Re: Junge Streuobstbäume schützen
Verfasst: Mi 21. Aug 2019, 19:05
@Rödertaler
Hast du denn Dexter? Wie sind deine Erfahrungen mit dieser Rasse?
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Wir hatten das Szenario vor vielen Jahren mit durch. Es handelte sich ebenfalls um eine alte Streuobstwiese in die im Rahmen eines Projekts über 100 Bäume nachgepflanzt wurden.
Wir hatten damals noch keine Ahnung --> also einen Ziegenhalter gefragt:
1.) Schilfmatten, bei ihm hat's funktioniert - bei uns hielt es nur zwei Tage, --> daher weiter rumprobiert
2.) Streichzeug aus dem Forstbedarf - hat auch nur kurze Zeit gehalten
3.) Ausrangierte Feuerwehrschläuche, abgelängt und längs aufgeschnitten, zwei Stück pro Baum
Letzteres hat über etliche Jahre gehalten, setzt aber die "Stammatmung" fast auf null - im Endeffekt also nicht ganz so toll. Für tote Sachen aber durchaus zu empfehlen, da ebenfalls umsonst (ok, Draht kommt noch dazu). Das Aufschneiden macht aber einen Haufen Arbeit.
Einige Jahre später: Der Ziegenhalter hat aufgegeben. Da große Flächen (ca. 13 ha) mit den Ziegen und durch motormanueller Tätigkeit freigestellt wurden, zog danach ein Schäfer über die Flächen und mulchte ab und an mit Quad oder Handmulcher Teilflächen. Der Baumschutz wurde entfernt und fast alle Bäume hatten überlebt. Leider wurden diese selbst nicht genutzt und gepflegt.
Wie es heute, nach 10 Jahren, aussieht weiß ich allerdings nicht.
LG Marcus
Hast du denn Dexter? Wie sind deine Erfahrungen mit dieser Rasse?
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Wir hatten das Szenario vor vielen Jahren mit durch. Es handelte sich ebenfalls um eine alte Streuobstwiese in die im Rahmen eines Projekts über 100 Bäume nachgepflanzt wurden.
Wir hatten damals noch keine Ahnung --> also einen Ziegenhalter gefragt:
1.) Schilfmatten, bei ihm hat's funktioniert - bei uns hielt es nur zwei Tage, --> daher weiter rumprobiert
2.) Streichzeug aus dem Forstbedarf - hat auch nur kurze Zeit gehalten
3.) Ausrangierte Feuerwehrschläuche, abgelängt und längs aufgeschnitten, zwei Stück pro Baum
Letzteres hat über etliche Jahre gehalten, setzt aber die "Stammatmung" fast auf null - im Endeffekt also nicht ganz so toll. Für tote Sachen aber durchaus zu empfehlen, da ebenfalls umsonst (ok, Draht kommt noch dazu). Das Aufschneiden macht aber einen Haufen Arbeit.
Einige Jahre später: Der Ziegenhalter hat aufgegeben. Da große Flächen (ca. 13 ha) mit den Ziegen und durch motormanueller Tätigkeit freigestellt wurden, zog danach ein Schäfer über die Flächen und mulchte ab und an mit Quad oder Handmulcher Teilflächen. Der Baumschutz wurde entfernt und fast alle Bäume hatten überlebt. Leider wurden diese selbst nicht genutzt und gepflegt.
Wie es heute, nach 10 Jahren, aussieht weiß ich allerdings nicht.
LG Marcus