Wanderschäfer auf unseren Wiesen
Verfasst: Mo 16. Nov 2020, 22:52
Hallo
Unser Betrieb ist ein reine Koppelschafhaltung . Nun haben wir 5 ha neu dazu Grünland gepachtet.
Daneben hat ein "Wanderschäfer" Flächen von ca. 35 ha vom gleichen Eigentümer (Land Hessen) gepachtet.
Der Wanderschäfer hat nur einen Schnitt für Pferdeheu Anfang August gemacht. Jetzt beweidet er die Flächen.
Unsere aber auch , die wir im Juni / Juli intensiv beweidet hatten. Danach wuchs wegen der extremen Trockenheit
nichts mehr bis Mitte September auf. Der jetzige Aufwuchs ist gering und würde für uns keine Beweidung
lohnen.
Was mich stört ist, daß wir einen Moderhinke freien Bestand haben , er aber wahrscheinlich nicht.
Ich glaube wir werden nur Nachteile von seiner Form der Beweidung haben ( extrem intensiv) und wir werden ihn
wegschicken. Zumal er 15 mal mehr Flächenprämien bekommt und noch Naturschutzflächen beweidet.
Die 25km von seinem Hof lohnen sich vor allem wegen der extrem niedrigen Pacht die er noch bezahlt und
adeligen Gras Saatgutvermehrungsflächen , ca50ha , die in userer Gemarkung sind. Die Lämmer werden anscheinend
woanders gehalten oder gemästet.
Was meint die Forumsgemeinde ,besonders die Profis.
Herzlichen Gruß Lutz Franz
Unser Betrieb ist ein reine Koppelschafhaltung . Nun haben wir 5 ha neu dazu Grünland gepachtet.
Daneben hat ein "Wanderschäfer" Flächen von ca. 35 ha vom gleichen Eigentümer (Land Hessen) gepachtet.
Der Wanderschäfer hat nur einen Schnitt für Pferdeheu Anfang August gemacht. Jetzt beweidet er die Flächen.
Unsere aber auch , die wir im Juni / Juli intensiv beweidet hatten. Danach wuchs wegen der extremen Trockenheit
nichts mehr bis Mitte September auf. Der jetzige Aufwuchs ist gering und würde für uns keine Beweidung
lohnen.
Was mich stört ist, daß wir einen Moderhinke freien Bestand haben , er aber wahrscheinlich nicht.
Ich glaube wir werden nur Nachteile von seiner Form der Beweidung haben ( extrem intensiv) und wir werden ihn
wegschicken. Zumal er 15 mal mehr Flächenprämien bekommt und noch Naturschutzflächen beweidet.
Die 25km von seinem Hof lohnen sich vor allem wegen der extrem niedrigen Pacht die er noch bezahlt und
adeligen Gras Saatgutvermehrungsflächen , ca50ha , die in userer Gemarkung sind. Die Lämmer werden anscheinend
woanders gehalten oder gemästet.
Was meint die Forumsgemeinde ,besonders die Profis.
Herzlichen Gruß Lutz Franz