schaf-foren.org

Eine Freundin hat gerade diesen Tipp geteilt.
Habe es selbst noch nicht versucht und schreibe es hier als Gedankenstütze rein:

Wattebausch mit einem Schuss Flüssigseife tränken. (Ein Papiertaschentuch oder Lappen sollte es auch tun.)
15 bis 20 Sekunden auf die Zecke drücken.
Die Zecke zieht dann angeblich ihren "Rüssel" aus der Haut und pappt am Wattebausch, wenn man diesen wieder entfernt.

Falles es jemand versucht: Bitte das Ergebnis hier posten.

Die Zecke erstickt dann. Das birgt das Risiko, dass die Zecke entweder wegen des Drucks odeer wegen der Atemnot noch etwas infizierten Speichel in die Wunde "spuckt". Das gilt auch für Öl oder Klebstoff, was gelegentlich empfohlen wird
Die Lösung ist Zeckenkarte oder gebauchte Zeckenpinzette, die keinen Druck auf den Zeckenkörper ausübt. Ob die Zecke dann gerade, herausgezogen, oder rechts- oder linksherum gedreht wird spielt keine Rolle.

Den Tip, den Manfred bekommen hat, halte ich auch nicht für sinnvoll da die Zecke geade dann nochmal Gift nachspuckt. Sie will ja überleben.

Ich kann das nur so das ich die Zecke mit Daumen- und Zeigefingernagel greife und herausziehe. Mit Zeckenkarte oder gebauchter Zeckenpinzette komme ich nicht so gut zurecht.
Grüße
Monika

Da ich die Zecken nicht gerne anfasse (bin da sonst wirklich nicht empfindlich, aber bei den Viechern schon...) haben wir mehrere "Zeckenkuhfüße" immer griffbereit, besonders für uns Menschen, wenn die noch so klein und kaum zu fassen sind. Bei Hunden zieht mein Mann sie raus, ebenfalls mit Daumen und Zeigefinger. Die "Kuhfüße" gibt es im Zweierpack (unterschiedliche Größen) im Zoofachhandel, meist sind sie leuchtend hellgrün.
Ich meine diese hier: https://www.dogs4friends.de/Unterwegs/O ... s-Original

KABA, mit solchen Hilfsmitteln habe ich es nicht im Gefühl ob ich die Zecke richtig gegriffen habe. Besonders wenn sie noch recht klein ist.
Aber jede/r macht es so wie sie/er es am Besten kann. Hauptsache es funktioniert.
Grüße
Monika

Damit der Wirt den Stich nicht bemerkt, gibt die Zecke mit dem Speichel ein Betäubungsmittel ab.

Zum einen verankern sie sich mit Widerhaken, die sich am Stechapparat befinden, in ihrem Opfer, zum anderen produzieren manche Zeckenarten 5–30 Minuten nach dem Stich eine Art Klebstoff, durch den sie sich mit dem Wirt fest verkleben.

Bis es zu einer Infektion mit Borreliose-Bakterien kommt, vergehen im Schnitt 12–24 Stunden. Die Übertragung von FSME-Viren beginnt dagegen direkt nach dem Zeckenstich, da sich das Virus in den Speicheldrüsen der Zecke befindet.

Quelle: https://www.zecken.de/de/zecken-entfernen

Ich hatte dieses Jahr bereits vier Nymphen an den unterschiedlichsten Stellen, die ich entfernen musste. Und das in Schleswig-Holstein im März und April...

Ich benutze zum Entfernen die "Nymphia": https://www.youtube.com/watch?time_cont ... WWWg4793hg

Absolut genial und super einfach zu handhaben. 100% Empfehlung von mir!

Für größere Zecken benutze ich auch den "Kuhfuß".

LG Thorsten

Ich benutze zum Entfernen die "Nymphia": https://www.youtube.com/watch?time_cont ... WWWg4793hg

Thorsten, damit täte ich auch gut zurecht kommen. Danke für den Link!
Grüße
Monika

Thorsten hat geschrieben:Ich benutze zum Entfernen die "Nymphia": https://www.youtube.com/watch?time_cont ... WWWg4793hg

Unglaublich, dass da jemand die "Entwicklung" dieses Zeckenentferners für sich beansprucht. Das ist ein ganz normaler Fadeneinfädler für feine Nähnadeln. In jedem Handarbeitskorb standardmäßig vorhanden.

Man vergleiche. Besonders den Preis.

Danke für den Hinweis - das Gleiche hab ich mir nämlich auch gedacht, als ich das Ding sah!