privaten Hafter - würde der aussichtsreiche oder wenigstens nicht von vornherein aussichtslose Heilungsversuch zusätzlich zu ersetzen sein, auch wenn das Tier dennoch stirbt. Die Aussage, die ich bekam war: TA-Kosten werden bis zum Verkehrswert des Tieres übernommen. Oder zu Deutsch: Du bist schön blöd, wenn Du statt der Entschädigung fürs zu tötende Tier zu nehmen, Geld für die vage Chance der Errettung ausgibst.

Wieviele der angebissenen Schafe hätte man mit Mühe aber eben doch retten können? Gerade beim Patienten Schaf ist beeindruckend, wie heilfähig er ist. Offene Bauchdecke mit vorgefallenen Darmschlingen sieht spektakulär aus, ist aber sofort behandelt kein Grund zu sterben. Selbst große Hauverluste (nicht nur Defekte) kann das Schaf ausheilen. Auch eine Eröffnung des Pansen oder eine Ruptur des Darms sind erfolgreich behandelbar und behandelt worden. Aber das braucht Enthusiasten und kostet Geld. Mehr als den Lebendschlachtpreis.

Wieviel mehr als ein neuer Welpe kostet eigentlich eine Wirbelsäulen-OP mit anschließender Reha beim Dackel? Warum muß ein illegaler Tellereisensteller die Pfotenamputation und Wundversorgung an Nachbars Katze bezahlen, wo's neue Kätzchen doch geschenkt gibt jederzeit und massenhaft?

Unsere Schafe und ihre Unversehrtheit sind einen Dreck wert. Niemand außer uns Schafhaltern setzt sich dafür ein. Die haben nur uns. Keinen sonst. Laßt Euch die Verantwortung nicht abkaufen. Verratet die nicht für die Silberlinge der Entschädigung!
Henry
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don.alfonso

Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von don.alfonso »

Hallo

Im Ernstfall muss man sich Mehrkosten halt Erstreiten und darauf drängen
das Wölfe und andere Hunde nach einen Überfall auf die Herde unschädlich gemacht werden.

Gruß:don.alfonso
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LuckyLucy
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf

Beitrag von LuckyLucy »

Ich habe gestern Abend auf meine WhatsApp, was sie von den Wölfen in Oetzendorf hält, einen Anruf einer Verwandten aus dieser Gegend bekommen. Sie wollte aber eher nur wissen, wie sich diese Nachricht bis nach Bayern verbreitet hat. Ihre Meinung zu den Wölfen: Keine. Sie hat es in der Zeitung gelesen und - naja - hat keine Meinung dazu. Das hat mich irgendwie doch schockiert und ich fürchte, es ist eher die Mehrheit, die keine Meinung hat. :cry:
LuckyLucy, schaffiebrig
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