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Ja, Mutter lässt beide weiter saufen, macht diese Nachts sogar wach.
Das kleine Lamm darf weiterhin auf Mutter rum klettern, während das ältere nun doch schon ordentlich Respekt vor Mutter hat.

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eifelschaf hat geschrieben: ↑Mo 26. Feb 2024, 10:09 ...Also habt ihr keine Ohrlöcher und berichtet aus 2. Hand. Interessant. Wollte es einfach aus Sicht einer Frau (mit Ohrlöchern seit dem 6. Lebensjahr, die sich an den Schmerz noch erinnern kann) mal wissen.
Wie sagte dieser Tage eine Tierärztin zu mir: Gerade die älteren Bauern, wie rabiat sie manchmal an den Kälbern ziehen, damit sie aus ihrer Mutter rauskommen – da merkt man, dass sie selbst keine Kinder aus sich rauspressen mussten.

Wo willst Du mit den Schmerz anfangen u. aufhören. Wie Henry schon sagte. Im Schafohr sind wenig Adern/Blutgefäße vorhanden. Dazwischen kann man bedenkenlos die Ohrmarke setzen, ohne Schmerz für das Schaf. Schmerzen hat das Schaf nur beim hängenbleiben/heraus reißen, der staatlich verordnete Ohrmarke (!). In Hessen müssen Schafe erst mit 9 Monaten, staatlich verordnet gekennzeichnet werden.

Beim Zahnarzt habe ich auch manchmal schmerzen. Oder wenn man eine Gallenblase hatte, gefüllt mit 22 Gallensteinen, die teilweise ein Größe von Schafbohnen hatten. Bandscheibenvorfälle usw. Oder wenn man tiefliegende Rollvenen hat u. die Ärzte es erst beim 5 Versuch schaffen, eine Vene zu finden. Oder der einfach halberweise über die Ader Blut abnehmen. 10x so schmerzhaft. Und wenn es um die Geburt geht, möchte ich auch keine Frau sein, die ein fast 5000g Kind, auf normalen Wege, heraus befördern muss. Aber sonst wäre ich in der heutigen Zeit gerne eine Frau. Man sollte nicht immer menschliche Gefühle/Schmerzen auf die Tiere übertragen. Z.B. kann man bei einem Huhn, einen Kropfhautschnitte ohne Betäubung machen. Man macht aber trotzdem eine Betäubung, weil das Huhn sich das wohl nicht gefallen lassen würde.

Aber vielleicht haben die älteren Bauern einfach mehr Erfahrungen, als ein TA? Vielleicht wollen sie die Mutterkuh u. das Kalb retten? Z.B. das enthornen von MILCHVIEH Kälbern, wird in Hessen von der BG vorgeschrieben. Natürlich gibt es überall Tierschinder. Schon wenn sie klein sind. Mir haben Nachbars Jungen u. Freunde Entenküken, Hühnerküken u. Enten mit Steinen u. Äpfeln Tod geworfen. Teilweise nur Knochenbrüche, die ich erlösen musste. Die Alte (Mutter) lag im Bett (Dauer Hartzerin). Seitdem ich Kameras hatte, war ruhe.

Zum verhalten der Aue. Kann genervt sein, kann aber auch schmerzen haben. Beobachten.

m4v046o hat geschrieben: ↑So 25. Feb 2024, 22:08 Heute habe ich das erste mal gesehen, dass Mutter von der größeren Tochter recht genervt war, bzw. die kleinen das erste Mal zurecht gewiesen hat.
Die Lütte hat die Mutter schon knapp 10 Minuten lang davor geärgert, interessant und ein wenig erschreckend zugleich.

https://youtu.be/RT_mgxC0ORo?si=Jc6xo_GPZygdbMvv

Die müssen raus oder zumindest mehr Platz bekommen. Der Großen ist es langweilig weswegen sie die Mutter nervt. Wenn sie richtig rumspringen könnte würde sie die Mutter in Ruhe lassen.
Grüße
Monika

Hallo zusammen,

anbei mal ein Update.
Die Zwerge haben nun für Nachts fast die gesamte Pferdebox für sich.
Da können sie toben.
Morgens geht es je nach zu erwartendem Wetter mal eher oder mal später raus. Abends kurz vor 18 Uhr wollen sie rein, das funktioniert mittlerweile ganz gut.

Schon schön fleischig (Schenkel).

Die stehen jetzt schon ohne Mutter?

HollyMolly hat geschrieben: ↑Di 5. Mär 2024, 06:41 Die stehen jetzt schon ohne Mutter?

Hallo @HollyMolly: Nein, das nicht. Muss aber gestehen, dass es sich so liest in meinem vorherigen Beitrag.
Mutter ist immer mit den Lämmern zusammen. Das wird auch so bleiben wenn sie dann später auf die Weide gehen. Eine Trennung ist hier nicht vorgesehen, da die Lämmer bei mir in der Herde bleiben.

Viele Grüße,
Marco

Dann noch viel Spaß mit den beiden ich habe aktuell 9 Lämmer in der Herde laufen und kann ewig dabei stehen und zugucken, wie sie über die Koppel flitzen und sogar die Großen zum Spielen animieren

Hallo zusammen,

anbei ein Update zu den Lämmern
Die beiden sind nun seit knapp 4 Wochen auf der Weide, mittlerweile gab es nochmal Nachwuchs, ein Aulamm letzten Freitag und nun gestern Abend ein Bocklamm.
Die Aue hat Zwillinge zur Welt gebracht, wobei eins der Böcke noch in der Fruchtblase zur Walt kam und leider tot war. Es sah für mich auch nicht völlig "fertig" aus sondern ähnelte einer Frühgeburt. Das andere Böckchen ist gesund und munter.

Nun habe ich die erst verwaiste Pferdebox erst als Einzelbox genutzt, gestern Abend dann fix geteilt und nun stehen Gesine und Hertha mit ihren Lämmern nebeneinander. Leider gab es auch schon den ersten NAchbarkrach, da Hertha wohl das Lamm von Gesine nicht so mag. Die beiden haben sich ordentlich an den Gittern geklopft. Nun habe ich noch Holz dran gebaut, damit die Sichthürde größer ist, schon ist ruhe bei den Nachbarn.
Interessant fand ich gestern auch, dass die Nachgeburt abgegangen ist und dass die Aue diese verspeist hat. Bei Bedarf kann ich hiervon ein Video hochladen, da die Schafe 24/7 überwacht sind

Viele Grüße,
Marco

Ich vermelde Ende der Lamm Saison.
Die Nacht um 3 kam ein Aulamm zur Welt, da die Mutter aber sehr scheu ist, war nicht zu erkennen, dass noch ein weiteres Lamm im Anmarsch ist.

Heute morgen um 7 habe ich Lamm und Mutter von der Weide holen wollen, dabei gesehen dass sie Zwillinge bekommt, aber eins noch nicht geboren ist.
Nachdem ich Mutter und Lamm in den Stall gebracht habe, kam mein Schwager zur Hilfe und wir haben kurz nach 8 ein weiteres gesundes Lamm geholt. Geschlecht noch nicht bekannt.
Somit habe ich nun 4 Aulämmer, ein Bocklamm und ein noch unbekanntes. Interessant ist, dass jeweils eine Erstlammende Zwillinge geboren hat.