Einstieg in die Schafhaltung
Verfasst: Do 12. Aug 2021, 15:45
Hey,
ich hab die folgende Idee und wollte mal fragen, wie praktikabel das ist.
Ich pachte eine Weide (5 ha), stell da im Frühjahr 10 - 15 Absetzlämmer drauf, fütter die bis Herbst durch (Portionsweide, alle x Tage umstecken) und lass die schlachten. Weil die natürlich keine 5 ha abfressen, leih ich mir von einem befreundeten Landwirt Gerät, mäh die Wiese ab und verkauf ihm dafür Heu (Einsteller Pferde) oder Silage (Rinder) günstiger. Dann lern ich das auch gleich für später.
Soweit ich das überblicke, decken die Direktzahlungen und ein bisschen Vertragsnaturschutz schon die Pacht. BG und TSK. Kosten wären also Erstausstattung (mobiler Unterstand, Selbsttränke am 1.000 l IBC Container, elektro Schaf-Zäune) und die Schafe. Einen pragmatischen TA haben wir an der Hand, der sich auch um die Kälber kümmert. Der sollte also Wiederkäuer-tauglich sein, das bring ich aber nochmal in Erfahrung.
Ziel ist es, Umgang und Alltag in der Schafhaltung "auszuprobieren", ohne sich gleich eine Herde mit Winterfutter und Aufstallen an's Bein zu binden. Das kann man dann ja die nächsten Jahre noch ausbauen. Einen Stall habe ich bspw. nicht einfach zur Verfügung.
Was meint ihr?
PS: Es geht jetzt um den Einstieg in die konkrete Haltung. Infos anlesen, mit den Schafhaltern in der Nachbarschaft schnacken, etc ist eh klar.
ich hab die folgende Idee und wollte mal fragen, wie praktikabel das ist.
Ich pachte eine Weide (5 ha), stell da im Frühjahr 10 - 15 Absetzlämmer drauf, fütter die bis Herbst durch (Portionsweide, alle x Tage umstecken) und lass die schlachten. Weil die natürlich keine 5 ha abfressen, leih ich mir von einem befreundeten Landwirt Gerät, mäh die Wiese ab und verkauf ihm dafür Heu (Einsteller Pferde) oder Silage (Rinder) günstiger. Dann lern ich das auch gleich für später.
Soweit ich das überblicke, decken die Direktzahlungen und ein bisschen Vertragsnaturschutz schon die Pacht. BG und TSK. Kosten wären also Erstausstattung (mobiler Unterstand, Selbsttränke am 1.000 l IBC Container, elektro Schaf-Zäune) und die Schafe. Einen pragmatischen TA haben wir an der Hand, der sich auch um die Kälber kümmert. Der sollte also Wiederkäuer-tauglich sein, das bring ich aber nochmal in Erfahrung.
Ziel ist es, Umgang und Alltag in der Schafhaltung "auszuprobieren", ohne sich gleich eine Herde mit Winterfutter und Aufstallen an's Bein zu binden. Das kann man dann ja die nächsten Jahre noch ausbauen. Einen Stall habe ich bspw. nicht einfach zur Verfügung.
Was meint ihr?
PS: Es geht jetzt um den Einstieg in die konkrete Haltung. Infos anlesen, mit den Schafhaltern in der Nachbarschaft schnacken, etc ist eh klar.