Drillinge und dann?
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Re: Drillinge und dann?
Ja. Wenn man nur kurz zu füttert und vielleicht nur 2 mal im Jahr
"Nur was man gerne macht, macht man auch gut."
Re: Drillinge und dann?
Das sind dann aber keine vernünftigen und auf die Zukunft der Rasse gedachten Ziele. Das lohnt sich vielleicht, wenn du eine Moderasse im Herdbuch hast.Henry hat geschrieben:Es sei denn, man hat andere Ziele.Heumann hat geschrieben:konsequente Zuchtarbeit wäre das Schlachten aller Drillingsmütter.
Sonst lohnt das nicht.
- Henry
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Re: Drillinge und dann?
Verfügbarkeit, Sauberkeit, Frische, Verdauliczkeit ... such Dir einen aus.
Henry
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Re: Drillinge und dann?
bleibst Du bei dieser Pauschalaussage, wenn die Mütter ohne fremde Hilfe Drillinge groß kriegen oder wenn die Lämmer ohnehin sofort an den Automaten sollen. Erinnere Dich mal an Zuchtziele in def DDR.Heumann hat geschrieben:Das sind dann aber keine vernünftigen und auf die Zukunft der Rasse gedachten Ziele. Das lohnt sich vielleicht, wenn du eine Moderasse im Herdbuch hast.Henry hat geschrieben:Es sei denn, man hat andere Ziele.Heumann hat geschrieben:konsequente Zuchtarbeit wäre das Schlachten aller Drillingsmütter.
Sonst lohnt das nicht.
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Re: Drillinge und dann?
Drillingsmütter ausmerzen, warum?
Dass Drillinge mehr mehr Arbeit machen ist ja unbestritten, aber genetische Veranlagung zu hoher Fruchtbarkeit ist doch was positives. Allerdings
sollte dabei die Milchleistung auch dem entsprechen.
Ich kann aber durch gezielte Fütterung zur Deckzeit einiges steuern. Wenn ich die potentiellen Drillingsmütter zur Deckzeit bzw. schon kurz davor auf eine "knappe" Wiese packe, und die potentiellen Einlingsmütter auf eiweißreiche Kost umstelle, dann hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit viele Zwillinge, und das finde ich die optimale Konstellation,
Christoph
Dass Drillinge mehr mehr Arbeit machen ist ja unbestritten, aber genetische Veranlagung zu hoher Fruchtbarkeit ist doch was positives. Allerdings
sollte dabei die Milchleistung auch dem entsprechen.
Ich kann aber durch gezielte Fütterung zur Deckzeit einiges steuern. Wenn ich die potentiellen Drillingsmütter zur Deckzeit bzw. schon kurz davor auf eine "knappe" Wiese packe, und die potentiellen Einlingsmütter auf eiweißreiche Kost umstelle, dann hat man mit hoher Wahrscheinlichkeit viele Zwillinge, und das finde ich die optimale Konstellation,
Christoph
Re: Drillinge und dann?
Ja, bleibe ich, es sei denn, du rechnest mir die Wirtschaftlichkeit der mutterlosen Aufzucht von Schlachtlämmern vor.Henry hat geschrieben:bleibst Du bei dieser Pauschalaussage, wenn die Mütter ohne fremde Hilfe Drillinge groß kriegen oder wenn die Lämmer ohnehin sofort an den Automaten sollen. Erinnere Dich mal an Zuchtziele in def DDR.Heumann hat geschrieben:Das sind dann aber keine vernünftigen und auf die Zukunft der Rasse gedachten Ziele. Das lohnt sich vielleicht, wenn du eine Moderasse im Herdbuch hast.Henry hat geschrieben:Es sei denn, man hat andere Ziele.
Sonst lohnt das nicht.
Auch Christophs Vorschlag ist mit deutlicher Mehrarbeit verbunden. Den Mindestlohn erreicht man auch so schon nicht/äußerst schwer. Und dann noch Drillinge?
Auch ich freue mich über Drillinge. Man bildet sich ein, das man ein ganz toller Züchter ist und dass sich das lohnt. Das tut es aber nicht, wenn man ehrlich rechnet.
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Re: Drillinge und dann?
der mutterlosen Aufzucht könnte ich nur dann etwas abgewinnen, wenn man die milch zu Käse verarbeitet.
man muss aber trotzdem unterscheiden zwischen genetisch bedingten Mehrlingsgeburten ,und fütterungsbedingten.
Merzt du alle Drillingsmütter und dann auch ihre Nachkommen (?) konsequent aus, hast du in Jahren mit schlechtem Grundfutter zur Deckzeit, viele Einzellammungen. Einzellämmer,und mögen sie auch noch so gut entwickelt sein, sind aber aus wirtschaftlicher Sicht gegenüber den zwillingen immer im Nachteil.
Christoph
man muss aber trotzdem unterscheiden zwischen genetisch bedingten Mehrlingsgeburten ,und fütterungsbedingten.
Merzt du alle Drillingsmütter und dann auch ihre Nachkommen (?) konsequent aus, hast du in Jahren mit schlechtem Grundfutter zur Deckzeit, viele Einzellammungen. Einzellämmer,und mögen sie auch noch so gut entwickelt sein, sind aber aus wirtschaftlicher Sicht gegenüber den zwillingen immer im Nachteil.
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Re: Drillinge und dann?
Das werde ich nicht machen.Heumann hat geschrieben:Ja, bleibe ich, es sei denn, du rechnest mir die Wirtschaftlichkeit der mutterlosen Aufzucht von Schlachtlämmern vor.Henry hat geschrieben:bleibst Du bei dieser Pauschalaussage, wenn die Mütter ohne fremde Hilfe Drillinge groß kriegen oder wenn die Lämmer ohnehin sofort an den Automaten sollen. Erinnere Dich mal an Zuchtziele in def DDR.Heumann hat geschrieben: Das sind dann aber keine vernünftigen und auf die Zukunft der Rasse gedachten Ziele. Das lohnt sich vielleicht, wenn du eine Moderasse im Herdbuch hast.
Sonst lohnt das nicht.
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Re: Drillinge und dann?
da die Wirtschaftlichkeit nicht gegeben ist, so wie ich Henrys Haltung interpretiere, muss man einen guten Mittelweg fahren.grauwoller hat geschrieben:der mutterlosen Aufzucht könnte ich nur dann etwas abgewinnen, wenn man die milch zu Käse verarbeitet.
man muss aber trotzdem unterscheiden zwischen genetisch bedingten Mehrlingsgeburten ,und fütterungsbedingten.
Merzt du alle Drillingsmütter und dann auch ihre Nachkommen (?) konsequent aus, hast du in Jahren mit schlechtem Grundfutter zur Deckzeit, viele Einzellammungen. Einzellämmer,und mögen sie auch noch so gut entwickelt sein, sind aber aus wirtschaftlicher Sicht gegenüber den zwillingen immer im Nachteil.
Christoph
Drillingsgeburten verursachen im Durchschnitt ganz klar enorm viel Mehrarbeit. Wirtschaftlich wäre es nur, wenn man alle Problemlämmer sofort tot kloppt, aber wer kann das schon durchziehen.
Wenn man den Bock als Zwillingslamm von einer Mutter nimmt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit GENAU 2 Lämmer macht, ist viel gewonnen.
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Re: Drillinge und dann?
die hauptsächliche Mehrarbeit liegt ja darin,dass meist die Milch nicht für 3 reicht,und man Flaschenlämmer hat.
Habe ich aber Schafe wie meine legendäre Nelli, die schon 2 mal Drillinge ohne Zufütterung der Lämmer großgezogen hat,dann bin ich auch bereit solch eine gute Mutter separat unterzubringen, dann mit zusätzlichem Kraftfutter in die Lage zu versetzen, es alleine hinzukriegen. Wenn kein Druck durch Milchräuber besteht, und ich kein auffallend schwaches Lamm dabei habe, kann es gelingen, ohne das lästige Flaschenfüttern auszukommen.
Grundsätzlich habe ich aber auch keine große Lust und auch keine Zeit für Intensiv-Lammzeit. Wenn´se aber da sind,die Drillinge, sind ´se halt da, dann versuche ich das Beste draus zu machen.
Nelli´s Nachkommen bringen durch die Bank Zwillinge oder Einzellämmer, habe ausserdem eine top-Milchleistung
Christoph
Habe ich aber Schafe wie meine legendäre Nelli, die schon 2 mal Drillinge ohne Zufütterung der Lämmer großgezogen hat,dann bin ich auch bereit solch eine gute Mutter separat unterzubringen, dann mit zusätzlichem Kraftfutter in die Lage zu versetzen, es alleine hinzukriegen. Wenn kein Druck durch Milchräuber besteht, und ich kein auffallend schwaches Lamm dabei habe, kann es gelingen, ohne das lästige Flaschenfüttern auszukommen.
Grundsätzlich habe ich aber auch keine große Lust und auch keine Zeit für Intensiv-Lammzeit. Wenn´se aber da sind,die Drillinge, sind ´se halt da, dann versuche ich das Beste draus zu machen.
Nelli´s Nachkommen bringen durch die Bank Zwillinge oder Einzellämmer, habe ausserdem eine top-Milchleistung
Christoph