Edwin hat geschrieben:... unter der Haut sieht man viel mehr, als von außen! Jede auch noch so kleine Verletzung, dabei muss das Fell nicht durchdrungen werden, führt zu Unterhautblutungen.
Nur, wenn auch Blutgefäße verletzt und nicht tamponiert werden, z.B. durch einen Zahn.
Edwin hat geschrieben:Also es geht nicht darum, ob Blut "fließt", sondern ob eine Blutung vorhanden ist. Die gibt es bei einem bereits verendetem Tier eben nicht! Auch könnte man den Tatvorgang so bestimmen, hätte jemand tatsächlich das Kalb erwürgt! Dann stell Dir mal die Schlagzeile vor!
Wolf erwürgt Kalb und täuscht damit Rißgutachter
Edwin hat geschrieben:Bei Deinem Schweinchen garantiere ich Dir, gab es einen erheblichen Blutstau unter der Haut, das Einschlussloch wurde lediglich durch die Schwarte geschlossen.
Der Einschuß war klibergroß und ohne jede Unterblutung. Die Ausschußseite war durch Weißes verstopft und es ist lediglich die geschoßwirkungsbedingte Gewebezerstörung zu erkennen. (magentafarbig = die Umschlagkante der Schwarte). Du erkennst da geleeartigen Blutstau unter der Haut?
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Da ich auch Räubwild abbalge und das auch schon nach fallenbedingtem Genickbruch getan habe, kann ich Dir versichern, daß beim Fallenschlag schon der Bügel einen Blutaustritt wirkungsvoll verhindert. Es gibt nichteinmal rote Ränder im Balg.
Warum sollte ein Wolf loslassen, bevor das Kalb sich nicht mehr regt?
Und warum müht sich der Wolfsfreund so, daß möglichst wenig Risse auf Isegrims Rechnung gehen, wo doch bekannt ist, wie hoch die Dunkelziffer der nicht angezeigten Risse jetzt schon liegt? Ist vielleicht genau das die Strategie dahinter: Je mehr die Untersuchung des Risses nervt und sich am Ende sogar gegen den Halter dreht, desto weniger wird angezeigt und desto weniger Risse werden anerkannt und statistisch erfaßt. Ich kann die Schäfer verstehen, die sich wegen zweier gerissener Schafe, keine Untersuchung ihrer Zäune und das Gelaber von WBA (Was Bedeutets Aigentlich) und die Pressemeldungen und Schafzählungen antun wollen. Und dann noch die NABU-Beschimpfungen, sie hätten ihre Tiere vor deren Wolf nicht richtig geschützt und wären nun schuldig an dessen Fehlprägung.
Edwin hat geschrieben:Jedes wolfsrelevante Tier wird demzufolge, wenn der Besitzer es zulässt, "abgeschärft", also die Haut fachmännisch abgezogen (machste mal beim nächsten Schweinchen),
Ich kann keinen Überläufer "abschärfen"
...
"abgeschärft" = mit der Schärfe des Messers abgeschnitten, aus der (verbotenen) Schlinge befreit
"abgeschwartet" = die Schwarte heruntergeschnitten,
"aus der Decke geschlagen" = die Decke abgezogen,
"Decke" = Fell des Wildwiederkäuers
Du hast keinen Jagd-Schein, stimmts? Welche Prüfung machte Dich zum WBA?