schaf-foren.org

Gut dann wil ich vorab was zu meiner Person sagen. Vor gut 35 Jahren hat Wädi Hübscher (Gründer Zaunteam) und ich angefangen Hi Tensile Knotengeflechte aus Neuseeland zu vertreiben. Zaunteam anfangs nur in der Schweiz, heute ein sehr gutes Franchise Unternehmen mit Nehmern in der
Schweiz, Deutschland und Österreich. Ich handele offiziell nicht mehr als Unternehmen. https://www.cyclonewire.co.nz/. Daher gibt es meinerseits ein großes Interesse an Zaunbau, Spezialwerkzeuge und Zauntypen für verschiedene Spezialeinsätze. Es ist mir schon klar das es einen wolfssicheren Zaun unter Praxisbedingungen in einer Weidetierhaltung eigentlich nicht gibt. Sollen wir einen neuen Faden aufmachen..... Wolfsabweisenden Zaun??
Und warum soll ich meine Kenntnisse so einem freundlichen Kollegen wie Edwin for free geben.
Ja es geht um einen Aussenzaun einer Weide, welche noch nicht mir gehört. Es soll unter anderem Drahtlitze und Glasfiberstäbe verbaut werden, aber auch andere Pfosten.Drahtlitze wegen der höhren Reissfestigkeit. Kein Glattdraht.
Obwohl ich schon viele Rappa Wickelgeräte nach Deutschland gebracht habe, hat kein Kunde Haspeln mit Drahtlitze gewollt.Ich weiss aber das z.b. Horizont zwei verschiedene Qualitäten anbietet. Ich habe das Zeug auch noch nie verkauft.
Ds war der Grund der Frage

Weißt du smallfarmer, es ist schon sooo viel über Zäunungen, Meinungen und weiter entwickelten Möglichkeiten gesprochen worden, dass ich ehrlich gesagt keinen Bock mehr habe, auf eine sarkastisch anmutende Fragestellung zu ev. anderen Möglichkeiten Stellung zu nehmen. Mindeststandarts sind in den meisten Fällen in den Bundesländern vorhanden, tatsächlich "wolfsabweisend" ist noch mal eine fachlich fundierte Aufrüstung des Ganzen.
Ob du mir persönlich eine Gefallen oder auch nicht tun willst, ist so wichtig wie das Fahrrad in China. Stell deine Geschichte für Alle vor und wir können gerne hier diskutieren, sachlich und fachlich, denn es geht beim Herdenschutz um mehr als um persönliche Gefühlsbekundungen.

Liebe Streithammel, denkt bitte immer an das Motto der drei F: fachlich/fair/freundlich

https://www.topagrar.com/wildwechsel-tr ... 88773.html

Hat jemand zu diesem neuesten Propaganda-Coup des NABU, in Sachen Reinwaschung des Wolfes, nähere Informationen? Ich komme leider nicht hinter die Bezahlschranke und will solchen Blödsinn nun wirklich nicht noch mit Geld goutieren. Auch sämtliche andere Beiträge die diese Behauptung beinhalten, enthalten leider so gar keine Informationen darüber, wie die Interaktion Wölfe-Rehe-Hasen-Zaun funktionieren soll.

Interessieren würde es mich sehr, was da für Studien und Beweisvideos, seit einigen Monaten vorliegen sollen. Ich hab nur mitbekommen, dass es ein Festzaun sein soll, der 1,20 Meter hoch und mit fünf Glattdrähten bestückt ist. Wenn sich Hasen, Igel und Rehe nicht davon abhalten ließen, diesen Zaun zu queren, kann da jedenfalls keine nennenswerte Spannung (elektrische und mechanische) drauf gewesen sein. Waren in der wilddurchlässig eingezäunten Weide eigendlich auch Weidetiere drin (geblieben)?

Ich finde in Zeitung und Rundfunk leider immer nur die Behauptung höchstrangiger NABU-Funktionäre, dass das Gegenteil von dem war sein soll, was ich seit Jahrzehnten ständig an meinen Zäunen erlebe. Das muß dann wohl an der mangelnden Professionaliät meiner Zäune liegen. Nur warum macht der NABU dann so ein Gehemnis aus seinen selektiv Wölfe und Wildschweine aussperrenden Zäunen?

So nebenbei gefragt: Eine Studie ist doch noch kein wissenschaflich geführter Beweis, sondern nur eine (noch nicht widerlegte) Behauptung des Studien-Erstellers/Auftraggebers, oder?

Das Geheimnis wüßte ich auch gern. Aber vermutlich bin ich dazu zu dumm, faul und/oder geizig, um so einen tollen Zaun zu bauen. Oder die UNaB verbietet mir einfach Festzäune zu bauen. An irgendwas wird's schon liegen, nur nicht am Grauhund

Habs gefunden:

https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und ... 31333.html

Mein Fazit: Ist der Mühe nicht wert, sich weiter damit zu befassen.

Eigendlich reicht es schon sich die Videoschnipsel anzukucken um zu erkennen, dass an der "kleinen Feldstudie" nichts wissenschaftlich ist und die vollmundigen Behauptungen der NABU-Leute eine gewagte Interprätation der Daten ist.

https://www.youtube.com/playlist?list=P ... oOt644o0_K

Der Brüller ist das erste Video. Kann mir jemand erklären, wie ein Reh auf der Flucht zwischen erster und zweiter Litze durch passt? War das ein Elefantenzaun?

Bis auf einen Zaun sind die untersten Litzen alle eingewachsen, oder anderweitig dauergeerdet. So wie die Hasen da berührungslos drunter durch schlüpfen, kann die Bodenlitze nicht nur 20cm über dem Boden laufen, oder die Hasen haben sich einen Durchschlupf gegraben, oder die Bodenlitze wurde nicht exakt den Bodenkonturen angepasst (was wohl bei den großen, immer gleichen, Pfahlabständen unvermeidlich ist).
Der einzige Zaun, bei dem (vermutlich) mäßig gespannter Draht anstatt Litzen verbaut sind, ist bis über den dritten Draht eingewachsen. In der Studienauswertung wird dagegen immer nur von Draht, nicht Litzen, geschrieben.

Ob überhaupt und wenn ja wieviel, Strom auf den Zäunen anlag, ist nicht ersichtlich. Es wurden nur Rinder- und Pferdekoppeln untersucht. Keine Rede von Schafen. Also keine Ausagekraft zur Hütesicherheit des Zaunsystems/Hütespannung.

Die Wildkameras wurden nur alle vier Wochen überprüft.

Fast alle Weidebesitzer gaben an, dass nach dem Zaunbau deutlich weniger Wildtiere auf den Weiden zu sehen waren.

Keinerlei Aussagen zur eingezäunten Flächengröße. Warscheinlich recht kleine Flächen, was den Wildtieren (speziell den angeblich vorher öfter auftauchenden Wildschweinen) das umgehen der Koppeln recht einfach macht.

Und der wichtigste Punkt:

Wölfe wurden weder vor dem Zaunbau, noch danach gesichtet.


Am Ende noch ein Beispiel wie wolfsicher der NABU-Wolfsschutzzaun ist, wenn Wölfe tatsächlich in der Gegend sind:

Hier mit Bild vom Zaun:
https://www.gn-online.de/emsland/wolf-u ... 30477.html

Und hier mit langem Text, unpassendem Bild und der verwunderten Frage, wie ein Wolf blos durch den Zaun gekommen sein könnte (ich würde ja sagen, genauso wie die Rehe und Hasen auf den NABU-Videos. aber ich bin ja kein NABU-Experte):
https://www.landundforst.de/niedersachs ... ung-560748

Hallo liebe Schafsfreunde,

ich bin neu hier und habe ich mich in letzter Zeit lange mit dem Thema Wolf beschäftigt. Ich dann auf die Seite Dinogurt gestoßen. Die haben eine neue Weidezaunlinie "DasWeidezaungerät". Dort gibtes ein spezielles Wolfsabwehrgerät mit blauen LED´s zur Abschreckung des Wolfes. Auch kann man zusätzlich blaue "Wolfsblitze" in den Zaun einhängen. Läuft bei mir einwandfrei. https://www.dinogurt.de/de/weidezaun/Wolfsabwehr/

MfG Stefan

Wieso sollte sich ein Wolf, der in unserer dichtesiedelten Landschaft an Lichter (und Geräusche) aller Art gewöhnt ist, vor blauen Lichtblitzen fürchten?!

Hallo,
vielleicht hat er was ausgefressen und hat jetzt Angst von der Polizei erwischt zu werden.
Lg