Wollverlust - Fieberwolle? Parasiten?
Verfasst: So 30. Apr 2023, 15:56
Hallo ihr Lieben,
Da dieses Jahr ja sowieso bis jetzt schon so gelaufen ist, kann es ja auch so nahtlos weitergehen...
Folgendes Problem ist nun aufgetreten:
Unsere alte Dame (die mit dem verletzten Vorderbein und der Lammung mit Nachgeburtsverhalten) hat nun extremen Wollverlust. Es beginnt am Hals sowie seitlich am Brustkorb. Es sieht aus, als wäre sie dort geschoren worden. Teilweise ist die Wolle noch fest, am Hals konnte ich sie richtig abziehen.
Die Haut darunter ist nicht kahl oder entzündet. Es sieht so aus, als würde darunter alles normal neu wachsen.
Kontrolle auf Ektoparasiten war gemischt. Haarlinge konnte ich mit bloßem Auge nun nicht erkennen, Räudemilben würde ich ausschließen, da keine wirkliche Veränderung der Haut bzw kein wundscheuern. Reichlich zu finden sind Schafsläuse ( das Problem gibt's bei den Flaschenlämmern auch) und Zecken.
Meine Vermutung ist jetzt eine Kombination aus den Parasiten und dem Gesundheitszustand der letzten Woche und tippe daher auf Fieberwolle? Nach der Beinverletzung hat sie Schmerzmittel und 3 Tage Antibiotika bekommen. Etwas erhöhte Temperatur war festzustellen. Am Tag nach der letzten Antibiotikagabe hat sie unerwartet ein lamm bekommen. Da sie weder aufgeeutert hatte noch ihr Allgemeinzustand gut war, wurde es ein Flaschenlamm. Die nachgeburt ging nicht vollständig ab, über etwa 14 Tage gab es blutigen Schleim. Allerdings ohne das dieser stank oder entzündlich aussah. Allgemeinzustand war super fit und mit dem Weide Gang wurde auch gut gefressen. Da sie auch wohl über 15 Jahre ist und dementsprechend nicht mehr so viel auf den rippen hat, wird sie zugefuttert.
Nun, kann das alles von der Krankenvorgeschichte kommen?
Am 17.5. kommt der Schafscherer und Butox pour on bestelle ich für den Schurtermin.
Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen? Ich finde zudem sind auch extrem viele Zecken und Schafsläuse dieses Jahr unterwegs.
Was mein ihr?
Da dieses Jahr ja sowieso bis jetzt schon so gelaufen ist, kann es ja auch so nahtlos weitergehen...
Folgendes Problem ist nun aufgetreten:
Unsere alte Dame (die mit dem verletzten Vorderbein und der Lammung mit Nachgeburtsverhalten) hat nun extremen Wollverlust. Es beginnt am Hals sowie seitlich am Brustkorb. Es sieht aus, als wäre sie dort geschoren worden. Teilweise ist die Wolle noch fest, am Hals konnte ich sie richtig abziehen.
Die Haut darunter ist nicht kahl oder entzündet. Es sieht so aus, als würde darunter alles normal neu wachsen.
Kontrolle auf Ektoparasiten war gemischt. Haarlinge konnte ich mit bloßem Auge nun nicht erkennen, Räudemilben würde ich ausschließen, da keine wirkliche Veränderung der Haut bzw kein wundscheuern. Reichlich zu finden sind Schafsläuse ( das Problem gibt's bei den Flaschenlämmern auch) und Zecken.
Meine Vermutung ist jetzt eine Kombination aus den Parasiten und dem Gesundheitszustand der letzten Woche und tippe daher auf Fieberwolle? Nach der Beinverletzung hat sie Schmerzmittel und 3 Tage Antibiotika bekommen. Etwas erhöhte Temperatur war festzustellen. Am Tag nach der letzten Antibiotikagabe hat sie unerwartet ein lamm bekommen. Da sie weder aufgeeutert hatte noch ihr Allgemeinzustand gut war, wurde es ein Flaschenlamm. Die nachgeburt ging nicht vollständig ab, über etwa 14 Tage gab es blutigen Schleim. Allerdings ohne das dieser stank oder entzündlich aussah. Allgemeinzustand war super fit und mit dem Weide Gang wurde auch gut gefressen. Da sie auch wohl über 15 Jahre ist und dementsprechend nicht mehr so viel auf den rippen hat, wird sie zugefuttert.
Nun, kann das alles von der Krankenvorgeschichte kommen?
Am 17.5. kommt der Schafscherer und Butox pour on bestelle ich für den Schurtermin.
Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen? Ich finde zudem sind auch extrem viele Zecken und Schafsläuse dieses Jahr unterwegs.
Was mein ihr?