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Re: Hinkende Aue - Verdacht Panaritium

Verfasst: Mo 14. Okt 2019, 08:27
von Chrigula
Update!
Erstmal ein herzliches Dankeschön für eure wertvollen Tipps, Henry und peter e.! :jubel: Einmal mehr bin ich froh, dass ich auf das Forum zurückgreifen konnte.

Ich habe der Aue am Samstag bei Tageslicht die Klaue Stück für Stück zurückgeschnitten und siehe da: Plötzlich tat sich vorne ein kleines Loch auf und der Eiter floss raus... Was war ich erleichtert, endlich "etwas" gefunden zu haben! Ich habe die Klaue dann mit Cyclospray behandelt und am Abend dann nochmals geschaut, ob noch mehr Eiter kommt, jedoch schien schon alles abgeflossen zu sein und es hat lediglich geblutet (dies auch, weil ich die Klaue teils stark zurückschneiden musste).

Die Aue läuft und frisst wieder auf allen vier Beinen und ich bin mir sicher, dass sich die Klaue rasch erholt.

Nächstes Mal mache ich das gleich von Anfang an, bevor ich einen Tierarzt zuziehe (der mir dann ja doch keine genaue Diagnose stellen kann...) :drama:

Re: Hinkende Aue - Verdacht Panaritium

Verfasst: Mo 14. Okt 2019, 09:22
von Insane
Na das sind doch prima Neuigkeiten!
Also, nicht der Eiter in der Klaue, aber dass du ihn gefunden hast und nach Behandlung Besserung zu sehen ist! :nick: :huepf:

Re: Hinkende Aue - Verdacht Panaritium

Verfasst: Mo 14. Okt 2019, 09:39
von Chrigula
Insane hat geschrieben: Mo 14. Okt 2019, 09:22 Na das sind doch prima Neuigkeiten!
Also, nicht der Eiter in der Klaue, aber dass du ihn gefunden hast und nach Behandlung Besserung zu sehen ist!
Ich war sogar regelrecht erleichtert, als ich endlich die Ursache der ganzen Geschichte gefunden habe! Es ist ein blödes Gefühl zu sehen, dass mit dem Tier etwas nicht stimmt, man aber nicht weiss, woher es kommt und einen der Tierarzt auch nicht wirklich unterstützen kann... Umso besser, dass ich mich hier im Forum austauschen konnte und ich so auf die richtige Spur geführt wurde. Wieder was für die Zukunft gelernt ;)

Re: Hinkende Aue - Verdacht Panaritium

Verfasst: Mo 14. Okt 2019, 09:57
von Henry
Chrigula hat geschrieben: Mo 14. Okt 2019, 09:39... und einen der Tierarzt auch nicht wirklich unterstützen kann...
Dieses Gefühl ist völlig normal. Wenn Du es erneut abrufen willst, such‘ Dir ne TA-Rechnung raus.
Wenn Du Dich ärgern willst, stell Dir die Frage, wie oft Schafe auf tierärztlichen Rat hin „erlöst“ werden, weil vorher die Fehldiagnose „erlost“ wurde.

Re: Hinkende Aue - Verdacht Panaritium

Verfasst: Di 15. Okt 2019, 15:42
von Chrigula
Henry hat geschrieben: Mo 14. Okt 2019, 09:57 Wenn Du Dich ärgern willst, stell Dir die Frage, wie oft Schafe auf tierärztlichen Rat hin „erlöst“ werden, weil vorher die Fehldiagnose „erlost“ wurde.
Geärgert habe ich mich für den Moment genug, jetzt wäre es eigentlich wieder mal an der Zeit, sich an den schönen Dingen zu erfreuen.

Re: Hinkende Aue - Verdacht Panaritium

Verfasst: Di 15. Okt 2019, 16:23
von Henry
Schön ist, daß Du heilst!