JKK entsorgen
- KABA
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JKK entsorgen
Nachdem ich zum Glück jahrelang keine Probleme mit Jakobskreuzkraut hatte, breitet sich diese Pflanze hier immer mehr aus und besiedelt jetzt auch langsam meine Weiden Hab vorhin eine halbe Schubkarre voll Pflanzen ausgerissen und frage mich, wie ich sie am besten unschädlich entsorge? Im letzten Jahr hatte ich sie in einem Bigbag "zwischengelagert" - da liegen sie jetzt immer noch und sind nicht etwa verrottet, sondern haben immer noch ihre Samen im Flaum am Stängel! Was tun??
Ich wünsche dir die Fröhlichkeit eines Vogels im Eberescheneschenbaum am Morgen,
die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.
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Re: JKK entsorgen
Die gehören in den Müll.
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Re: JKK entsorgen
Bei mir landen sie im Restmüll.
Allerdings habe ich jetzt auch eine Studie gelesen, in der explizit Schafe zur Bekämpfung von JKK eingesetzt wurden.
Allerdings habe ich jetzt auch eine Studie gelesen, in der explizit Schafe zur Bekämpfung von JKK eingesetzt wurden.
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Re: JKK entsorgen
Ich habe glücklicherweise nur sehr vereinzelt JKK, rupfe die Pflanzen dann raus und entsorge die auch im Restmüll.
Aber der Grund meines Posts ist eine zufällig gemachte Beobachtung:
Und zwar ist mir mein Zuchtbock Hans Harry beim Abladen aus dem Anhänger dummerweise stiften gegangen und ist auf eine Wiese mit JKK gelaufen. Kurioserweise hat er augenscheinlich gezielt die Blüten der JKK gesucht und abgefressen.
Ich dachte immer, Schafe meiden den Verzehr von JKK wegen der Bitterstoffe, nur eben im Heu sind die Bitterstoffe nicht mehr (oder nur wenig) vorhanden, aber leider bleibt ja das Gift.
Dass Schafe es gezielt fressen, war mir neu. Ich war nur froh, dass ich Hans Harry wieder schnell fangen konnte.
Aber der Grund meines Posts ist eine zufällig gemachte Beobachtung:
Und zwar ist mir mein Zuchtbock Hans Harry beim Abladen aus dem Anhänger dummerweise stiften gegangen und ist auf eine Wiese mit JKK gelaufen. Kurioserweise hat er augenscheinlich gezielt die Blüten der JKK gesucht und abgefressen.
Ich dachte immer, Schafe meiden den Verzehr von JKK wegen der Bitterstoffe, nur eben im Heu sind die Bitterstoffe nicht mehr (oder nur wenig) vorhanden, aber leider bleibt ja das Gift.
Dass Schafe es gezielt fressen, war mir neu. Ich war nur froh, dass ich Hans Harry wieder schnell fangen konnte.
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Re: JKK entsorgen
Für die Interessierten mal ein Zitat und den Link zu einem Forschungsprojekt im Rahmen einer Doktorarbeit, in der es um JKK und Schafe geht:
"Die Ergebnisse zeigen, dass Schafe kontinuierlich erhebliche Mengen an frischem JKK aufnahmen, obschon auf der Weide zu jeder Zeit ein ausreichendes Alternativangebot vorhanden war. Offenbar macht der hohe Zucker- und Eiweißgehalt die Pflanze so attraktiv. Das Gute daran: Trotz der intensiven und kontinuierlichen JKK-Aufnahme wurden keine gesundheitlichen Auswirkungen auf die Schafe festgestellt."
https://www.stiftungsland.de/was-wir-tu ... kk-helfen/
Re: JKK entsorgen
Das ist so, sie fressen die Blüten seit eh und je und bisher haben sich keine Probleme eingestellt.
Natürlich reisse ich sie trotzdem sporadisch aus.
Natürlich reisse ich sie trotzdem sporadisch aus.
- KABA
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Re: JKK entsorgen
Das sind interessante Artikel, danke!
Allerdings heißt es ja, dass sich das Gift im Körper (in der Leber) anreichert, also ein möglicherweise über Jahre dauernder Prozess. Daher müsste es Langzeitstudien dazu geben, ob dadurch eine Schädigung entsteht, nicht nur nach 2 Jahren sagen "es ist nichts passiert".
Oder ich hab da möglicherweise was überlesen, mangels Zeit ging das nur etwas flüchtig, leider.
Trotzdem war meine Frage ja, wie ich das Zeug, das ich hier ausreiße, schadlos entsorgen kann, denn es verrottet ja schlecht und die Samen bleiben keimfähig, weshalb es nicht in den Kompost, die Biotonne oder "in die Landschaft" gehört. Ist Hausmüll tatsächlich die einzige Lösung?
Allerdings heißt es ja, dass sich das Gift im Körper (in der Leber) anreichert, also ein möglicherweise über Jahre dauernder Prozess. Daher müsste es Langzeitstudien dazu geben, ob dadurch eine Schädigung entsteht, nicht nur nach 2 Jahren sagen "es ist nichts passiert".
Oder ich hab da möglicherweise was überlesen, mangels Zeit ging das nur etwas flüchtig, leider.
Trotzdem war meine Frage ja, wie ich das Zeug, das ich hier ausreiße, schadlos entsorgen kann, denn es verrottet ja schlecht und die Samen bleiben keimfähig, weshalb es nicht in den Kompost, die Biotonne oder "in die Landschaft" gehört. Ist Hausmüll tatsächlich die einzige Lösung?
Ich wünsche dir die Fröhlichkeit eines Vogels im Eberescheneschenbaum am Morgen,
die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.
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Re: JKK entsorgen
Wie wäre es mit verbrennen? Die Asche könnte dann auf den Kompost.
Grüße
Monika
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Monika
Re: JKK entsorgen
Hausmüll ist das was empfohlen wird, auch für Neophyten.
An meinem Wohnort gibt es seit neustem sogar extra gebührenfreie Säcke dafür.
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Re: JKK entsorgen
Je nach Menge und Volumen entsorge ich ganze Pflanzen oder auch nur die Blüten im Restmüll. Die Stengel dann ggf. kompostieren oder verbrennen.
Viele Grüße,
Thorsten
P.S.: unsere Pferde und Kühe fressen JKK auf der Weide nicht! Die Flächen der Schafe sind JKK-frei
Viele Grüße,
Thorsten
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