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Es ist auch aus meiner Feder nie infrage gestellt worden, dass Henry´s Systhem für ihn, oder den ein- oder anderen mehr, genau passend sein kann.
Mich stört nur der Umgang mit Kritik, und Ansätze für Kritik sind vorhanden.
Meine Herde ist ganzjährig draussen, zur Lammzeit mit Offenstall. Henry´s Systhem ist hier vollkommen deplaziert, weil die Nummern nur lesbar sind, wenn ich nah dran bin, und erfahrungsgemäß auch durch zunehmende Verschmutzung, selbst von Nahem schlecht zu erkennen sind.
Ich kann bei meinem Systhem schon aus der Ferne eingrenzen, um welches Tier es sich handelt, und deshalb werde ich mein Systhem auch beibehalten.
Ich habe ergänzend eine Ablammliste, die ich ja eh für die Ablammmeldung benötige. Hier werden besondere Ereignisse und Verhaltensauffälligkeiten notiert und werden ergänzt durch Beobachtungen beim Klauenschneiden, sprich Begutachtung und Bewertung der Klauen, Brunstumfangmessung im Alter von 10 Tagen bzw. nach der Lammschur, sowie die Wolllängenmessung vor der Lammschur. Und aus der Siumme dieser , und noch vieler mehr, Beobachtungen und Notizen ergibt sich dann die Qualifikation für den Schlachter oder die Zucht, ohne rote Ohrmarke aber mit viel Sachkenntnis. Nichtsdestotrotz finde ich die rote Ohrmarke in größeren Herden als ausgespochen hilfreich, aber ich brauche sie definitif nicht für diese Zwecke,

Christoph

Mir ist egal, was Dich stört. Mich nervt jedoch, daß Du bei allem was ich schreibe, wie angestochen auf den blanken Haken beißt. Ich habe kein Interesse an Deiner Kritik oder an der Bewertung meiner Arbeit oder meiner Empfehlungen. Und mir ist egal, wie Du mit Deinen Schafen den Überblick behälst.

Die Kennzeichnung mit den farbigen Twintags sorgte, so wie ich sie beschrieben habe, schon in einigen Schäfereien mir Stalllammung und Stallaufzucht in Gruppen zu einer Reduktion der Lämmerverluste.

Lämmerverluste zu vermindern ist immer mein Ziel. Das hat sich inzwischen ja rumgesprochen.

Der Faden gehört Dir.

Auch wenn es dich nicht interessiert, wie ich meine Tiere kennzeichne, möglicherweise interessiert es andere Forenmiglieder, denn du alleine bist nicht das Forum, auch wenn du dich mit deinen über 3000 Beiträgen ganz schön breit machst!
Wenn du konstruktive Kritik nicht vertragen kannst, ist das dein Problem, aber der Sinn eines Forums ist es nun mal, Themen so zu diskutieren, dass dabei Lösungsmodelle für vielerlei Arten von Schafhaltung aufgezeigt werden.

Christoph

grauwoller hat geschrieben: ↑So 23. Feb 2020, 11:52 Habe von henry keine andere Antwort erwartet - Allwissenheit demonstrieren, bloß keine Fehler eingestehen - aber so kennt man ihn ja...

Christoph

Jetzt weiß ich es endlich...
Die zwei

3096 Beiträge

Ich glaube, wir sollten die Diskussion hier erst einmal ruhen lassen.

Die Ausgangsfrage ist meiner Meinung nach ausführlich beantwortet worden:

Fröschchen hat geschrieben: ↑Di 18. Feb 2020, 15:39 Lieber Henry,

Peter E. begeisterte sich nach seinem Besuch bei Dir über Deine effiziente Lämmermarkierung ohne Notizbuch oder so.
Habe es aber nicht so richtig verstanden:
Entweder warst Du zu kompliziert im Erklären, oder es kam nicht 100 pro rüber, oder ich habe als 3. Empfänger einige Details nicht erhalten, wie dem auch sei...
Was ich aufnahm: Einlinge nebst Mutter Farbe 1, Zwillinge Farbe 2 etc. Nur, es gibt doch mehrEre Muttern mit gleichen Würfen?!
Und dann: Alle gleiche Farbe hieße doch, daß die Muttern zusätzlich eine 3. Marke (Farbmarke der Lämmer) ins Ohr geschossen bekommen?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Ich nutze eine bunte Kollektion der Twin-Tag-Marken, und jede Mutter bekommt eine Farbe zugeordnet für die Lämmer. Boys rechts, Girls links.
Gut, bei knapp 100 Stückern mag es noch etwas anders ausschauen, aber die Endlichkeit ist doch auch da gegeben.

Viele Grüße vom Teichhüpfer.

Hat jemand einen Tipp wie ich die Kennzeichnungsmarken am einfachsten entfernen kann bei den Schafen die ihre noch nicht verloren haben?

Saitenschneider oder Stirnschneider.