Medienberichte zum Thema Wolf
Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Kinder dürfen nicht mehr unbeaufsichtigt raus:
http://www.az-online.de/uelzen/bad-beve ... 08423.html
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- Henry
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Sehe ich auch so, aber die Bewerbung ist dennoch freiwillig.Manfred hat geschrieben:... Da kriegt man so einiges um die Ohren geschlagen und muss trotzdem immer sachlich bleiben.
Henry
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- Schnuckenlady
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Sowas passiert eben, wenn keine Grenzen für den Wolf deutlich gezeigt werden. Dann ist es nur logisch, dass der Wolf bis in die Wohngebiete kommt und Tiere reißt.
Aber aus Angst das Kind nicht mehr auf dem Hof spielen zu lassen? Für mich fraglich...
Dazu mal kurz etwas aus meiner Kindheit:
Wir haben verwandte in Kanada, sehr ländlich in einem Ort mit 6 Höfen. Wir öfter mal im Sommer besucht. Und ja da gibt es Wölfe, einige mehr als hier. Die kommen auch regelmäßig in die Nähe der Häuser. Aber wir durften immer draußen spielen, im Feld und Wald. Und man ist dann nicht schreiend davon gelaufen, sondern den Wölfen, Bären und Co einfach aus dem Weg gegangen. Dann reagieren diese auch gar nicht gereizt und gehen einfach ihres Weges.
Traute sich aber doch mal ein Tier zu Nahe ans Haus, hab es einen Warnschuss, bzw dann auch mehr.
Wieso hier aber nichts passiert? Keine Ahnung, aussitzen ist wohl die Lösung der Politiker.
Grüße Schnuckenlady
Aber aus Angst das Kind nicht mehr auf dem Hof spielen zu lassen? Für mich fraglich...
Dazu mal kurz etwas aus meiner Kindheit:
Wir haben verwandte in Kanada, sehr ländlich in einem Ort mit 6 Höfen. Wir öfter mal im Sommer besucht. Und ja da gibt es Wölfe, einige mehr als hier. Die kommen auch regelmäßig in die Nähe der Häuser. Aber wir durften immer draußen spielen, im Feld und Wald. Und man ist dann nicht schreiend davon gelaufen, sondern den Wölfen, Bären und Co einfach aus dem Weg gegangen. Dann reagieren diese auch gar nicht gereizt und gehen einfach ihres Weges.
Traute sich aber doch mal ein Tier zu Nahe ans Haus, hab es einen Warnschuss, bzw dann auch mehr.
Wieso hier aber nichts passiert? Keine Ahnung, aussitzen ist wohl die Lösung der Politiker.
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- Insane
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Einige mehr als hier stimmt nur in Absolutzahlen des Landes, nicht in Dichte, denn erst kürzlich wurde verlautbart, dass esSchnuckenlady hat geschrieben:Sowas passiert eben, wenn keine Grenzen für den Wolf deutlich gezeigt werden. Dann ist es nur logisch, dass der Wolf bis in die Wohngebiete kommt und Tiere reißt.
Aber aus Angst das Kind nicht mehr auf dem Hof spielen zu lassen? Für mich fraglich...
Dazu mal kurz etwas aus meiner Kindheit:
Wir haben verwandte in Kanada, sehr ländlich in einem Ort mit 6 Höfen. Wir öfter mal im Sommer besucht. Und ja da gibt es Wölfe, einige mehr als hier. Die kommen auch regelmäßig in die Nähe der Häuser. Aber wir durften immer draußen spielen, im Feld und Wald. Und man ist dann nicht schreiend davon gelaufen, sondern den Wölfen, Bären und Co einfach aus dem Weg gegangen. Dann reagieren diese auch gar nicht gereizt und gehen einfach ihres Weges.
Traute sich aber doch mal ein Tier zu Nahe ans Haus, hab es einen Warnschuss, bzw dann auch mehr.
Wieso hier aber nichts passiert? Keine Ahnung, aussitzen ist wohl die Lösung der Politiker.
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aktuell in der Lausitz die höchste Wolfsdichte in einem Gebiet WELTWEIT gibt!
Das ist kein Heu in meinen Haaren - das ist Schäferglitzer
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... f2890.html
Und, was empfiehlt er der Minister im Audiobeitrag? Rüschtüsch: höhere Zäune und HSH.
Aber immerhin gesteht der "Experte" am Ende des Beitrages: Ein konfliktfreies Miteinander wird es nicht geben - man
müsse auf ein konfliktarmes hinarbeiten.
Und, was empfiehlt er der Minister im Audiobeitrag? Rüschtüsch: höhere Zäune und HSH.
Aber immerhin gesteht der "Experte" am Ende des Beitrages: Ein konfliktfreies Miteinander wird es nicht geben - man
müsse auf ein konfliktarmes hinarbeiten.
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Da bleiben keine Wünsche offen: http://www.ndr.de/nachrichten/niedersac ... f2888.html
"Um einen Wolf vergrämen zu dürfen, sei eine Vielzahl von Genehmigungen unterschiedlicher Behörden
notwendig - so zum Beispiel, wenn das Tier durch mehrere Jagdreviere und über Ländergrenzen laufe."
Nicht, dass jetzt hier einer OHNE Genehmigung vor seiner Weide mit Topfdeckeln klappern geht!!!
"Die Landesregierung wolle sich aber dafür einsetzen, die Entwicklung der Wolfspopulation zeitnah
untersuchen zu lassen"
Läääuuuuft!
"Um die Wildbestände wieder einer natürlichen Regulierung zu unterwerfen, sollte somit auch darüber
nachgedacht werden, ob beispielsweise die Fütterung von Wildtieren noch zeitgemäß ist"
Ahhh, wir reden also gar nicht über den Wolf, sondern über Eingriffe bei den Jägern. Dann ist ja zum Glück
der Schuldige schon gefunden!
"Um einen Wolf vergrämen zu dürfen, sei eine Vielzahl von Genehmigungen unterschiedlicher Behörden
notwendig - so zum Beispiel, wenn das Tier durch mehrere Jagdreviere und über Ländergrenzen laufe."
Nicht, dass jetzt hier einer OHNE Genehmigung vor seiner Weide mit Topfdeckeln klappern geht!!!
"Die Landesregierung wolle sich aber dafür einsetzen, die Entwicklung der Wolfspopulation zeitnah
untersuchen zu lassen"
Läääuuuuft!
"Um die Wildbestände wieder einer natürlichen Regulierung zu unterwerfen, sollte somit auch darüber
nachgedacht werden, ob beispielsweise die Fütterung von Wildtieren noch zeitgemäß ist"
Ahhh, wir reden also gar nicht über den Wolf, sondern über Eingriffe bei den Jägern. Dann ist ja zum Glück
der Schuldige schon gefunden!
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Das sehe ich ganz genau so. Wichtigster Punkt in der Jobdiscription wäre m. E. eine sehr, sehr hohe Frusttoleranz, denn diese Personen sind in Wahrheit der Prellbock zwischen den unterschiedlichen Interessenlagen vor allem wenn" Politik auf Wirklichkeit" trifft und die Unvereinbarkeit Wolf : Kulturlandschaft nicht weiter geleugnet werden kann. Schon in der Vergangenheit mussten die Mitarbeiter in den Umweltministerien die enorme Diskrepanz zwischen Politikerversprechen und (finanzieller) Machbarkeit ausbaden. Und diese Kluft wird vermutlich noch wesentlich größer werden. Die z. Zt. empfohlenen Schutzmassnahmen sind spätestens nicht mehr finanzierbar wenn auch Rinder- und Pferdehalter eine Gleichbehandlung mit Schaf-, Ziegen- und Gatterwildhaltern einfordern. Ganz sicher werden sie sich ggf. auf § 3 Grundgesetz berufen.Manfred hat geschrieben:Das ist ein undankbarer Scheißjob. Hoffentlich finden sich trotzdem 2 fähige Leute. Aber meist sind die aussichtsreichsten Kandidaten wohl schon vor Ausschreibung bekannt.
Ich sehe es hier in Bayern. Da haben wir auf der Position echt vernünftige, fähige, engagierte Leute. Aber in diesem Spannungsfeld kann man es niemandem recht machen und muss sich an die Vorgaben von oben halten (und wir sitzen da in einem gesegneten Bundesland) und sich an den politischen Windmühlen und Blockaden abstrampeln. Sieht man ja z.B. bei der gewünschten Ausnahmeregelung für Haltungsbedingungen für Herdenschutzhunde oder an der beharrlichen Weigerung der Politik, Präventionsmaßnahmen besser zu fördern, weil das Problem ja noch nicht akut ist... Dazu die wütenden Tierhalter und Jäger, die ihren Dampf ablassen wollen. Da kriegt man so einiges um die Ohren geschlagen und muss trotzdem immer sachlich bleiben.
Fleisch ist ein Stück Lebenskraft.
Nolana: Schafe der Vernunft.
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Fleisch ist ein Stück Lebenskraft.
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Mal wieder was zur Mähr über den sauber tötenden edlen Räuber:
https://www.facebook.com/mountainmannsu ... 150440617/
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Re: Medienberichte zum Thema Wolf
Wolf nein Danke hat wieder Bilder von 2 gerissenen Kangals (kupiert und mit Stachelhalsbändern) veröffentlicht.
Soll vorgestern in Anatolien passiert sein.
https://www.facebook.com/15294790973299 ... 906409195/
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