ganzjährige Freilandhaltung
Re: ganzjährige Freilandhaltung
Mach mal den Vergleich.
Steck in der Koppel eine kleine Fläche ab, die sie innerhalb von max. 3 Tagen abfressen können.
Wenn der Rest der Koppel abgefressen ist, lässt du sie da rein und das Gras abfressen. Danach die Tiere auf eine neue Koppel.
Spätestens nach 2 oder 3 Weidedurchgängen, vermutlich schon beim 1. Durchgang, wirst einen deutlichen Unterschied im Wachstum zwischen der kleinen Versuchsfläche und dem Rest der Koppel feststellen.
Mehr Infos findest du im Thema ganzheitlich geplante Beweidung.
Steck in der Koppel eine kleine Fläche ab, die sie innerhalb von max. 3 Tagen abfressen können.
Wenn der Rest der Koppel abgefressen ist, lässt du sie da rein und das Gras abfressen. Danach die Tiere auf eine neue Koppel.
Spätestens nach 2 oder 3 Weidedurchgängen, vermutlich schon beim 1. Durchgang, wirst einen deutlichen Unterschied im Wachstum zwischen der kleinen Versuchsfläche und dem Rest der Koppel feststellen.
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Re: ganzjährige Freilandhaltung
Die benachbarte Wanderschäferei zieht rund ums Jahr. Lediglich die frisch gelammten Muttern kommen mit ihren Zwergen für einige Zeit in den Stall.
Unterwegs auf den Hutungen gerade im stadtnahen Bereich bzw. im Speckgürtel zieht die Herde Menschen geradezu magisch an und über manche Fragen kann man echt nur den Kopf schütteln. Auf die erstaunte Frage: "Was, die bleiben wirklich das ganze Jahr draußen ist das nicht zu kalt?" habe ich mich gestern zu der Antwort verstiegen, dass die Schafe doch bestens ausgestattet sind und ihre Funktionskleidung sie warm hält.
Unterwegs auf den Hutungen gerade im stadtnahen Bereich bzw. im Speckgürtel zieht die Herde Menschen geradezu magisch an und über manche Fragen kann man echt nur den Kopf schütteln. Auf die erstaunte Frage: "Was, die bleiben wirklich das ganze Jahr draußen ist das nicht zu kalt?" habe ich mich gestern zu der Antwort verstiegen, dass die Schafe doch bestens ausgestattet sind und ihre Funktionskleidung sie warm hält.
LuckyLucy, schaffiebrig
Re: ganzjährige Freilandhaltung
Mich nervt in der Übergangszeit der Matsch. Neulich war ich nach Paddockplatten unterwegs. Ich versuche schon seit einiger Zeit, die Wege zur Halle einigermaßen zu befestigen. Das Futter bekommen sie in Ballenform aus Futterringen. Da muß man auch öfters den Platz wechseln, weil sonst unbewachsene Krater entstehen. Der Frost in der letzten Zeit war genial.
In die Halle passen sie zwar alle rein, weil sie aber Hörner haben, bin ich immer froh, wenn sie sich in der Landschaft aufhalten können. Die haben mit ihren Heugabeln auf dem Kopf einfach eine höhere Individualdistanz. Das Problem hat man mit Schafen nicht.
So eine Kuh ist im Winter eine Festung in der Landschaft, wenn sie gut gefüttert und gesund ist.
Mit Schwarzbunten wollte ich das aber nicht machen. Man braucht schon die richtige Genetik.
In die Halle passen sie zwar alle rein, weil sie aber Hörner haben, bin ich immer froh, wenn sie sich in der Landschaft aufhalten können. Die haben mit ihren Heugabeln auf dem Kopf einfach eine höhere Individualdistanz. Das Problem hat man mit Schafen nicht.
So eine Kuh ist im Winter eine Festung in der Landschaft, wenn sie gut gefüttert und gesund ist.
Mit Schwarzbunten wollte ich das aber nicht machen. Man braucht schon die richtige Genetik.
- Schnuckenlady
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Re: ganzjährige Freilandhaltung
Der Matsch ist auch bei mir ein Problem, grade wenn man nur eine Winterweide hat.
Ich denke mal, da ist gute Klauenpflege da A und O. Meine haben zwar einen Unterstand, sind aber doch meistens nur zum Fressen darin. Sie liegen meist draußen auf dem Laub der Eichen oder an moosigen Stellen. Was mir aufgefallen ist, ist dass sie sozusagen die Lämmer in den Stall legen und sich selbst sraußen um den Unterstand.
Grüße Schnuckenlady
Ich denke mal, da ist gute Klauenpflege da A und O. Meine haben zwar einen Unterstand, sind aber doch meistens nur zum Fressen darin. Sie liegen meist draußen auf dem Laub der Eichen oder an moosigen Stellen. Was mir aufgefallen ist, ist dass sie sozusagen die Lämmer in den Stall legen und sich selbst sraußen um den Unterstand.
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Re: ganzjährige Freilandhaltung
leider nein. nicht die klauen sammeln denn dreck auf sondern im klauenspalt sich befindliche haare. diese werden immer mehr mit dreck verklebt und haften dann ordentlich an.Schnuckenlady hat geschrieben:Ich denke mal, da ist gute Klauenpflege da A und O.
eine zwischenklauen - rasur könnte helfen
mir ist ja einer bekannt der hat rund 1000 merino in freilandhaltung. die notwendige fläche für einen täglichen wechsel ist vorhanden, sowie dass sie den niederschlag aushalten - nur allein der bestätigte tierausfall über den winter bzw. bei extremsten wetter schreckt mich sehr ab.
wenn es den winter über ständig frieren würde oder eine durchgehende schneedecke vorhanden wäre, wärs ja lustig - nur hat es gestern z.B. wieder plus 16grad gehabt. auch nicht das wahre-
"Nur was man gerne macht, macht man auch gut."
Re: ganzjährige Freilandhaltung
16 Grad nennen wir hier Sommer
- Steffi
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Re: ganzjährige Freilandhaltung
In den letzten Jahren war es bei uns so, daß es im November so naß-kalt wurde, daß ich die Mähdels immer aufgestallt habe. Im Dezember/Januar hatten wir dann oft tollstes Wetter, daß ich es bedauert habe, daß die Schafe im Stall stehen. Mit 5 Stück ging es ja immer noch, aber bei 20 wird es schon eng im Stall (für meine Verhältnisse).
Dieses Jahr war der November traumhaft, der Boden gefroren, alles trocken. Das einzig doofe war das zweimal tägliche Wasserschleppen, aber das macht man ja gern, wenn sich die Mähdels pudelwohl fühlen. Die Nässe kommt jetzt erst und Schafe im Matsch finde ich schlimmer als Schafe im Stall. Mein Traum ist ja immer noch ein großer, luftiger Stall mit angeschlossenem befestigten Auslauf für den Winter *seufz* Bis dahin heißt es noch zwischen zwei Übeln das kleinere zu wählen.
Die Matschklumpen zwischen den Klauen versuche ich zu reduzieren, indem ich den Hohlschnitt häufiger wiederhole und beim Füttern den Dreck mal schnell mit den Fingern rauspople, wenn da was festhängt.
LG,
Steffi
Dieses Jahr war der November traumhaft, der Boden gefroren, alles trocken. Das einzig doofe war das zweimal tägliche Wasserschleppen, aber das macht man ja gern, wenn sich die Mähdels pudelwohl fühlen. Die Nässe kommt jetzt erst und Schafe im Matsch finde ich schlimmer als Schafe im Stall. Mein Traum ist ja immer noch ein großer, luftiger Stall mit angeschlossenem befestigten Auslauf für den Winter *seufz* Bis dahin heißt es noch zwischen zwei Übeln das kleinere zu wählen.
Die Matschklumpen zwischen den Klauen versuche ich zu reduzieren, indem ich den Hohlschnitt häufiger wiederhole und beim Füttern den Dreck mal schnell mit den Fingern rauspople, wenn da was festhängt.
LG,
Steffi
Sheep happens
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Re: ganzjährige Freilandhaltung
wir nennen es winter. eine freude hat niemand. heute blühen sogar die kirschen. pfirsiche werden auch bald blühen. ganz normal. zu silvester herum habe ich im garten jedes jahr noch salat geerntet.Manfred hat geschrieben:16 Grad nennen wir hier Sommer
die letzten tage auf der weide war heuer sehr früh. ab 4.november waren sie im stall da es nach einer langen trockenheit 140Liter in 1 woche geregnet hat und dannach 3 wochen nebelwetter. die wären bis heute noch nass.
wir haben echt ein sch..... wetter
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Re: ganzjährige Freilandhaltung
@Steffi: Die könntest sie ja auch bei Matschwetter aufstallen und bei Frost wieder rauslassen?
- Schnuckenlady
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Re: ganzjährige Freilandhaltung
Rasieren...soweit kommt es noch
Ich versuche immer genug trockenes Stroh im Stall zu haben, damit der Matsch dadurch besser abfällt.
Sehe ich dickere Klumpen hole ich sie auch raus, aber bei 6 Schafen geht das auch noch.
Grüße Schnuckenlady
Ich versuche immer genug trockenes Stroh im Stall zu haben, damit der Matsch dadurch besser abfällt.
Sehe ich dickere Klumpen hole ich sie auch raus, aber bei 6 Schafen geht das auch noch.
Grüße Schnuckenlady