Nachhaltige Weidepfähle für mobilen Litzenzaun!!!
Verfasst: Do 29. Aug 2019, 00:57
Hallo zusammen,
in den nächsten 1 - 2 Jahren muss ich wieder neue Streckenpfähle anschaffen, da Kunststoff nun mal altert und besonders im Winter Ösen (passiert auch leicht beim Transport) und sogar ganze Pfähle mal abbrechen. Leider werden dabei häufig kleine Kunststoffstückchen im Gras übersehen und "verseuchen" die Umwelt.
Nun habe ich überlegt ob es nicht möglich ist das Ganze nachhaltiger zu gestalten und Streckenpfähle aus Metall o.ä. zu verwenden. Diese hätte man dann ein Leben lang und nur die Isolatoren müssten bei Bedarf ausgetauscht werden.
Unser mobiles Zaunsystem besteht momentan aus:
- Haspelsystem mit sechs Litzen
- Eck- und Haspelpfähle aus unterschiedlich starken Winkelstahl
- Steigbügelpfähle aus Kunststoff mit einer max. Zaunhöhe von ca. 1,35 m
Das habe ich auf die Schnelle gefunden:
Möglichkeit 1: Winkelstahlpfähle, 3 mm, ZH max. 1,40 m
Vorteile:
- Robust und vielfältig einsetzbar (Strecke, Ecke, Tor, ...)
- man bekommt sie auch mal in härteren/trockneren Boden
Nachteile:
- Löcher für Isolatoren müssen z.T. erst gebohrt werden
- Isolatoren müssen erst angebaut werden
- Steg und "Kopf" müssen meist nachgeschweißt bzw. verstärkt werden
- Gewicht
Möglichkeit 2: Federstahlpfähle, ZH max. 1,50 m, Ausführung als Doppelspitze oder
ZH max. 1,20 m, mit Trittblech
Vorteile:
- robust
- Gewicht
- Isolatoren frei verschiebbar
- federt
Nachteile:
- Isolatoren müssen oft erst angebaut oder ergänzt werden
- Eintreten in festeren, z.B. gefrohrenen oder trockenen Boden nicht möglich --> Akkubohrer
Ich tendiere ja eher zu den Federstahlpfählen mit Trittblech. Diese benötigen bei hartem Boden nicht ganz so viel Aufwand (einmal Bohren). Die geringere Höhe spielt dabei nicht ganz so die Rolle, da ja auch noch die Hunde drin sind. Schade das es die Federstahlpfähle nicht als Steigbügelpfahl gibt - die könnte man bei härterem Boden auch mal mit dem Fuß einbohren.
Nun meine Fragen:
- Was haltet ihr von dem Gedanken?
- Was würdet ihr ggf. wählen und warum?
- Was ist robuster, einfache Isolatoren zum einklicken oder die zweiteiligen zum Zusammenschrauben?
- Kennt ihr noch andere nachhaltige Pfähle?
LG Marcus
in den nächsten 1 - 2 Jahren muss ich wieder neue Streckenpfähle anschaffen, da Kunststoff nun mal altert und besonders im Winter Ösen (passiert auch leicht beim Transport) und sogar ganze Pfähle mal abbrechen. Leider werden dabei häufig kleine Kunststoffstückchen im Gras übersehen und "verseuchen" die Umwelt.
Nun habe ich überlegt ob es nicht möglich ist das Ganze nachhaltiger zu gestalten und Streckenpfähle aus Metall o.ä. zu verwenden. Diese hätte man dann ein Leben lang und nur die Isolatoren müssten bei Bedarf ausgetauscht werden.
Unser mobiles Zaunsystem besteht momentan aus:
- Haspelsystem mit sechs Litzen
- Eck- und Haspelpfähle aus unterschiedlich starken Winkelstahl
- Steigbügelpfähle aus Kunststoff mit einer max. Zaunhöhe von ca. 1,35 m
Das habe ich auf die Schnelle gefunden:
Möglichkeit 1: Winkelstahlpfähle, 3 mm, ZH max. 1,40 m
Vorteile:
- Robust und vielfältig einsetzbar (Strecke, Ecke, Tor, ...)
- man bekommt sie auch mal in härteren/trockneren Boden
Nachteile:
- Löcher für Isolatoren müssen z.T. erst gebohrt werden
- Isolatoren müssen erst angebaut werden
- Steg und "Kopf" müssen meist nachgeschweißt bzw. verstärkt werden
- Gewicht
Möglichkeit 2: Federstahlpfähle, ZH max. 1,50 m, Ausführung als Doppelspitze oder
ZH max. 1,20 m, mit Trittblech
Vorteile:
- robust
- Gewicht
- Isolatoren frei verschiebbar
- federt
Nachteile:
- Isolatoren müssen oft erst angebaut oder ergänzt werden
- Eintreten in festeren, z.B. gefrohrenen oder trockenen Boden nicht möglich --> Akkubohrer
Ich tendiere ja eher zu den Federstahlpfählen mit Trittblech. Diese benötigen bei hartem Boden nicht ganz so viel Aufwand (einmal Bohren). Die geringere Höhe spielt dabei nicht ganz so die Rolle, da ja auch noch die Hunde drin sind. Schade das es die Federstahlpfähle nicht als Steigbügelpfahl gibt - die könnte man bei härterem Boden auch mal mit dem Fuß einbohren.
Nun meine Fragen:
- Was haltet ihr von dem Gedanken?
- Was würdet ihr ggf. wählen und warum?
- Was ist robuster, einfache Isolatoren zum einklicken oder die zweiteiligen zum Zusammenschrauben?
- Kennt ihr noch andere nachhaltige Pfähle?
LG Marcus