Unterschiede Kastration für Herdenzusammensetzung?
Verfasst: Mi 3. Nov 2021, 12:32
Hallo, ihr Lieben.
Wir haben Heidschnucken, einen Bock mit 4 Auen und deren Lämmern laufen. Ein Bocklamm wollen wir gern kastrieren lassen, damit er in der Herde bleiben kann, sein Vater ihn also in Ruhe lässt und er seine Mutter nicht deckt.
Jetzt bin ich schon durch verschiedene Foren durch und habe gelesen, dass es früher üblich war, Hammel in der Landschaftspflege in der Herde mitlaufen zu lassen. Da stand aber nie, welche Art der Kastration - blutig oder unblutig.
Meine Frage ist, ob sich die Art der Kastration auf die "Stimmung" auswirkt. Ich bin davon ausgegangen, die Kastration unterscheidet sich nicht im Ergebnis, sondern nur in der Technik, dh. auch ein unblutig kastrierter Bock, dann Hammel, duftet nicht mehr nach Mann, boxt nicht und ist auch für den Bock uninteressant als Rivale. Stimmt das?
Ich habe auch gelesen, dass der Zeitpunkt der Kastration eher wichtig ist - falls die Böcke schon mal eine Brunft mitgemacht haben.
Das wäre bei unserem nicht der Fall - es ist 6 Monate - erst ab 1 Jahr zählt es wohl unter "alt-Kastration".
Wäre also eine unblutige Kastration, wo nur die Samenstränge durchtrennt werden, auch sinnvoll, um ihn in der Herde mit seinem Vater zu lassen? Oder müssen die Hoden komplett ab? Soweit ich weiß, werden die Hoden wesentlich kleiner nach unblutiger Kastration - und ich war davon ausgegangen, es wird deshalb auch viel weniger Testosteron mehr produziert.
Über Auskunft wäre ich sehr dankbar.
Wir haben Heidschnucken, einen Bock mit 4 Auen und deren Lämmern laufen. Ein Bocklamm wollen wir gern kastrieren lassen, damit er in der Herde bleiben kann, sein Vater ihn also in Ruhe lässt und er seine Mutter nicht deckt.
Jetzt bin ich schon durch verschiedene Foren durch und habe gelesen, dass es früher üblich war, Hammel in der Landschaftspflege in der Herde mitlaufen zu lassen. Da stand aber nie, welche Art der Kastration - blutig oder unblutig.
Meine Frage ist, ob sich die Art der Kastration auf die "Stimmung" auswirkt. Ich bin davon ausgegangen, die Kastration unterscheidet sich nicht im Ergebnis, sondern nur in der Technik, dh. auch ein unblutig kastrierter Bock, dann Hammel, duftet nicht mehr nach Mann, boxt nicht und ist auch für den Bock uninteressant als Rivale. Stimmt das?
Ich habe auch gelesen, dass der Zeitpunkt der Kastration eher wichtig ist - falls die Böcke schon mal eine Brunft mitgemacht haben.
Das wäre bei unserem nicht der Fall - es ist 6 Monate - erst ab 1 Jahr zählt es wohl unter "alt-Kastration".
Wäre also eine unblutige Kastration, wo nur die Samenstränge durchtrennt werden, auch sinnvoll, um ihn in der Herde mit seinem Vater zu lassen? Oder müssen die Hoden komplett ab? Soweit ich weiß, werden die Hoden wesentlich kleiner nach unblutiger Kastration - und ich war davon ausgegangen, es wird deshalb auch viel weniger Testosteron mehr produziert.
Über Auskunft wäre ich sehr dankbar.