Staub im Stall... durch Klimawandel?
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Staub im Stall... durch Klimawandel?
Liebe Schafsfreunde,
in den Jahren 2020 und Folgenden hatten wir dieses Problem noch nicht.
jedoch seit Sommer 2023 ist es im Stall jeweils gefühlt nach 1 Woche wieder total staubig...
ich habe den Verdacht es kommt aus dem Heu... wir haben Heu von unseren sauren Wiesen als Einstreu und zugekauftes schmackhafteres Heu zum Füttern...
was kann man da bloß machen?
geht es Euch auch so?
liebe Grüße,
OuessantFamily
in den Jahren 2020 und Folgenden hatten wir dieses Problem noch nicht.
jedoch seit Sommer 2023 ist es im Stall jeweils gefühlt nach 1 Woche wieder total staubig...
ich habe den Verdacht es kommt aus dem Heu... wir haben Heu von unseren sauren Wiesen als Einstreu und zugekauftes schmackhafteres Heu zum Füttern...
was kann man da bloß machen?
geht es Euch auch so?
liebe Grüße,
OuessantFamily
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Re: Staub im Stall... durch Klimawandel?
Nicht zu tief mähen, keine Maulwurfshügel mitnehmen, beim Wenden und Schwadenmachen nicht zu tief harken, beim Pressen langsamer fahren.
Re: Staub im Stall... durch Klimawandel?
Ich denke schon, dass der Klimawandel damit etwas zu tun hat. Wir hatten jetzt zwei nasse Jahre, davor ein durchschnittliches, davor zwei sehr trockene. Die Tendenz ist ja eindeutig. Wie man da reagieren kann? Ein endgültiges Konzept habe ich noch nicht gefunden, deshalb beteilige ich mich am grünen Weg und zahle jährlich mehr Steuern, damit das Wetter besser wird. Noch sieht man keine Auswirkungen, aber ich denke, wenn die Steuern noch mehr steigen und die Industrie noch mehr abwandert, wird sich irgendwann der von Habeck gewünschte Effekt auf das Wetter einstellen.
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Re: Staub im Stall... durch Klimawandel?
Ja Schade, dass seine Großartigkeit bald wohl abgewählt werden wird und der Staub damit bleiben wird.
Fleisch ist ein Stück Lebenskraft.
Nolana: Schafe der Vernunft.
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Re: Staub im Stall... durch Klimawandel?
Schönen Sonntag
vielen vielen Dank für diese Infos... wir mähen nicht selbst, sondern sind die Wiesen verpachtet und der Pächter gibt uns dann Heu...
er hat Kühe im Stall stehen für die verwendet er das Heu...
ich werde mal nachlesen, wie das so erfolgen sollte... bin da tatsächlich komplett ahnungslos...
schon sein Vater und Großvater haben da gemäht...
(wir hatten nie Geräte und in der Generation meines Vaters ging landwirtschaftliches Wissen verloren)
derzeit geht sich 3x Mähen im Jahr aus...
die Wiesen sind sauer, laut detailliertem Bodenkataster...
er verwendet zum Mähen und Wenden ältere, nicht riesige Landmaschinen (1975er?) und sieht daher die gesamte Arbeitsweise nicht schnell aus...
jedoch zum Pressen hilft ihm sein Freund mit dessen neuem Gerät... macht große Rundballen.... das könnte wohl zu schnell sein...
vielen vielen Dank ich werde die Anregung weitergeben
man muß soviel wissen als Schafhalter und ist dankbar für jeden Input
liebe Grüße,
OuessantFamily
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Re: Staub im Stall... durch Klimawandel?
tja.... auch wir hier kämpfen mit überbordenden Energiekosten und Energieversorgern die wissentlich falsche Abrechnungen zu ihren Gunsten legen :(Heumann hat geschrieben: ↑Sa 11. Jan 2025, 21:04 Ich denke schon, dass der Klimawandel damit etwas zu tun hat. Wir hatten jetzt zwei nasse Jahre, davor ein durchschnittliches, davor zwei sehr trockene. Die Tendenz ist ja eindeutig. Wie man da reagieren kann? Ein endgültiges Konzept habe ich noch nicht gefunden, deshalb beteilige ich mich am grünen Weg und zahle jährlich mehr Steuern, damit das Wetter besser wird. Noch sieht man keine Auswirkungen, aber ich denke, wenn die Steuern noch mehr steigen und die Industrie noch mehr abwandert, wird sich irgendwann der von Habeck gewünschte Effekt auf das Wetter einstellen.
hier wurden und werden von staatswegen Kleinwasserkraftwerke zerstört, behindert oder wirtschaftlich so schlecht gestellt, daß die Kleinwasserkraft darniederliegt. (die Stromkonzerne haben es sich gerichtet; diese Stromkonzerne sind vielfach immer noch in politischen Händen...)
die private Errichtung von selbst kleinsten Solaranlagen war bis vor Kurzem ein extrem kostspieliges und bürokratisches Unterfangen...
im Salzburgischen zum Beispiel wurden selbst noch vor wenigen 2-3 Jahren Eigenheimbesitzer wegen Solaranlagen teils extrem schikaniert von den Behörden...
ich sehe es ähnlich: man sollte beim überbordenen Massentourismus eher einsparen. es nützt niemandem, wenn Billigtouristen Europa überfluten und den Klimawandel verschärfen.
unter der Zerstörung unserer Industrien leiden wir schon seit 1980, da hat diese erstmals überhaupt eingesetzt und ökologisch hat es bisher keine Verbesserung gebracht sondern lediglich die Standorte der Zerstörung verlagert. ich wage auch zu behaupten, es wäre besser gewesen, die Industrien nicht aus Europa zu vertreiben, sondern hier gemächlich auf bessere Standards aufzurüsten. wobei Katalsyatoren schuld an vielen allergischen Erkrankungen und Erkrankungen der Atemwege schuld sind und waren. und dies ist seit rund dem Jahr 2000 bekannt und die Politik hat sich gegen eine Änderung zum Wohle der Bevölkerung gestellt.
die Umwelt krankt an politischen Fehlentscheidungen und dem Bildungsunwillen der Politiker sowie deren Inklination zu den Lobbyisten.
leider darf ein Jeder Politiker werden; jedoch ein jeder Buslenker muß einen Führerschein besitzen.
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Re: Staub im Stall... durch Klimawandel?
ja der schöne Herr Habek.... was soll man denn da noch sagen... ich kenne ihn aber nicht persönlich... dadurch fällt mir da jetzt Garnichts ein...Heumann hat geschrieben: ↑Sa 11. Jan 2025, 21:04 Ich denke schon, dass der Klimawandel damit etwas zu tun hat. Wir hatten jetzt zwei nasse Jahre, davor ein durchschnittliches, davor zwei sehr trockene. Die Tendenz ist ja eindeutig. Wie man da reagieren kann? Ein endgültiges Konzept habe ich noch nicht gefunden, deshalb beteilige ich mich am grünen Weg und zahle jährlich mehr Steuern, damit das Wetter besser wird. Noch sieht man keine Auswirkungen, aber ich denke, wenn die Steuern noch mehr steigen und die Industrie noch mehr abwandert, wird sich irgendwann der von Habeck gewünschte Effekt auf das Wetter einstellen.
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Re: Staub im Stall... durch Klimawandel?
bei uns war die Tendenz der letzten Jahre: 95% Dürre 5% extremster Starkregen. jeweils mit den dazugehörigen negativen Auswirkungen...OuessantFamily hat geschrieben: ↑So 12. Jan 2025, 17:13ja der schöne Herr Habek.... was soll man denn da noch sagen... ich kenne ihn aber nicht persönlich... dadurch fällt mir da jetzt Garnichts ein...Heumann hat geschrieben: ↑Sa 11. Jan 2025, 21:04 Ich denke schon, dass der Klimawandel damit etwas zu tun hat. Wir hatten jetzt zwei nasse Jahre, davor ein durchschnittliches, davor zwei sehr trockene. Die Tendenz ist ja eindeutig. Wie man da reagieren kann? Ein endgültiges Konzept habe ich noch nicht gefunden, deshalb beteilige ich mich am grünen Weg und zahle jährlich mehr Steuern, damit das Wetter besser wird. Noch sieht man keine Auswirkungen, aber ich denke, wenn die Steuern noch mehr steigen und die Industrie noch mehr abwandert, wird sich irgendwann der von Habeck gewünschte Effekt auf das Wetter einstellen.
also insgesamt: es wurde Extremer... warum auch immer....
weg vom Erdöl ist aus geopolitischen Gründen und damit verbundenen Gründen der Autarkie nun nicht so der verkehrte Weg...
jedoch hätte die politische Kaste die Gründe für eine geopolitisch notwendige Energiewende schon vor 20 Jahren erkennen müssen!
Fundierteste Kenntnisse in Religionen, Neuerer Geschichte, Geografie und Wirtschaft, sowie langfristiges Denken, wären dies was ein Politiker zwingend mitbringen müsste.
dann wäre uns in vielen Bereichen Vieles erspart geblieben.
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