Medienberichte zum Thema Wolf

[Edwin]

... Als jemand der sehr frühzeitig in Wolfsschutzzäune investiert hat und auch schon, vor der Wolfswiederansiedlung, einen HSH angeschafft hat, fühle ich mich wieder einmal von diesen Gutmenschen hinter die Fichte geführt!...

In welcher Beziehung?

Grüße

[Insane]

@Edwin
Erst wird jeder verteufelt, der nicht aufgerüstet bis die Weide aussieht wie der Gaza-Streifen und jetzt ist "Wettrüsten" in Sachen Zaun und Hund nicht mehr sinnvoll...

Vielleicht nett als Info: http://www.noz.de/deutschland-welt/poli ... tionen?amp
NaBu bekommt wohl 3,7 Mio€. Da kann man natürlich relaxt über "machbaren Herdenschutz" monologisieren!

[Edwin]

@Edwin
Erst wird jeder verteufelt, der nicht aufgerüstet bis die Weide aussieht wie der Gaza-Streifen und jetzt ist "Wettrüsten" in Sachen Zaun und Hund nicht mehr sinnvoll...

Insane, dann schreibe bitte dazu, dass es sich hierbei um Deine persönliche Meinung handelt, dass Herdenschutzmaßnahmen (nichts anderes beinhaltet Deine Aussage) jetzt nicht mehr sinnvoll sind. Niemand außer Du behauptet so etwas und ich halte das auch für gefährlich, wenn sich so etwas verallgemeinert!

Ich denke, das ist auch nicht der Gedanke von Stockmann!

Grüße

[Henry]

http://www.outfox-world.de/news/auch-de ... ellen.html

Aus obigem Link:
Nabu-Landesgeschäftsführerin Christiane Schröder sagte, ihre Organisation befürworte einen Wolfsabschuss in Extremfällen. Dies gelte für Siedlungen, in denen Menschen geschützt werden müssten, aber auch für die Landwirtschaft. Damit nähert sich der Nabu der Position des Landesjagdverbands Brandenburg an, der im Vorfeld des Wolfsplenums ein Forderungspapier veröffentlicht hatte (wir berichteten). Schröder warnte vor einem „Wettrüsten“ mit dem Wolf. „Wenn das, was standardmäßig als wolfssicher gilt, immer wieder von Wölfen überwunden wird, muss man Maßnahmen ergreifen können“, erklärte die Nabu-Chefin laut dem rbb-Bericht. Sie übte zugleich Kritik an militanten Tierschützern, die einen Jäger per Internet bedroht hatten, der in Niedersachsen im behördlichen Auftrag einen Wolf geschossen hatte: „Extreme Meinungen gibt es leider immer“, sagte Schröder.

[Steffi]

Hab gerade spaßeshalber mal mit der UNaB für unsere Gegend telefoniert bzgl. Genehmigung, Auflagen und Förderung wolfshemmender Zäune, um ggf. Schadenersatz bei Wolfsangriff zu bekommen.

Fazit:
Mit meinen 25 Tieren Herdbuchzucht bin ich kein Landwirt, erst Recht nicht priviligiert (BG und FA halten trotzdem die Hand auf, Subventionen will ich nicht), ergo keine Genehmigung für etwas anderes als die üblichen 90cm-Netze.
Ansonsten totale Unkenntnis, wie das hier gehandhabt wird/werden soll, weil es hier ja noch keinen Wolf gibt. Sollte es mal einen geben, riet man mir, die Schafhaltung dann halt aufzugeben.

Ohne Worte...

LG,
Steffi

[Henry]

Mit meinen 25 Tieren Herdbuchzucht bin ich kein Landwirt, erst Recht nicht priviligiert

Auch das ist falsch - wie oft bei telefonischen Auskünften von Behörden.

Die Privilegierung für's Zäune errichten ergibt sich aus dem Baugesetzbuch: § 35 Abs. 1 BauGB ... einem land- oder forstwirtschaftlichen Betrieb dient ...
Dazu ist nicht notwendig, das dieser Betrieb wirtschaftlich arbeitet oder Gewinn abwirft. Es ist auch nicht notwendig, daß der Betrieb jetzt oder später zu irgendeinem Einkommen beiträgt und auch über sein Größe ist nichts geregelt.

[Insane]

Hab gerade spaßeshalber mal mit der UNaB für unsere Gegend telefoniert

Fazit:
Ansonsten totale Unkenntnis, wie das hier gehandhabt wird/werden soll, weil es hier ja noch keinen Wolf gibt. Sollte es mal einen geben, riet man mir, die Schafhaltung dann halt aufzugeben.

Ohne Worte...

LG,
Steffi

Fällt einem nichts zu ein, ist aber das Ergebnis der falschen Zahlen, Schönfärberei und Faktenverwischung der
verdienenden NGOs und ihrer willfährigen Lakaien in der Politik!
In Brandenburg will man nach der Plenums-Pleite jetzt im Sommer am Managementplan weiterarbeiten...
Joa, eilt ja nicht!

Sollte es mal einen geben, besorg dir ein Paintballgewehr... Oder mach einen Angelschein...

[Insane]

@Edwin
Erst wird jeder verteufelt, der nicht aufgerüstet bis die Weide aussieht wie der Gaza-Streifen und jetzt ist "Wettrüsten" in Sachen Zaun und Hund nicht mehr sinnvoll...

Insane, dann schreibe bitte dazu, dass es sich hierbei um Deine persönliche Meinung handelt, dass Herdenschutzmaßnahmen (nichts anderes beinhaltet Deine Aussage) jetzt nicht mehr sinnvoll sind. Niemand außer Du behauptet so etwas und ich halte das auch für gefährlich, wenn sich so etwas verallgemeinert!

Ich denke, das ist auch nicht der Gedanke von Stockmann!

Grüße

Möchtest du das gern zurücknehmen?

[Wild-Bunch-Chris]

Für die bayerischen Tierhalter - 2 Videos im Bericht - oben Schäfer Hannes Rudorf mit seinen Mastines, unten Manfred Wölfl vom LfU:
http://www.br.de/nachrichten/woelfe-hun ... z-100.html

LG, Chris

[Insane]

Für die bayerischen Tierhalter - 2 Videos im Bericht - oben Schäfer Hannes Rudorf mit seinen Mastines, unten Manfred Wölfl vom LfU:
http://www.br.de/nachrichten/woelfe-hun ... z-100.html

LG, Chris

Prinzipiell ja alles schön und gut, aber:
Was machen 3 Hunde/Herde gegen 11- köpfige Wolfsrudel wie gerade in Brandenburg dokumentiert? Werden auch gerissene Hunde ersetzt?

Ein 80-kg-Hund ist extrem anfällig für Gelenkprobleme (insbesondere wenn er Kälte und Nässe ausgesetzt ist) und wie lange ist er"nutzbar"? 5 Jahre? 6? Und danach? Wieder 12.000€ investieren UND die alten Hunde inkl. aller Kosten, die alte Hunde verursachen, behalten. Und wieder? Woher soll das in der Schafhaltung kommen?

Also kommt das Geld vermutlich i-wann eher aus der Hundezucht. Was verständlich ist, aber eben keine Schäferei mehr.