Frage zur Herdenerweiterung
Frage zur Herdenerweiterung
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin neu hier im Forum.
Ich habe im Dezember 2017 von unserer verstorbenen Nachbarin ihre geliebte Kamerunaue übernommen.
4 Wochen später lag morgens auf einmal ein kleines Lamm im Stroh.
Nun habe ich seit einem Jahr 2 Kamerunauen und bin auch sehr zufrieden soweit.
Nun hat mich eine Mutter aus der Kindergartengruppe meines Sohnes angesprochen und gefragt ob ich den Ouessant- Bock ihres Vaters übernehmen könnte da dieser altersbedingt seine Schafhaltung aufgegeben hat und nun noch ein kleiner Bock übrig ist.
Ist es möglich Kamerun und Ouessant zusammen zu halten und würde der Bock meine Auen decken? Also geht das rein genetisch?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße kat
Ich bin neu hier im Forum.
Ich habe im Dezember 2017 von unserer verstorbenen Nachbarin ihre geliebte Kamerunaue übernommen.
4 Wochen später lag morgens auf einmal ein kleines Lamm im Stroh.
Nun habe ich seit einem Jahr 2 Kamerunauen und bin auch sehr zufrieden soweit.
Nun hat mich eine Mutter aus der Kindergartengruppe meines Sohnes angesprochen und gefragt ob ich den Ouessant- Bock ihres Vaters übernehmen könnte da dieser altersbedingt seine Schafhaltung aufgegeben hat und nun noch ein kleiner Bock übrig ist.
Ist es möglich Kamerun und Ouessant zusammen zu halten und würde der Bock meine Auen decken? Also geht das rein genetisch?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Liebe Grüße kat
- KABA
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Re: Frage zur Herdenerweiterung
Ja und ja - du kannst sie zusammen halten, und der Bock würde die Mädels decken, da spielt die Rasse und der Größenunterschied keine Rolle - die schaffen das ...
Wenn er nicht decken soll, gäbe es höchstens die Möglichkeit, ihn kastrieren zu lassen.
Wenn er nicht decken soll, gäbe es höchstens die Möglichkeit, ihn kastrieren zu lassen.
Ich wünsche dir die Fröhlichkeit eines Vogels im Eberescheneschenbaum am Morgen,
die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.
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Re: Frage zur Herdenerweiterung
Was soll dass dann für eine Stellung bei kamasutra sein
"Nur was man gerne macht, macht man auch gut."
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Re: Frage zur Herdenerweiterung
Gymnastisch/ elegant??
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein. (Albert Einstein)
- Henry
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Re: Frage zur Herdenerweiterung
Ich würde den auf alle Fälle kastrieren. Dann gibt das keine Probleme mit nix und ruhiger wird er auch. Sonst dreht der alle paar Wochen am Rad, wenn die Mädels duften oder sogar stehen bleiben oder er rennt denen sinnlos hinterher. So Kleinstbestände ohne Lämmer laufen problemlos. Gnadentiere kriegt man immer nach und spart sich so die Lämmersorgen.
Henry
der
Schafschützer
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- peter e.
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Re: Frage zur Herdenerweiterung
also da wäre mein Experimentaldrang viel zu groß. Ich würde wissen wollen, was da alles passiert. Und vor allen Dingen wie....
peter e.
Auch dem Schwächsten ist ein Stachel gegeben -
sich zu wehren.
frei nach Schiller
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- Babs
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Re: Frage zur Herdenerweiterung
Der Größenunterschied hindert den Bock nicht. Unser Skuddenbock hat jedes Jahr auch die beiden Merinoauen gedeckt. Das klappte immer, war jedoch besonders einfach auf Hanggrundstücken: er hat die Damen so plaziert, daß sie hangabwärts standen und er von hinten oben ausreichend Spielraum hatte...
- Henry
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Re: Frage zur Herdenerweiterung
... wenn die Mädels wollen, sorgen die schon dafür. Das ist wie im Leben. Da biste als Mann machtlos und sie ist schwanger.
Henry
der
Schafschützer
der
Schafschützer
Re: Frage zur Herdenerweiterung
Das ist ja unsere Konstellation - Ouessantbock und Kamerunauen. Wir hatten auch 1.2 - 1.4, ging problemlos. Auch wenn Lämmer kommen, die Ouessantböcke waren nur zu uns Menschen biestig, mit Auen und Lämmern problemlos.
Inzwischen haben wir auch schon die 2. und 3. Generation, gibt optisch kleingeratene Kameruner mit Wolle oder als Haarschaf. Der letzte Bock war 50:50, grösser und deutlich schwerer als sein Ouessantvater aber deutlich umgänglicher, ganz ohne Wolle.
Inzwischen haben wir auch schon die 2. und 3. Generation, gibt optisch kleingeratene Kameruner mit Wolle oder als Haarschaf. Der letzte Bock war 50:50, grösser und deutlich schwerer als sein Ouessantvater aber deutlich umgänglicher, ganz ohne Wolle.