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Hallo Zusammen,

nochmals eine Frage: Hat jemand hier Erfahrung mit Ouessant-Auen und Fleisch-Bock zu kreuzen?
Normalerweise lammen die Ouessant ja gut, aber gibt es Probleme wenn der Vater grösser ist?

(Da die Frage "wieso?" sehr wahrscheinlich kommen wird: Es geht darum vom Babydoll die feine Wolle+Fleisch, und vom Ouessant die Grösse(klein) zu nehmen. Babydoll alleine wären schon gut, aber dann müsste man weniger importieren. Falls jemand das diskutieren will, bitte hier viewtopic.php?f=11&t=2336 )

Würdest du eine Dackelhündin vom Berner Sennenhund oder Neufundländer decken lassen?? So ungefähr stelle ich mir den Größen- und Gewichtsunterschied vor ... - das KANN eigentlich nicht gut ausgehen!

Es kommt drauf an wie viel von der Grösse vom Lamm (beir Geburt) von der Mutter und wie viel vom Vater bestimmt wird. Genetik ist da recht speziell, das nicht alles planbar ist...

Wie kriegt man ein Kamel durchs Nadelöhr ????
Man kann's probieren , aber muss man,s ???

Eine reinrassige Ouessant Aue wiegt zwischen 13-16 kg. Was bringt ein Babydoll Bock auf die Waage? Warum willst du die Aue deine Experimentierfreude ausbaden lassen? Einen Ouessantbock kannst du bedenkenlos auf jede grössere Rasse schicken.

Was ich nach wie vor nicht verstehe, ( evtl liegts auch daran dass ich selber keine Schafe habe ) warum müssen das Southdown sein ?

Die Micron Werte erreichen doch andere Rassen auch, grübel....
Nachtrag, wie sicher ists denn zudem, dass die Wollqualität rein vom Vatertier vererbt wird, und nicht doch bei den Kreuzungen dann einige Tiere Stichelhaar haben.

Persönlich hätte ich die größten Bedenken

wäre denn die Version Fleichschafmutter, also Merino, Suffolk usw und der Ouessant Bock nicht die deutlich risikoärmere Version, und auch deutlich leichter zu beschaffen ?
Oder ne Fokusierung wollzüchterisch auf die Ouessant, auch da gibts ja große Unterschiede
Auch wenn deren Vliese klar winzig sind, ist die Prozentualausbeute pro Schaf so schlecht nicht.

gerne an alle die Frage, so zu meiner Erhellung :-)))

Zum wieso: es geht einfacher mit zwei Männchen, in 4 Generationen, eine Herde auf über 90% Generationen zu bringen. Das Gegenteil ist viel teurer und schwieriger. Ouessant-Kreuzungen gibt es viele zu haben, und da eine kleinere Rasse für gewisse Zwecke besser ist, wäre es gut wenn's funktioniert. Die frage war, wie sind die Ouessant-Kreuzungen entstanden, bzw wer war die Aue in der Kreuzung.
Aber wenn's nicht funktioniert wegen Geburtsproblemen, dann nicht.

Genau so hat ich es mir gedacht....
Da will sich jemand für schmales Geld teure Rasse Schafe züchten.
Ausgerechnet die kleinste, ursprünglichste Rasse Europas mit einer kleinrahmigen Fleischschafrasse zu verdrängen, unglaublich.
Und dann auch noch der Spruch.... wenns nicht klappt, dann eben nicht.......
Schaeps, ich wünsche dir mal Kotsteine an den Hals. Verbunden mit einer richtigen Verstopfung, ein Tag reicht.

Mittlerweile kann ich die großen Lammvermarkter verstehen, solange in Deutschland die Devise gilt, .....ich hab was was du nicht hast.....
Das die sich dann lieber große Partien im Ausland holen .