schaf-foren.org

Bei dieser Veranstaltung bei uns https://www.weser-kurier.de/landkreis-o ... 316tnwjky2 fragte ich die zuständige Frau von der Landwirtschaftskammer, die die Anträge zur Förderung von Zäunen bearbeitet, ob es nicht möglich wäre, bei akutem Bedarf (wenn z.B. mein Weidezaungerät den Geist aufgegeben hat) ein neues Gerät erst zu kaufen und dann den Beleg vorzulegen? Nein, das sähen die Richtlinien nicht vor. Da sie gerade vorher auf meine Frage, wie lange denn die Bearbeitung eines Antrages so etwa dauert, etwas von einigen Monaten gesamt erzählte, konnte sie mir leider auch nicht sagen, was ich denn in dieser Zeit machen sollte - außer auf eigene Kosten ein neues Gerät zu kaufen...

Bei meinem Zaunmateriallieferanten hole ich manche Sachen vorab, zahle selbst, später sind sie dann auf der Rechnung für die LWK und ich mache quasi eine Rückgabe ohne wirkliche Rückgabe und bekomme mein Geld zurück

Umweltministerkonferenz in Münster

Positionspapier des ÖJV Berlin-Brandenburg zum derzeitigen Status der Wölfe in D

Gerade der letzte Punkt ist frech, denn due Verfasser wissen ganz bestimmt, daß die Beweise außerhalb Europas ganz wissenschaftlich sauber nach der Pebles-Studie erbracht wurden. Schließlich ist es logisch, daß weniger Wölfe weniger Nachwuchs haben und einen geringeren Nahrungsbedarf.

Solche Aussagen lassen sich stets an den Extremen angreifen: Massenhaft hungrige Wölfe werden auf Weidetiere als Nahrung angewiesen sein - das ist schon einleuchtend - und hohe Risiken eingehen. Keine Wölfen brauchen keinerlei Nahrung. Das ist folgerichtig und wird wohl von niemandem angezweifelt.

Ich kann aber berichten, dass es auch hier in Brandenburg , in nächster Umgebung von Eberswalde, Jäger und Jagdberechtigte gibt, die weiter an die Gesetze der Mathematik glauben und gern den Nachweis erbringen möchten, dass weniger Wölfe weniger Risse bedeuten würden. Aber auch hier ist Nachhaltigkeit eine entscheidende Forderung: Wenn die Wölfe geschossene Lücken in ihren Reihen immer wieder auffüllen, muß auch nachhaltig reguliert werden.

Jeder Abschuß reduziert den Schaden an den Schafen. Selbst, wenn die Bejagung nicht kontinuierlich oder nicht im Maße des Zuwachses erfolgt. Jeder tote Wolf frißt erst mal nichts mehr.