Steffi hat geschrieben:Pediküre erledige ich auch am stehenden Schaf, ... LG, Steffi
So wie beim Pferd Hufe auskratzen?
Und an alle anderen stehenden Scherer am stehenden Schaf: angebunden oder gehalten (also das zu Scherende), und Methode? Vorn, hinten, rechts, links oder von hinten nach vorne und Vlies übern Kopf für'n Rest?
War heute bei besagtem Handscherkurs.
Liebevoll und großzügigst ausgerichtet. (Auch total lecker satt geworden.) Wetter spielte heute ebenso mit, nix neues Nass. Schweißtropfen verkleckerten nur permanent die Brrille. Rücken kam irgendwann bei allen.
Anfängliches Schissle mit Zittern wie à la 1. Mal alleine Ohrmarken einziehen (wieso eigentlich EINZIEHEN? Wird doch geknipst?!) veränderte sich dann von Schaf zu Schaf in immer mehr zu: Kannste bitte mal weitermachen? Brauche Pause. Aber 1. Eindrücke praktisch erfahren, wie's funzen kann wenn das Zeugs nur runter muß. Auch wenn man keine Ho(e)rde hat.
Bin ja aber nur (Zusammen-)Bastler per Zufall bei Bedarf. Also kein Kardierer, Weber, Filzer oder Spinner - nur interessiert daran, daß mein (Alibi-Schaf-) Wolli nackich wird:
War schon interessant, wie die verschiedenen "Lager" unterschiedlich reagieren.
Wurde irgendwann als Partner am Schaf gebeten, irgendwelche "Dreckteile wegzuräumen", und klaubte dann irgendwelche (in meinen Augen) rottige Zottelstückchen in 2 Händen auf: prompter Aufschrei: Neee, nicht doch das Flies!!! Waren für mich nur Abschnitte von oll... grrrr... vor Schreck wieder alles aus der Hand vorgeworfen. Rohwollhändlinger-Bearbeiterin zeigte mir dann, was der Auftrag sein sollte: 2 Birkenblättchen, 3 Schafsköddel, und 2 Strohhalme, die sich im Huf verfangen und dann gelöst hatten... machte echt Eindruck auf mich, hatte was. Jetzt Nest, bin und werde runterfahren... LG
lG!