Wollverlust am Schwanz
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Wollverlust am Schwanz
Hallo zusammen,
ich habe in meiner Herde 3 Schafe, die am Schwanzansatz und am Schwanz selbst Wolle verlieren, man kann diese einfach so raus zupfen.
Kann das ein Zeichen für Würmer sein? Oder womit hängt das zusammen? Bin sehr dankbar für Euer Wissen.
ich habe in meiner Herde 3 Schafe, die am Schwanzansatz und am Schwanz selbst Wolle verlieren, man kann diese einfach so raus zupfen.
Kann das ein Zeichen für Würmer sein? Oder womit hängt das zusammen? Bin sehr dankbar für Euer Wissen.
Liebe Grüße
- Ms. Jackson
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Re: Wollverlust am Schwanz
Ektoparasiten/Milben? Schuppige Haut an der Stelle? Wenn Milben (keine schwarze Stäbchen), dann Butox o.ä.
Eventuell Zinkmangel (Blutuntersuchung kann Klarheit bringen).
Eventuell Zinkmangel (Blutuntersuchung kann Klarheit bringen).
Es gibt jetzt die ersten Batterien, die auf Kobolde verzichten können...
Griphook, Alguff, u. Bogrod lassen grüßen...
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Re: Wollverlust am Schwanz
Wird Silage verfuttert?
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Re: Wollverlust am Schwanz
Kann es rassebedingt sein? Unsere Jakobschaf- Shetland-Mix Aue fängt jetzt an Wolle erst unter dem Schwanz, dann am Schwanz und in wenigen Wochen an Hals zu verlieren, ihre Mutter (Jakobschaf) hat nur die Wolle am Schwanz verloren - also der wird nicht total kahl, es ist eher so ein Fellwechsel-Ding. Sehr praktisch, weil total hygienisch, wenn dann die Lämmer kommen. Shetland-Bock verliert hinten rum auch Wolle, dann am Hals. Hinten rum muss man aber schon sehr deutlich schauen, damit man das überhaupt bemerkt. Bei den anderen Mixen habe ich das noch nicht beobachtet.
Wer nichts macht, macht nichts verkehrt
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Re: Wollverlust am Schwanz
@suap das ist ein interessanter Hinweis denn es sind Shetlandschafe
Liebe Grüße
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Re: Wollverlust am Schwanz
Super! So eine tolle Rasse
Wenn der Schwanz nicht ganz kahl ist, die Schafe sich nicht schuppern, du keine Hautveränderungen findest und nichts rumkrabbelt, würde ich sagen, kein Grund zur Sorge. Beim Shetland kann es übrigens sein, dass es Stück für Stück überall die Wolle verliert, ist aber von Tier zu Tier unterschiedlich (hat aber bestimmt eine genetische Komponente). So kleine Schüppchen an der "Abwurfkante" können auftreten.
https://youtu.be/nsmPBfWFVf4?si=eqEONxdVkr0kWcK7
Die sagen da, dass es für die Schafe kein Problem ist, aber unsere Mix Dame kann das gar nicht leiden, wenn ich versuche ihr die Wolle vom Hals zu zupfen.
Wenn der Schwanz nicht ganz kahl ist, die Schafe sich nicht schuppern, du keine Hautveränderungen findest und nichts rumkrabbelt, würde ich sagen, kein Grund zur Sorge. Beim Shetland kann es übrigens sein, dass es Stück für Stück überall die Wolle verliert, ist aber von Tier zu Tier unterschiedlich (hat aber bestimmt eine genetische Komponente). So kleine Schüppchen an der "Abwurfkante" können auftreten.
https://youtu.be/nsmPBfWFVf4?si=eqEONxdVkr0kWcK7
Die sagen da, dass es für die Schafe kein Problem ist, aber unsere Mix Dame kann das gar nicht leiden, wenn ich versuche ihr die Wolle vom Hals zu zupfen.
Wer nichts macht, macht nichts verkehrt
- KABA
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Re: Wollverlust am Schwanz
Also, auf den Bildern sieht das auch nicht so aus, als ob die Wolle leicht rausgeht, die reißen da ja doch recht ordentlich dran.
Bei meinen Romanovschafen (ebenfalls alte Kurzschwanz-Landrasse) habe ich aber auch immer wieder einzelne Tiere, denen ich die Wolle ohne Schere (ich nutze eine Handschere von Jakoti, geht sehr gut) abnehmen kann. Das ist dann aber nicht ein Rupfen mal hier und mal da, sondern es geht nur, wenn die Wolle sich schon gut von alleine löst - fängt übrigens tatsächlich meist am Schwanzansatz auf dem Rücken an. Man kann dann die Wolle regelrecht umkrempeln und sich von hinten nach vorne vorarbeiten, wenn sie schon schön abgewachsen ist und nur noch an wenigen Grannenhaaren hängt. Manchmal allerdings geht es nur bis in den Schulterbereich - an Hals und Brust sitzt die Wolle dann noch so fest, dass man schneiden muss. Andererseits hatte ich auch schon Tiere, die sozusagen einen "Rollkragenpullover" hatten - da löste sich alles um den Hals herum und ich hab dann eben entsprechend von vorne nach hinten abgepult. Meine Tiere stehen dafür locker angebunden ziemlich ruhig, sie scheinen das nicht unangenehm zu finden.
Und manchmal löst sich wirklich fast alles ganz alleine:
Bei meinen Romanovschafen (ebenfalls alte Kurzschwanz-Landrasse) habe ich aber auch immer wieder einzelne Tiere, denen ich die Wolle ohne Schere (ich nutze eine Handschere von Jakoti, geht sehr gut) abnehmen kann. Das ist dann aber nicht ein Rupfen mal hier und mal da, sondern es geht nur, wenn die Wolle sich schon gut von alleine löst - fängt übrigens tatsächlich meist am Schwanzansatz auf dem Rücken an. Man kann dann die Wolle regelrecht umkrempeln und sich von hinten nach vorne vorarbeiten, wenn sie schon schön abgewachsen ist und nur noch an wenigen Grannenhaaren hängt. Manchmal allerdings geht es nur bis in den Schulterbereich - an Hals und Brust sitzt die Wolle dann noch so fest, dass man schneiden muss. Andererseits hatte ich auch schon Tiere, die sozusagen einen "Rollkragenpullover" hatten - da löste sich alles um den Hals herum und ich hab dann eben entsprechend von vorne nach hinten abgepult. Meine Tiere stehen dafür locker angebunden ziemlich ruhig, sie scheinen das nicht unangenehm zu finden.
Und manchmal löst sich wirklich fast alles ganz alleine:
Ich wünsche dir die Fröhlichkeit eines Vogels im Eberescheneschenbaum am Morgen,
die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.
die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.