Ich verstehe Deinen Einwand, auch unsere Sommer waren nicht besser. Allerdings sprechen in diesem (speziellen) Fall einige Dinge dagegen:smallfarmer hat geschrieben: ↑Sa 17. Apr 2021, 18:35 Bedenke dabei aber auch, das der Kleine sich dann auch an Gras und Innenparasiten gewöhnen muss. Futterumstellung.
Ich würde beide im Stall lassen, bis er 300-400 gr. pellets frisst, wenn die Mutter dann ausfällt ist nicht ganz so schlimm.
Genervt durch dir letzten drei trockenen Sommer, nehm ich nicht mehr alle Lämmer mit auf die Weide.
Alles was schwerer wie 18 kg ist wird im Stall fertig gefüttert.
- Aufgrund Futtermangel auf der Weide hab ich versucht, die letztjährigen Schlachtlämmer mit Hafer-Gerste auf ein paar Kilo mehr zu bringen. Das funktioniert bei den WSN nicht so wirklich gut. Merke ich auch bei den Mutterschafen. Ich hab´s noch nicht geschafft, mit Getreide was auf die Rippen zu bekommen, mit gutem Gras und Heu kein Problem.
- Der Kleine ist eigentlich zu schade zum Schlachten. Da weder die Mutter der jetzigen Patientin, noch ihre bisherigen Lämmer irgendwelche Anzeichen von Tumoren hatten, gehe ich davon aus, daß das nicht unbedingt etwas vererbliches ist, eher was "mechanisches" bedingt aus einer Verletzung o.ä. Da stehen dann wirtschaftlich 500€+ gegen Schlachtwert für den Bock
- Ein so tapferes Schaf hat einfach eine Belohnung verdient. Und was gibt es für ein Schaf Schöneres, als mit der Herde, in der man aufgewachsen ist, auf der Weide zu sein? Und KF kann der Knirps auch im Lämmerschlupf auf der Weide futtern.
- Ja, ich bin sentimental
LG
Steffi