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Ich habe mich von den Rollen endgültig verabschiedet! Sind zwar etwas preiswerter, aber was mich genervt hat:

Der Rollenkern (selbst bei Lava) ist mitunter derart krumpelig, daß das Glattziehen und gleichzeitige Andrücken des Deckels fast Akrobatik wird.
Zudem bleibt am Ende immer ein Rest, der zu groß ist. Also wieder Verschnitt. Und mit einem Sammelsurium an diversen Resten für einen eventuellen späteren Bedarf will ich mich nicht zumüllen.

So habe ich mir eine Kollektion an Beuteln diverser Breiten und Längen (Lava hat totale Bandbreite) zugelegt und bin wirklich zufrieden damit.

Was ich noch entdeckt habe und nicht mehr missen möchte: Knochenschutzleinen und Flüssigkeitsstop. Super!

Noch andere Anwender-Erfahrungen?

LG

Bitte vertiefe mal: Knochenschutzleinen und Flüssigkeitsstopp. Bitte!

Schließe mich Fröschchen an. Die letzte Lieferung an Rollen von Lava war unter aller Kanone. Und Luftzieher sind wirklich übel. Werde auch auf Beutel umsteigen und hoffe, daß die besser sind. Das Leinen hatte ich auch mitbestellt, aber noch nicht getestet.
Da wir nächstes Jahr einen neuen Schlachter/Metzger brauchen, schau ich mal, ob es unterm Strich nicht preisgünstiger ist, das gleich dort vakuumieren zu lassen, statt mich hier zuhause rumzuärgern.

LG
Steffi

Als Flüssigkeitsstopp (damit kein Saft, Blut o.ä. in das Gerät gezogen wird) kann man auch normales Küchenkrepp nehmen. Funktioniert.
Knochenleinen müsste gegen Durchdrücken der Knochen sein. Ganz schick sind dafür auch die Lachsbretter. Ein Rücken auf dem goldenen Pappbrett eingeschweißt sieht schon sehr edel aus. Dafür kann man in der Vermarktung noch mehr verlangen.

Henry hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 11:26 Bitte vertiefe mal: Knochenschutzleinen und Flüssigkeitsstopp. Bitte!

Knochenschutzleinen ist ein gewachstes Gewebe, was das Durchpieksen des Vakuumbeutels durch spitze Knochen ver(h/m)indert. Z.B. Rippensägeenden, Entenflügelenden etc. Sieht nach Konfektionierung aber auch nicht so aus wie ein weißes Fingerfood-Söckchen mit Rüschen dran, sondern geht ziemlich unter.
Und der Flüssigkeitsstopp ist eine strukturierte Folie, die im Kern was saugfähiges enthält.
Struktur läßt Luftentzug gut durch, und insgesamt sieht es etwas professioneller aus als Küchenkrepp, da der Fleisch-/ Blutsaftsiff sich im Watte- oder was auch -Kern sammelt und draußen alles schön reinweiß bleibt.

Meine Meinung.

Heumann hat geschrieben: ↑Mo 18. Nov 2019, 20:32 ...Ganz schick sind dafür auch die Lachsbretter. Ein Rücken auf dem goldenen Pappbrett eingeschweißt sieht schon sehr edel aus...

Allerdings habe ich bislang noch keine Idee, wie man die so kürzen kann, daß der Cut total glatt ist.
Habe es schon mit Papierschneidehebelmaschine versucht: Material zu stark.
Scherenschnitt wird mit durch die erneuten Ansätze doof.
Mit Messer krumm und schief.
Und ein ganzes zu nehmen mitunter etwas überdimensioniert.
Hm.

wie wäre es mit Cutter oder Teppichmesser?

Ich laß‘ die Lachsplatten wie sie sind. Die passen in der Größe zur Tüte und haben runde Ecken. Als Verstärkung bei scharfen Knochen nehme ich Pappdeckel von Lasagneformen. Die gibts billig und die sind auch rund und Alu/weiß-gefärbt. Man kann die auch um das Vakuumiergut legen und so vordere Rücken einschweißen oder die Sägekante bei Rippenseiten.

Die Allpax Tüten können auch spitze Knochen vakuumieren ohne das etwas passiert.

]Als Verstärkung bei scharfen Knochen nehme ich Pappdeckel von Lasagneformen. Die gibts billig und die sind auch rund und Alu/weiß-gefärbt. Man kann die auch um das Vakuumiergut legen und so vordere Rücken einschweißen oder die Sägekante bei Rippenseiten.

Das wäre mir alles viel zu viel Gedöns und Müll.
Grüße
Monika

Sybille1 hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2019, 17:19 Die Allpax Tüten können auch spitze Knochen vakuumieren ohne das etwas passiert.

Bitte verlinke mal eine Quelle. Gefroren donnern bei mir die Rippen und manchmal auch der Dorn an den Rückenteilen die Tüten durch.