Ich hoffe doch nicht, die großen gelben? Sondern nur die Makierungsmarken (1 bis). Wer die Pflicht erfunden hat, Kleinwiederkäuern Ohrmargen zu verpassen, den würde ich persönlich die selben Ohrmarken stechen. Aber nicht nur ins Ohr, da gibt es noch bessere Stellen, wo der/die jenige noch lange was von hat. Würde mich auch für das stechen der Person freiwillig melden...
Ich weis nicht, wie das Wetter bei Euch ist, bei uns regnet es seit Wochen (Nordhessen). Der Boden ist kalt u. nass. Texel, SKF, Suffolk u. Blauköpfe, haben nach der Geburt sehr kurzes Fell, deswegen habe ich das mit den Unterstand geschrieben. Ein Stall (Nachts, nass u. kalt, windig), ist in den ersten 3 Wochen, nach der Geburt bei der RASSE angezeigt (Hobby- u. Kleinbestand), wenn möglich.
Das ist richtig u. wichtig! Spätestens wenn ein Lamm geschwollene Beingelenke hat, die Beine nur unter schmerzen biegsam sind, nicht mehr trinken will, ist sofort zuhanden. TA anrufen oder Lamm hin bringen, Antibiotika geben lassen, Fieber messen. Es gibt so vieles, wo man drauf achten muss/sollte/kann/möchte.
Ein Wanderschäfer oder Leute mit einen größeren bestand, ab ca. 30 Muttertieren aufwärts, werden bei der Lammung manches zeitlich übersehen (vorsorge). Und bei Schäfern, die von der Lämmermast/Erzeugung leben (müssen), kommen dann zur Lammzeit TÄ, die ihre praktischen Wochen bei dem Schäfer absolvieren. Praktisch u. kostengünstig für den Schäfer u. den angehenden Tierärzten. Bei Kleinbeständen ist man doch froh, das die wenigen gut durch das Leben kommen, find ich.
Hier mal was zum nachlesen: https://www.tierarzt-gruber.at/uploads/ ... dZiege.pdf
VG
Ralf