schaf-foren.org

Hallo zusammen,

weiß jemand, welche Formalitäten beim Verkauf von Schafen in die Schweiz zu beachten sind?

Grüße
Barbara

Ja, ich weiß, wie das geht.

Henry, könntest du das beschreiben wie das geht, würde mich nämlich auch interessieren.
(Möchte event. einen Charmoise-Bock importieren)
Danke

Alles per PM bitte. Ich transportiere und fertige ab.

....Henry.....dann berichte es bitte auch mir,
weil ich nach 2 Monaten aufgegeben habe,
was aber kurz vor der Abholung der Schaf-Lämmer klar war, dass der Importeur/ also Käufer sich um eine Importgenehmigung kümmern muss,
der Verkäufer muss eine offizielle Rechnung stellen
und nochetwas war zu erbringen vom Käufer, was ich nicht verstanden habe, da enorme Sprachschwierigkeiten ....)
Hab dann aufgegeben, den Stress möchte ich nicht mehr erleben...))))

Ich kann hier nicht öffentlich machen, was mich Jahre der Recherche gekostet hat. Vieles, von dem was im Netzt zu finden ist, ist von vornherein falsch, überaltert und Unsinn. Ganz egal, ob es auf den Seiten der Ministerien oder von Transporteuren oder Vet-Ämtern steht. Schweiz ist ein sehr komplexes Thema. Die notwendige Importgenehmigung ist dabei die leichteste Übung. Diese stellt die Schweiz aus. Auch Zoll bzw. Einfuhrumsatzsteuer sind kein wirkliches Problem. Die Veterinärabfertigung ist das Thema.

Alles Weitere per PM.

OK Henry, es wäre dann ja auch erst wieder im nächsten Jahr ein Thema mit 4 Lämmern ca. Aug/Sept.

Dann sollte das bereits jetzt geplant werden. In Deutschland können Nachfragen eines lokalen Veterinäramtes mit seinem Regierungspräsidium schon mal 2 Monate dauern. Falls dieses dann im Ministerium nachfragen will, dauert das weitere 30 Tage.

3 Monate Vorlauf sind selbst bei analog bereits durchgeführten Exporten ambitioniert.

UK, Schweiz und besonders Deutschland sind hochbürokratische Staaten. Die Hirarchie ist dort einzuhalten und es ist nicht möglich eine Frage, die die untere Ebene nicht klären kann oder will, gleich direkt vir die nächste Ebene oder gar das Bundesministerium zu bringen. Erst wenn die untere Ebene zugibt, nicht zu wissen, wie sie den konkreten Fall - Lämmer zum Beispiel in Verbindung mit vorgeschriebener Haltedauer auf der Ausgangsfarm - beurteilen soll, wird die nächste Ebene überhaupt angefragt. Oft ist ein Ablehnung durch untere Ebenen die wirksame Ausrede. Diese Ablehnung kann dann aber erst angegriffen werden, wenn sie erfolgt ist ...

Das kostet alles Zeit ohne Ende und in den Ämtern ist „Urlaub“ von Mitarbeitern durchaus ein aufschiebender Grund.