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Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 10:14
von Stockmann
Es gibt auch Telefonbanking in Verbindung mit einer Sofortüberweisung; d.h. der Betrag wird sofort gutgeschrieben. Kostet, glaube ich, 0,60 € Extra ist bei 350.000 € also verkraftbar und steht in keinem Verhältnis zum Preis für den anschließend zu spendierenden Schampus! :sekt: :sekt: :sekt:

Wobei mir jegliche Fantasie fehlt ist die betriebswirtschaftliche Denke hinter einer solchen Kaufentscheidung? Auf welchem Weg könnte das Investment wieder eingespielt werden? :drama2:

Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 10:43
von Henry
Samen und Embryonen, Mutterschafe, trächtig nach Doubble Diamond, Söhne und Töchter zur Zucht.

Man muß nur 2 Söhne zum halben Preis verkaufen und macht ab da Gewinn. Oder 10 für ein Zehntel. Oder 100 für ein Hundertstel. Das sollte den Dreien doch wohl gelingen.

Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 11:45
von Stockmann
Wieviel Auen kriegt ein Bock pro Jahr mit AI besamt?

Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 12:44
von Henry
Tausende

Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 13:09
von schafbauer
Henry hat geschrieben: Di 1. Sep 2020, 12:44Tausende
Heftig was bei denen abgeht.

Der Fortschritt in der zucht ist aber auch enorm

Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 22:09
von Heumann
Henry hat geschrieben: Di 1. Sep 2020, 10:43Man muß nur 2 Söhne zum halben Preis verkaufen und macht ab da Gewinn. Oder 10 für ein Zehntel. Oder 100 für ein Hundertstel. Das sollte den Dreien doch wohl gelingen.
Das stimmt schon, in Österreich werden ja auch soweit ich weiß Bergschafböcke zu absurden Preisen gehandelt, aber ist das wirtschaftlich für die Rasse und die gesamte Schafhaltung? Am Ende muss ja immer ein Produkt für außerhalb bei rum kommen, und nicht nur Hobbyhaltermodeschafböcke.

Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 22:34
von smallfarmer
In Ösiland sind das die reichen Hotelbesitzer die für ihre Gäste Bergschafherden unterhalten. Die bezahlen sich reihrum zum Teil fünfstellige Summen für
ihre Böcke. Also die Gelder bleiben in der Familie.
In Deutschland, wo viele Herdenschafhalter, sich überlegen, ihre Schafe überhaupt decken zu lassen, ist kein Markt für teure Böcke. Die brauchen eigentlich keinen Zuchtbock. Drum Henry.... Dreams are ten a penny.... auch du wirst es nicht ändern.
Einzig die ML Züchter in Bayern, Baden Würtemberg und die Handvoll Züchter aus den neuen Bundesländern zahlen sich gegenseitig noch hohe Preise bis
max 4000-5000 EUs.

Re: Preise

Verfasst: Di 1. Sep 2020, 22:43
von schafbauer
So jetzt kommt da Ösi.

Die Preise werden nur in Tirol und nur von Hotel oder Schipisten Betreibern bezahlt. Da geht es rein nur darum wer den schönsten und teuersten Bock ersteigert. 19000 war glaub ich der teuerste. Das ist für die reiner Spaß sonst gar nichts.
Die Schafe benötigt man auch nur rein damit die Pisten gepflegt werden und ihr Deutschen im Sommer was zu schaun habt

Kenn einen der hat für seine Alm 200 Schafe ohne Bock.

Re: Preise

Verfasst: Mi 2. Sep 2020, 13:49
von Henry
shorty hat geschrieben: Di 1. Sep 2020, 09:27... die Schafrasse wird optisch durchs anmalen nicht hübscher :-)) ...
Es wird deutlich, wo das besagte Tier Wolle und wo es Grannenbehaarung trägt. Im Bereich der Schlachtschnitte sollten Schlachtschafe oder Vererber wollfrei sein. Teilnolana sozusagen. :rofl:

Re: Preise

Verfasst: Mi 2. Sep 2020, 14:05
von Stockmann
schafbauer hat geschrieben: Di 1. Sep 2020, 22:43 So jetzt kommt da Ösi.

Die Preise werden nur in Tirol und nur von Hotel oder Schipisten Betreibern bezahlt. Da geht es rein nur darum wer den schönsten und teuersten Bock ersteigert. 19000 war glaub ich der teuerste. Das ist für die reiner Spaß sonst gar nichts.
Die Schafe benötigt man auch nur rein damit die Pisten gepflegt werden und ihr Deutschen im Sommer was zu schaun habt

Kenn einen der hat für seine Alm 200 Schafe ohne Bock.
Würde ja nie ne Piste benutzen deren Besitzer keinen Bock hat.🏃‍♂️🏃‍♀️