Stallnutzung
Verfasst: Fr 31. Mär 2023, 09:17
Hallo! Ich möchte ins Forum eine Frage stellen:
Wir haben drei Leineschaf-Auen+ Lämmer und die letzten vier Jahre diese gut ganzjährig im 3,5-Seiten-Offenstall gehalten. Nach einem Wolfsangriff mit 3 Toten müssen die Überlebende und zwei neu gekaufte Lämmer in der Scheune/Garage die Nacht verbringen, mit dicken Ziegelmauern und einem zugeschlossenen festen Tor, damit ich nachts schlafen kann. (Gegen Alpträume hilft das Tor auch nicht aber gegen Sorgen, Lauschen und Grübeln.)
1.) Wie krieg ich es in dem improvisierten Bereich aus Bauzäunen hin, dass der Betonboden besser abtrocknet und Pipi und Ammoniak nicht in den Wänden hoch ziehen. Ich miste täglich aus. Die erste Version Stroh mit Heuverschütt habe ich jetzt schon erweitert mit einem Unterbau aus Sägespänen, die als Pferdestreu gedacht sind und Urgesteinsmehl. Die Geruchsentwicklung und die Nässe bleiben aber. Hat jemand noch eine gute Idee?
2.) Im alten Stall, wo zu DDR- Zeiten mal Rinder und Schweine standen würde ich den Schafen gerne einen dauerhaften Stall einrichten. Es muss eigentlich ein Gülleloch geben, das wie ich die Vorbesitzer einschätze irgendwo wild in die Wiese führt. Der Sockel ist aus riesigen Granitblöcken, darauf Ziegelwände, teilweise mit Bitumensperrschicht in Kniehöhe, diese zumindest in der ans Wohnhaus grenzenden Wand. Der Boden ist aus müdem, beuligem Betonflecken und gestampftem Lehm. In den gegenüber liegenden Ställen sind die Hühner.
Welchen Bodenaufbau würdet ihr empfehlen? Ausgleichsmasse PCI? Paddockplatten mit Schotter? So lassen? Irgendwelche Fliesenreste?
Wie muss ich die Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit schützen, wenn ich wieder wie früher bei den Eltern eine über Monate aufwachsende Mistmatte einsetzen würde? Sind Mistmatratzen heute noch das Mittel der Wahl? Oder ist das wegen MD-Würmern kritisch zu sehen?
Danke!
Wir haben drei Leineschaf-Auen+ Lämmer und die letzten vier Jahre diese gut ganzjährig im 3,5-Seiten-Offenstall gehalten. Nach einem Wolfsangriff mit 3 Toten müssen die Überlebende und zwei neu gekaufte Lämmer in der Scheune/Garage die Nacht verbringen, mit dicken Ziegelmauern und einem zugeschlossenen festen Tor, damit ich nachts schlafen kann. (Gegen Alpträume hilft das Tor auch nicht aber gegen Sorgen, Lauschen und Grübeln.)
1.) Wie krieg ich es in dem improvisierten Bereich aus Bauzäunen hin, dass der Betonboden besser abtrocknet und Pipi und Ammoniak nicht in den Wänden hoch ziehen. Ich miste täglich aus. Die erste Version Stroh mit Heuverschütt habe ich jetzt schon erweitert mit einem Unterbau aus Sägespänen, die als Pferdestreu gedacht sind und Urgesteinsmehl. Die Geruchsentwicklung und die Nässe bleiben aber. Hat jemand noch eine gute Idee?
2.) Im alten Stall, wo zu DDR- Zeiten mal Rinder und Schweine standen würde ich den Schafen gerne einen dauerhaften Stall einrichten. Es muss eigentlich ein Gülleloch geben, das wie ich die Vorbesitzer einschätze irgendwo wild in die Wiese führt. Der Sockel ist aus riesigen Granitblöcken, darauf Ziegelwände, teilweise mit Bitumensperrschicht in Kniehöhe, diese zumindest in der ans Wohnhaus grenzenden Wand. Der Boden ist aus müdem, beuligem Betonflecken und gestampftem Lehm. In den gegenüber liegenden Ställen sind die Hühner.
Welchen Bodenaufbau würdet ihr empfehlen? Ausgleichsmasse PCI? Paddockplatten mit Schotter? So lassen? Irgendwelche Fliesenreste?
Wie muss ich die Mauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit schützen, wenn ich wieder wie früher bei den Eltern eine über Monate aufwachsende Mistmatte einsetzen würde? Sind Mistmatratzen heute noch das Mittel der Wahl? Oder ist das wegen MD-Würmern kritisch zu sehen?
Danke!