schaf-foren.org

Hallo zusammen,
um meinen Schafen etwas Schatten auf der Wiese zu bieten, möchte ich ein paar Bäume anpflanzen.

Hat jemand Erfahrungen mit Kiribäumen?
Sind die giftig?

Für eure Hilfe vielen Dank im Voraus.

Mit besten Grüßen aus dem Oberbergischen
Dominik Seinsche

Hallo Seinsched,

erstmal willkommen hier im Forum.
Dann natürlich von mir extra noch mal gegrüßt als Skuddenhalter!

Hab ich mich da verlesen? Meintest du tatsächlich Kiribaum? Nicht Kivibaum?
Ob Kiribäume für Schafe giftig sind kann ich nicht beantworten.
Aber, Kiribäume sind eine Invasive Art, und gehören deshalb nicht hierher!! Meine Meinung, sorry
Zudem:
... wenn sich der Kiribaum bei uns unkontrolliert verbreitet, könnte er heimische Baumarten im schlimmsten Fall verdrängen. Und um das zu verhindern, gelten für den Kiribaum in Deutschland strenge Auflagen. ... sagt Tante Güggel

Bei uns werden auf der Weide gerade extra alte Obstbaumsorten gepflanzt, wachsen zwar langsam, aber unsere Skudden sind ja auch klein

Gruß Dölf

Leicht giftig sind sie schon.
Ich würde es davon abhängig machen wie die Schafe sich auskennen. Meine Kameruner selektieren genau was ihnen bekommt und was nicht.
Grüße
Monika

wenn sich der Kiribaum bei uns unkontrolliert verbreitet, könnte er heimische Baumarten im schlimmsten Fall verdrängen. Und um das zu verhindern, gelten für den Kiribaum in Deutschland strenge Auflagen

Das hatte mir G...gle nicht gesagt.
Sicher, die Kiribäume wachsen schneller als Obstbäume. Aber die Obstbäume auf meiner Weide halte ich für sinnvoller da meine Schafe Schatten haben und auch das ein oder andere Obst.
Grüße
Monika

Dölf hat geschrieben: ↑So 11. Apr 2021, 17:57 Hallo Seinsched,

erstmal willkommen hier im Forum.
Dann natürlich von mir extra noch mal gegrüßt als Skuddenhalter!

Hab ich mich da verlesen? Meintest du tatsächlich Kiribaum? Nicht Kivibaum?
Ob Kiribäume für Schafe giftig sind kann ich nicht beantworten.
Aber, Kiribäume sind eine Invasive Art, und gehören deshalb nicht hierher!! Meine Meinung, sorry
Zudem:
... wenn sich der Kiribaum bei uns unkontrolliert verbreitet, könnte er heimische Baumarten im schlimmsten Fall verdrängen. Und um das zu verhindern, gelten für den Kiribaum in Deutschland strenge Auflagen. ... sagt Tante Güggel

Bei uns werden auf der Weide gerade extra alte Obstbaumsorten gepflanzt, wachsen zwar langsam, aber unsere Skudden sind ja auch klein

Gruß Dölf

Hallo Dölf,

Danke für deine schnelle Antwort.
Ich meine wirklich Kiribaum.

Hier bei uns im Oberbergischem Kreis werden gerade hektarweise vom Borkenkäfer befallene Kiefern gefällt.

Ich habe auch schon ein paar Obstbäume (Apfel, Kirsche und Plaume) auf der Wiese gepflanzt.

Jetzt überlege ich, da noch einen oder zwei Kiribäume anzupflanzen.
Die wachsen halt schneller.

Hallo Dominik,
ich habe meine Gärtner-Lehre in einer Baumschule im Rheinisch Bergischen Kreis gemacht, Baumschule Königsforst. Hier wurden Kiri-Bäume als Paulownia oder Blauglockenbaum bezeichnet. In der Regel kamen die als Jungpflanzen aus Italien, ich meine Po-Ebene. Sie waren auf jeden Fall Frostgefährdet, selbst nach einigen Jahren Klimaanpassung. Ist sicherlich ein nettes Gehölz, aber für eine Schafwiese im Bergischen finde ichs jetzt nicht so passend. Ob giftig für Schafe, kann ich nicht sagen, aber nutzlos für Schafe auf jeden Fall,

Christoph

Evtl. wären Weide, Holunder oder Hasel eine Alternative? Wachsen jedenfalls alle zügig uns spenden Schatten

LG
Steffi