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Ich habe vor einiger Zeit 3 fast neue Netze gekauft und wollte sie jetzt zur inneren Abtrennung einer Weide nutzen. Dabei ist mir aufgefallen, was ich vorher nicht gesehen hatte: diese Netze haben auch unten am Anfangs- und Endpfahl je eine Anschlussklemme und entsprechend Leiterdraht an der Bodenlitze. Solche Netze hab ich noch nie gesehen - was soll das und wie nutze ich das??

Hier kannst du dafür sorgen, dass die Erdung auch über schlechten Boden und große Entfernungen sichergestellt wird.

Die untere Litze an die Erdung des Gerätes anschliessen. Durch den Bodenkontakt verbessert sich die Erdung, evtl noch besser nach größeren Strecken einen weiteren Bodenpfahl mit anschliessen.

ok - also kann ich die Netze nicht irgendwo "zwischendrin" als Abtrennung spannen, wo außen Festzaun mit nur einer Abstandslitze, an die ich sonst die obere Verbindungsklemme befestigt hätte, und das Weidezaungerät nicht direkt am Netz ist? Diese untere Klemme muss mit dem Erdungskabel des Gerätes verbunden werden, richtig? Oder ist das egal, wenn die untere Litze auch ohne Anschluss an das Erdungskabel Bodenkontakt hat? Ich bin mit Strom leider sehr "blond" und doof, daher bitte um Entschuldigung wegen blöder Fragen...

Der Erdleiter unten in dem Netz ist eine „Kann-Option“. Er muß also nicht an die Geräteerde oder Zusatzerden angeschlossen werden. Aber er kann.

Öhm, das mit der untersten Litze verklemmen habe ich jetzt so verstanden:

Wir haben diese E Zäune auch. Gefördert als Wolfs abweisend. Die untere Litze führt, wenn Klemmen verbunden, im Gegensatz zu vorherigen, auch Strom. Soll dem Wolf die Nase bretzeln, wenn er untergraben will.
Es funktioniert bei uns, zumindest bei Igeln.
Unser Hausigel war das erste Todesopfer, als er vom Garten auf die Schaf-Weide wollte, wie immer unter dem Zaun durch. Der neue Zaun, auf der untersten Litze 6000-8000 Volt war ihm nicht bekannt.

Strom auf der untersten Litze macht kaum Sinn - im Normalfall wirst du ständig Bodenkontakt haben und damit eine Schwächung der Funktion.

Die unterste Litze ist elektrisch getrennt von den oberen und für die Erdung gedacht.

Dann wird es wohl so sein. Der Patura Verkäufer hatte es mir so wie oben erklärt.
Das Gras wird schon sehr braun unter der untersten Litze.

da sollten wir den patura verkäufer mal kräftig an die beiden nubsis auf dem weidezaungerät fassen lassen, damit er den Unterschied lernt...

Das heißt also schlussfolgernd, um Henry und mit zu ergänzen, Messgerät an die Erdung ran, ist die Voltzahl so um die 0,4 KV ist ein weiterer Erdungsstab nicht nötig und i.O., ist auf dem Erdungsanschluss mehr drauf stimmt der Erdstromfluss nicht mehr, dh. Erdung verbessern und diese Netzoption mit zusätzlichen Stab/Stäben nutzen!

Von diesen Netzen mit der untersten Litze als Erdung kann ich nur abraten. In der Theorie ist so ein Zaun sicher super.

Hängt bei diesem Netz nur an einer einzigen! Stelle die 2. unterste Litze etwas durch und berührt die unterste Litze, so hat man auf dem ganzen Zaun vollen Kurzschluss. Die Netzspannung geht auf direktem Weg zur Erdung.
Gerade im Winterhalbjahr braucht es nur ein ganz wenig Nassschnee, und der ganze Zaun ist ohne Strom.
Besser günstige Netze, dafür ein gutes,teures Weidezaungerät.