schaf-foren.org

Henry hat geschrieben: Wenns von Interesse ist, frag ich nach einer Veröffentlichungserlaubnis.

Das finde ich mehr als nur hochinteressant. Gibt es eine Erlaubnis?

"Professor Walter Krämer ist eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet der Statistik. Er hat schon viele Studien als falsch enttarnt. Doch ist seine Kritik an der Studie zum Insektensterben berechtigt?"

https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... chtig.html

zum einen kann das ergebnis der insektenstudie in frage gestellt werden, und zudem entspricht die mediale berichterstattung über die landwirtschaft nicht den tatsachen. hier ist ein beispiel.

http://innovativelandwirtschaft.de/und- ... -insekten/

alpenblümchen hat geschrieben:...zudem entspricht die mediale berichterstattung über die landwirtschaft nicht den tatsachen. hier ist ein beispiel.

http://innovativelandwirtschaft.de/und- ... -insekten/

Naja, ich finde, dass ist ein schwacher Versuch von Greenwashing. Bis auf die Silphie ist alles erzwungen.

Heumann hat geschrieben:Naja, ich finde, dass ist ein schwacher Versuch von Greenwashing. Bis auf die Silphie ist alles erzwungen.

Da verkennst du den Michael Reber aber deutlich.
Er gehört zu den aktivsten Mitgliedern der Bodenschutz-Szene in D und hat auf seinen Ackerflächen in den letzten Jahren massiv Humus aufgebaut.
Wer sich etwas auskennt weiß, was das für das Bodenleben und die daran beteiligten und darauf aufbauenden Insekten bedeutet.
Aber nicht nur für die, sondern auch für den Klimaschutz (Einlagerung von CO2 in Form organischer Masse), den Wasserhaushalt (deutlich verbessertes Versickerungs- und Wasserspeichervermögen und damit auch Reduzierung der Hochwasser-, Erosions- und Trockenphasenproblematiken sowie der Nährstoffauswaschung) etc.

Ich wünschte, die Entscheider in der Politik und bei den Einschlägigen NGOs hätte so viel Verständnis für ökologische Zusammenhänge und wären ähnlich konsequent bei der Umsetzung.
Stattdessen wird eine dumme Verordnung nach der anderen erlassen, die jedes Mal 3 neue Probleme schaffen beim Versuch irgendwelche Sympthome zu unterdrücken statt Ursachen zu beheben...

Nachdem, was ich hier vor Ort sehe, hat Maisanbau mit Bodenschutz absolut nichts zu tun.

Dann fang mal an, dich anderswo umzusehen.
Nur weil nach wie vor viel Mais schlecht angebaut wird, heißt dass ja nicht, dass man es nicht besser machen kann und es keine Leute gibt, die auf diesem Weg schon ein gutes Stück vorwärts gekommen sind.

Dieses Jahr hat es wegen des Wetters bei keinem einzigen hier bodenschonend funktioniert. Egal was da für ein Können vorhanden ist, Mais ist hier 2017 zu 100% bodenschädigend.

Schlammschlachten geschlagen?