Henry hat geschrieben: ↑So 3. Mär 2024, 06:13
Eselsbrücken:
Kolkrabe = Stoß keilförmig = Ruf: „Klok“ = Kolk rückwärts. Doppelt so groß wie Rabenkrähe, Haare auf der Nase, paarweise Einzelgänger mit Revier.
Rabenkrähe = Stoß rund = Ruf: „Kräh“. Gruppen bis Schwärme. Brutkolonien. Kämpfen gemeinsam. Hassen auf Raubvögel.
Dohlen = dicker Hals, dolles Auge (Auge mit Rand immer erkennbar) dohdal selten (in der Prüfung, draußen jetzt allerding wieder öfter)
Der Kolkrabe ist der Größte Rabenvogel, den ich kenne. Er ist hier (BRD) relativ selten. Kommt in den östlichen Ländern häufiger vor.
Die Rabenkrähe, ist ein mittelgroßer Rabenvogel. Standard bei uns. Auch die Rabenkrähe macht Klok, Klok. Ist der Balzruf der Rabenkrähe. Mit breit gefächerten Schwanz u. wippender Bewegung. Brütet zur Zeit.
Die Dohle, ist relativ klein. Habe ich hier noch nie hier gesehen. Kommt aber in den Alpenregionen häufig vor. Der Nacken Bereich der Dohle, ist Taubenblau/grau. Helle stechende Augen. Guter Flugkünstler.
Die Saatkrähe, so groß wie die Rabenkrähe, habe ich hier auch noch nie gesehen. Soll aber in der Küstenregion ihr Unwesen treiben. Sie hat einen hellen, unbefiederten Schnabel. Nicht schön anzuschauen (Geschmackssache).
Gefühlt tausende von Elstern u. Eichelhähern gibt es hier. Elster u. Rabenkrähe sind Nistkonkurrenten, immer im Kampf. Eichelhäher nervt nur (Stimme).
Dann gibt es noch (hier) den Schwarzstorch, Weißstorch, eine Fisch/Graureiher Brutkolonie. Spechte verschiedener Arten, Meisen, Spatzen, Amseln, Wanderfalke, Gabelweihe (Milan), Bussarde, Habichte, Bachstelzen, Steglitz, Bergfink, Mehl- u. Rauchschwalben, Braunkehlchen (letztes Jahr das erste mal gesehen), Dompfaff, Garten Schwänzchen, Rotkehlchen, Wildtauben.
Der Wolf (20 km Luftlinie entfernt) Stadt u. Land, Luchs, Goldschakal, Fuchs, Dachs, Waschbär, Marder, Wiesel (Hermelin). Und jetzt ist der Biber auf den Vormarsch. Hurra.