Ein paar Trocken-Impressionen:
Kleegras-Weide. 2. Aufwuchs nach dem Abweiden. (Das war ein Großteil meiner dieses Jahr für 2 Monate geplanten Trockenheitsreserve.)
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2. Aufwuchs extensive Mähwiese. Wegen einer flächigen Wildschadensanierung, die wegen Nässe (lol) erst Anfang Mai durchgeführt werden konnte und nach der kein Aufwuchs mehr vorhanden war, wurde diese Fläche Anfang Juli mit den Schnittzeitpunktflächen gemäht. Wiederaufwuchs = 0.
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Die aktuelle Weidefläche. Ebenfalls Kleegras. Klee nicht zu sehen. Das Weidelgras komplett verdorrt. Rund um die Tränke (ich fahre seit mehreren Wochen Wasser, weil der Bach ausgetrocknet ist): Staub.
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Selbst der Mais auf den grundwassernahen Taläckern der konventionellen Kollegen wurde bereits zum größten Teil notgeerntet, weil er sonst komplett verdorrt wäre.
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So schaut die noch verbliebene Weidereserve von ca. 2 ha aus. Danach muss auch ich trotz aller Trockenheits-Planung zufüttern. Die langzeit-Wetterprognose für die nächsten 16 Tage kündigt nur 1 bis 2 Liter Regen an.
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Talflächen der Kollegen. Im Vordergrund (hinter den Brennnesseln) Bio-Kleegras, 3. Aufwuchs. Dann ein streifen intensiv genutztes Grünland eines Milchviehbetriebs. 3. Aufwuchs. Dahinter weitgehend verdorrte KULAP-Blühfläche (5-jährig), dahinter ein noch stehendes Maisfeld.
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Eigenes Kleegras. 3. Aufwuchs (der 2. Aufwauchs war mehr ein Säuberungsschnitt Anfang Juli) in windgeschützter und teilschattiger Lage. In normalen Jahren eine meiner ertragreichsten Flächen.
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Holistic-Planned-Grazing-Versuchsfläche am Bach. Die beste Stelle dieser Fläche. 3. Aufwuchs. Wo in normalen Jahren Sumpf ist, wächst dieses Jahr noch was.
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Holistic-Planned-Grazing-Versuchsfläche, Blick den Hang hoch. Auch hier verdorrt stellenweise das Gras.
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Das seit Wochen trockene Bachbett.
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2. Aufwuchs auf der "normal" genutzen Weide auf der anderen Seite des Bachs. Am Bach wächst noch etwas Grün.
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2. Aufwuchs auf der "normal" genutzen Weide auf der anderen Seite des Bachs. Blick den Hügel hoch.
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Eine weitere HPG-Versuchsfläche. Diese überweide ich akutell bewusst, weil ich keinen anderen Platz mehr für die Jungbullen habe.
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Direkt angrenzend das untere Ende der Kleegras-Fläche aus dem 1. Bild.
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Nur der offenbar extrem trockenheitsresistente Hornschotenklee hält noch die Stellung.
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Auch der Wald leidet inzwischen massiv unter der Trockenheit. Viele Laubbäume werfen bereits ihr Laub ab oder verdorren, und in der Fichte feiert der Borkenkäfer Urstände.
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Auch die Eichen werfen seit ca. 2 Wochen ihre grünen Früchte ab. (Die braunen waren beim Abfallen ebenfalls grün. Sie liegen nur schon länger.)
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Saat von Zwischenfrüchten als Notfutter derzeit sinnlos. Der Boden ist staubtrocken. Würde man hier irgendwas säen, ginge man das Risiko ein, dass es beim nächsten kleinen Regen keimt und dann verdorrt.
(Auch die Bäume im Hintergrund beachten.)
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Staubtrocken im wörtlichen Sinn. Bio-Ackerfläche meines Onkels mit inzwischen knapp 4% Humus. Habe nur kurz mit dem Schuh den Boden gekickt.
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Hier nochmal ein Blick auf eine Laubwaldfläche an einem steinigen Osthang. Rechts oben im Bild borkenkäferbefallende Fichten.
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Die Lehre daraus: Nächstes Jahr noch besser vorbereitet sei.