Henry hat geschrieben:Heumann hat geschrieben:grauwoller hat geschrieben:Drillingsgeburten verursachen im Durchschnitt ganz klar enorm viel Mehrarbeit.
In was für einem Durchschnitt? Beim durchschnittlichen Milchschafhalter nicht und an Müttern die Drillinge alleine groß kriegen auch nicht und bei Lämmermästern mit Automaten auch nicht.
Da du bisher die Wirtschaftlichkeit der mutterlosen Aufzucht nicht nachgewiesen hast, bleibe ich trotz deines Argumentationsversuches dabei. Auch beim durchschnittlichen Milchschafhalter und beim Lämmermäster an Automaten verursachen Drillinge ganz klar enorm viel Mehrarbeit und dadurch -kosten.
Das Risiko auf Arbeit ist im Durchschnitt deutlich höher (deshalb ist deine Drillingsmutter, bei der es klappt, auch kein Gegenbeweis sondern ein Argument für die These).
Der Milchschafhalter und der Lämmermäster werden nicht immer drei fitte Lämmer haben, die sie an igrendeinen Fütterungsautomaten trainieren können, sondern deutlich mehr Problemlämmer als bei den reinen Zwillingen. Wenn ich meine Zahlen im Kopf überschlage, komme ich auf sehr viele funktionierende Zwillingsaufzuchten und relativ zur Anzahl enorm viele Drillingsprobleme. TA-Hilfe, Flaschenlamm, Zufütterer, Kümmerling, angebundene Mütter, Einzelhaft der Mutter und ihrer Nachzucht wegen anderer Extra-Versorgung mit Futter und danna auch Extrawassereimer..... all wächst ganz klar mit der Zahl der Lämmer > 2.
Das kann sich außerhalb von Herdbuch-Moderassen nicht lohnen.