Medienberichte zum Thema Wolf
Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Ich fürchte, jetzt ist auch der Niederrhein nicht mehr für lange Zeit wolfssicher.
Angeblich Risse bei Wesel (ca. 70 km). Habe aber noch keine Belege gefunden.
Ilse
... die deshalb nicht anders denken wird, aber sich über die scheinbar rasante Ausbreitung wundert
Angeblich Risse bei Wesel (ca. 70 km). Habe aber noch keine Belege gefunden.
Ilse
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
OK, die Gattin soll aus meiner Sicht auch am Leben bleiben.
Es dürfte aber unbestritten sein,dass wenn Pferde durch den Wolf zu Tode kämen, dann würde sich ganz schnell was tun. Gegen die der Pferdehalter, ist die Lobby von uns Schäfern gleich 0.
Christoph
Es dürfte aber unbestritten sein,dass wenn Pferde durch den Wolf zu Tode kämen, dann würde sich ganz schnell was tun. Gegen die der Pferdehalter, ist die Lobby von uns Schäfern gleich 0.
Christoph
Re: Medienberichte zum Thema Wolf
So sind die Wolfsfans: Keine von den Geschichten, die sie sich ausgedacht hatten oder einreden lassen haben, um den Wolf als bedroht und schützenswert darzustellen, hat sich bewahrheitet. Aber trotzdem halten sie felsenfest an ihrer Ideologie fest.Ilse hat geschrieben:... die deshalb nicht anders denken wird, aber sich über die scheinbar rasante Ausbreitung wundert
Ich warte ja immer noch auf international anerkannte Wissenschaftler, die Deutschland als Musterbeispiel für die friedliche Koexistenz von Großraubtieren und Mensch/Weidetierhaltung/Industrie bejubeln und unser pazifistisches und "erfolgreiches Wolfsmanagment" auf ihre Länder anwenden wollen.
Bis jetzt hab ich nicht ein einziges Interview eines ausländischen Wolfsexperten, zum deutschen Wolfsprogramm (und den zugrundeliegenden "wissenschaftlichen Erkenntnissen"), in einer der zahlreichen Wolfs-Medienbeiträge vernommen. Erst recht kein positives...
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Wenn ich mir den, zwar langsam kippenden, aber immernoch vorherrschenden Tenor so anhöre, bin ziemlich sicher, dass das nicht reicht. Es wird erst ein echtes Umdenken kommen, wenn nachweislich ein Mensch vom Wolf getötet oder zumindest schwer verletzt wurde, fürchte ich.grauwoller hat geschrieben:OK, die Gattin soll aus meiner Sicht auch am Leben bleiben.
Es dürfte aber unbestritten sein,dass wenn Pferde durch den Wolf zu Tode kämen, dann würde sich ganz schnell was tun. Gegen die der Pferdehalter, ist die Lobby von uns Schäfern gleich 0.
Christoph
Vielleicht nicht einmal dann - siehe die verletzten Kinder in Polen, die hier in Deutschland keinen anheben resp. sogar bezweifelt werden...
Das ist kein Heu in meinen Haaren - das ist Schäferglitzer
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
In Frankreich gibt es wohl einen Film, der mit Interviews deutscher Schäfer gemacht wurde, die angeblich alle überhaupt kein Problem mit dem lieben Tier haben. Bruno Lecomte hat den "auseinandergenommen" und in mehreren Videos richtiggestellt.st68 hat geschrieben:So sind die Wolfsfans: Keine von den Geschichten, die sie sich ausgedacht hatten oder einreden lassen haben, um den Wolf als bedroht und schützenswert darzustellen, hat sich bewahrheitet. Aber trotzdem halten sie felsenfest an ihrer Ideologie fest.Ilse hat geschrieben:... die deshalb nicht anders denken wird, aber sich über die scheinbar rasante Ausbreitung wundert
Ich warte ja immer noch auf international anerkannte Wissenschaftler, die Deutschland als Musterbeispiel für die friedliche Koexistenz von Großraubtieren und Mensch/Weidetierhaltung/Industrie bejubeln und unser pazifistisches und "erfolgreiches Wolfsmanagment" auf ihre Länder anwenden wollen.
Bis jetzt hab ich nicht ein einziges Interview eines ausländischen Wolfsexperten, zum deutschen Wolfsprogramm (und den zugrundeliegenden "wissenschaftlichen Erkenntnissen"), in einer der zahlreichen Wolfs-Medienbeiträge vernommen. Erst recht kein positives...
Muss ich in einer Mußestunde mal suchen.
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Es wird nicht wahr davon, daß es ständig behauptet wird - ich bin nicht einmal ein Wolfsfan:-), wenn man darunter einen Menschen versteht, der ohne Rücksicht auf die Folgen eine Wiederansiedlung des Wolfes propagiert. Eine solche Haltung halte ich für genau so wenig sinnvoll wie den fast blindwütigen Haß, der hier in manchen Beiträgen durchscheint.
In einer anderen Diskussion hat sich herausgestellt, daß wir kaum zu einer Übereinstimmung finden können, weil die moralischen Grundwerte schon verschieden sind - ich bin von der Tierrechtsbewegung beeinflußt und komme dann natürlich zu ganz anderen Forderungen als Andere.
Für mich ist das nicht weiter schlimm und sicher auch kein Grund zu Streit.
Was mich hier ab und zu zum Schreiben reizt, ist der emotionale Überschwang bei dem Thema. Wohlgemerkt - hier ist kein Wolf. Und: mir tut jedes Schaf und natürlich auch die betroffenen Schäfer/innen leid, die Schafe verlieren.
Da ich hier aber kein Leid vermehren möchte, indem ich auf der Verantwortlichkeit der Halter herumreite, äußere ich mich eigentlich kaum noch zum Thema. Meine Bemerkung zu @insanes Bild war scherzhaft gemeint.
Mögen alle Schafe leben!
Ilse
In einer anderen Diskussion hat sich herausgestellt, daß wir kaum zu einer Übereinstimmung finden können, weil die moralischen Grundwerte schon verschieden sind - ich bin von der Tierrechtsbewegung beeinflußt und komme dann natürlich zu ganz anderen Forderungen als Andere.
Für mich ist das nicht weiter schlimm und sicher auch kein Grund zu Streit.
Was mich hier ab und zu zum Schreiben reizt, ist der emotionale Überschwang bei dem Thema. Wohlgemerkt - hier ist kein Wolf. Und: mir tut jedes Schaf und natürlich auch die betroffenen Schäfer/innen leid, die Schafe verlieren.
Da ich hier aber kein Leid vermehren möchte, indem ich auf der Verantwortlichkeit der Halter herumreite, äußere ich mich eigentlich kaum noch zum Thema. Meine Bemerkung zu @insanes Bild war scherzhaft gemeint.
Mögen alle Schafe leben!
Ilse
Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Gerne, @insane.Insane hat geschrieben: In Frankreich gibt es wohl einen Film, der mit Interviews deutscher Schäfer gemacht wurde, die angeblich alle überhaupt kein Problem mit dem lieben Tier haben. Bruno Lecomte hat den "auseinandergenommen" und in mehreren Videos richtiggestellt.
Muss ich in einer Mußestunde mal suchen.
Ich breche 'mal meine guten Schweige-Vorsätze: natürlich kann man sich darüber freuen, wie Argumente zerlegt werden. Aber vielleicht könnte man auch, ganz vorsichtig versteht sich, einmal schauen, was die Leute vorzubringen haben, die mit dem Wolf irgendwie zurechtkommen.
Ilse
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Davon gibt es nur 2 Sorten:Ilse hat geschrieben:, einmal schauen, was die Leute vorzubringen haben, die mit dem Wolf irgendwie zurechtkommen.
Ilse
1. Sie verdienen indirekt/direkt dran
2. Sie wohnen in der Großstadt und brauchen ein mystisches Krafttier um die Leere ihres Seins zu füllen
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Steffi hat geschrieben:Du hast jetzt die sss-Fraktion vergessen
LG,
Steffi
Die könnten aber ganz generell sicher auch besser ohne leben...
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