Frage zum Wildabwehrnetz
Verfasst: Mo 7. Dez 2020, 20:14
Um das hier gehts:
https://www.weidezaun.info/50m-wildabwe ... -blau.html
1. Erkenne ich das richtig, dass die Pflähle keine Metallspitze haben, sondern dass der Fieberglaspfahl(?) eine Spitze hat, die eine Plastikummantelung hat, die wiedrum eine Einheit mit einer Plastik-Trittfläche bildet, welche dann in den Boden gedrückt werden müsste?
2. Gibts Netze in dieser Bauart (wenig Litzen, große Maschen keine Bodenlitze, unterste Litze höher wie 20cm) auch in höher als 63/73cm und möglichst keine starren Senkrechten?
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Da die Wolfsproblematik um mich herum inzwischen sehr akut geworden ist, denke ich dass es besser wäre, einen potenziellen Zaunüberspringer vor dem Zaun aus 90er Euronetzen (halbe bis eine Wolfslänge) schon am Ansetzen zum Sprung zu hindern.
Flatterbänder über dem Netz haben sich ja in diversen Beispielen als wenig abwehrend gegen springwillige Wölfe erwiesen. Einzellitzenzäune sind viel zu aufwändig, fehleranfällig, frickelig, in vielen Fällen völlig unbrauchbar und wurden in diversen Fällen einfach durchsprungen. Dagegen hat sich (zum Schafe einzäunen) nichts so nachhaltig bewehrt wie meine 90er E-Netze, ohne die starren Senkrechten. Auch keine Jumpo- extra- und wie sie alle heißen -Netze.
Also will ich weiterhin meine Euronetze benutzen und einen extra, wie auch immer gearteten, Wolfabweiser davorsetzen. Den ich bei Notwendigkeit weglassen, verändern oder austauschen könnte. Mir schwebt so was wie das Wildabwehrnetz vor. Nur müßte das höher wie 90cm sein und einen Litzenabstand von ca. 30 cm haben. Auch die unterste Litze vom Boden. Und möglichst ohne Bodenlitze auskommen. Ganz wichtig: Pfähle mit Füßen dran, die man auch bei täglichem Umbauen, in knochentrockenen/harten Boden bekommt.
Einzellitzenlösungen, wo ich mehrere Runden um die Koppel muß, kubikmeterweise Pfähle transportieren und ein Gewirr von Schnüren und Bändern auf mehreren Haspeln im Zaum halten muß und das nur mit viel Einsatz von zusätzlicher anfälliger Technik (Rappa) bewerkstelligen kann, scheiden aus.
Kennt jemand brauchbare Alternativen?
Der Preis spielt natürlich auch eine große Rolle. M-V's Fördertopf ist schon lange lehr. Vorfinanzieren müßte ich sowieso. Erstattet werden, falls irgendwann bewilligt, nur 80% ohne die Mwst. Und auf- umbauen muß ich (oder uneinsichtige Aus-Helfer mit monetären Interessen) das ganze auch noch.
P.S. Es geht um Koppelgrößen von rund drei Hektar. Und die im Schnitt alle zwei Tage umbauen. Vor allem bei Klima- Bodenbedingungen, wie in den letzten drei Jahren.
Sommer = betonharter Sandboden
Herbst = haltloser, weicher, buckelieger Niedermoorboden
https://www.weidezaun.info/50m-wildabwe ... -blau.html
1. Erkenne ich das richtig, dass die Pflähle keine Metallspitze haben, sondern dass der Fieberglaspfahl(?) eine Spitze hat, die eine Plastikummantelung hat, die wiedrum eine Einheit mit einer Plastik-Trittfläche bildet, welche dann in den Boden gedrückt werden müsste?
2. Gibts Netze in dieser Bauart (wenig Litzen, große Maschen keine Bodenlitze, unterste Litze höher wie 20cm) auch in höher als 63/73cm und möglichst keine starren Senkrechten?
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Da die Wolfsproblematik um mich herum inzwischen sehr akut geworden ist, denke ich dass es besser wäre, einen potenziellen Zaunüberspringer vor dem Zaun aus 90er Euronetzen (halbe bis eine Wolfslänge) schon am Ansetzen zum Sprung zu hindern.
Flatterbänder über dem Netz haben sich ja in diversen Beispielen als wenig abwehrend gegen springwillige Wölfe erwiesen. Einzellitzenzäune sind viel zu aufwändig, fehleranfällig, frickelig, in vielen Fällen völlig unbrauchbar und wurden in diversen Fällen einfach durchsprungen. Dagegen hat sich (zum Schafe einzäunen) nichts so nachhaltig bewehrt wie meine 90er E-Netze, ohne die starren Senkrechten. Auch keine Jumpo- extra- und wie sie alle heißen -Netze.
Also will ich weiterhin meine Euronetze benutzen und einen extra, wie auch immer gearteten, Wolfabweiser davorsetzen. Den ich bei Notwendigkeit weglassen, verändern oder austauschen könnte. Mir schwebt so was wie das Wildabwehrnetz vor. Nur müßte das höher wie 90cm sein und einen Litzenabstand von ca. 30 cm haben. Auch die unterste Litze vom Boden. Und möglichst ohne Bodenlitze auskommen. Ganz wichtig: Pfähle mit Füßen dran, die man auch bei täglichem Umbauen, in knochentrockenen/harten Boden bekommt.
Einzellitzenlösungen, wo ich mehrere Runden um die Koppel muß, kubikmeterweise Pfähle transportieren und ein Gewirr von Schnüren und Bändern auf mehreren Haspeln im Zaum halten muß und das nur mit viel Einsatz von zusätzlicher anfälliger Technik (Rappa) bewerkstelligen kann, scheiden aus.
Kennt jemand brauchbare Alternativen?
Der Preis spielt natürlich auch eine große Rolle. M-V's Fördertopf ist schon lange lehr. Vorfinanzieren müßte ich sowieso. Erstattet werden, falls irgendwann bewilligt, nur 80% ohne die Mwst. Und auf- umbauen muß ich (oder uneinsichtige Aus-Helfer mit monetären Interessen) das ganze auch noch.
P.S. Es geht um Koppelgrößen von rund drei Hektar. Und die im Schnitt alle zwei Tage umbauen. Vor allem bei Klima- Bodenbedingungen, wie in den letzten drei Jahren.
Sommer = betonharter Sandboden
Herbst = haltloser, weicher, buckelieger Niedermoorboden