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Insane hat geschrieben: ↑Mo 28. Mär 2022, 23:21 Da würde ich wahrscheinlich ehrlich gesagt eher das Horn da einkürzen, wo es zum Auge hin nach oben in die zweite Drehung wächst.

Hoi zämme,

das sehe ich auch so.
Aber, damit taucht gleich einmal die nächste Frage auf: Muß, und wenn ja wie, das dann offene Horn geschlossen werden bevor irgend welche unerwünschten Bewohner da einziehen?

Dölf

Da ist kein Hohlraum, wenn der Abstand zum Hornzapfen gewahrt bleibt. Abgesägtes Schafhorn sollte nur abgerundet werden. Erfolgte der Schnitt (vielleicht notgedrungen) in einer noch durchbluteten Zone, dann ist weiche Kernseife das Mittel der Wahl. Die sollte paar Stunden gewässert sein, damit sie in das Horn gedrückt werden kann. Wenn da ein Hohlraum ist. ;-)

Henry hat geschrieben: ↑Mi 30. Mär 2022, 00:26 Da ist kein Hohlraum, wenn der Abstand zum Hornzapfen gewahrt bleibt.

Ja, genau den Abstand versuche ich ja herauszufinden.
Ich müsste soweit zurück, dass nur noch ein Halbkreis des Horns stehen bleiben würde.

Habe das im Netzt gefunden:
[https://www.vox.de/cms/dr-wolfs-sprech ... 51998.html

So ähnlich wäre das bei meinem Bock dann auch, der auf den Bildern ist aber viel jünger, das Horn weniger als halb so lang.
Und es wurde in Narkose gemacht. Etwas andere Vorraussetzungen also.

Ein Röntegnbild wäre daher schön gewesen im Vorfeld.

Hilft ja nichts, ich besorge Kernseife und hoffe, dass er das überhaupt mitmacht, der kann da ganz schön "bockig" werden und hält sicher nicht lange still.

Ich greife das Thema noch einmal auf.
Wir hatten vor Jahren einen Nolanabock mit Hörnern. Leider wuchsen die Spitzen zu sehr nach innen und das Horn scheuerte mit zunehmender Dicke auf beiden Seiten. Wir haben dann den Bock mit Spanngurten an den Hörnern festgeschnallt und diese, nach nicht ganz einer 3/4 Drehung, mit einem Sägedraht gekürzt und abgefeilt. Es hat ziemlich geblutet, die Stellen haben wir daher verödet.

Wie (mit was) habt ihr die verödet?

Wir haben ein Hufeisen ordentlich heiß gemacht und dann kurz draufgedrückt.

Vorige Woche mit Eisendraht abgesägt, da sich rechte Spitze in die Wange drehte.
Anschließend mit kleiner Raspel berundet.
Eingestellt in Wendestand und Kopf nochmal mit Seil fixiert, ging easy.
Hoffe, daß die Schnecke jetzt physiologisch gut weiterwächst.
Ggfls. werde ich der Optik halber irgendwann das Hörnchen-Ende etwas minimieren (anspitzen).
Leider vererbt er enge Hörner, aber die Bocklämmer bleiben ja nicht...
Frage an die Halter von Behornten: Wie häufig kommt das Problem vor?

FG

Ich weiss nicht so Recht ob ich hier noch was schreiben soll, Versuchs noch mal. Gebe aber noch mal bekannt das ich schon deutlich über 60 bin und die schafhaltung aus voellig anderer Sicht kenne.
Gleich eine Frage an den Frosch
Du weißt das der Bock enge Schnecken vererbt.sind alle seine Töchter hornlos?
Trotzdem haben die doch 50 o/o Genanteil von
So einem Bock mit sch..ss Horn.Nach meiner Meinung gehören derion die Wurst.
Fühlst du dich mit deinen Schafen zu den
Züchtern oder bist du eher jemand der Tiere verpaart weil sie ihm gefallen.
Die Schotten selektieren da ihre blackie Böcke hart. Wie hoch ist die Vererbung der engen Schnecken in Deutschland.bis in die siebziger hatten wir ja nur schnucken, heute ist. Das eine völlig andere Situation.


Ii

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Nicht nur die selektieren bei den Böcken eine schlechte, zu enge Hornstellung. Meine Brüder waren beide im HB. Der eine mit den Scottish Blackface, der andere mit Skudden.

Der Bock ist die halbe Herde.

VG
Ralf

Warum diese Aufregung??
Habe nur mitgeteilt, wie und wieviel ich das störende Hornende entfernt habe!
Als Lammbock war die Hornentwicklung rechts nicht erahnbar, und seine erzeugten Lammböcke sind eh Schlachtlämmer, und die grundsätzlichen hornlosen Schaflämmer verbleiben im Bestand, bekommen 2 Jahre später einen neuen Bock... Und nu?