Najut, antworte ich mir mal alleine: nun ist tatsächlich völlig ungewollt das eingetreten, worum es damals ging. Auch die 2.Aue, ja eigentlich die erste wurde vom Rhönbock gedeckt , meine Beobachtung mit dem Schnuckenbock war nur ein Nachspiel des Herdenchefs. Und es ist wie es ist, die sonst streng saisionalen GGH Muttern nahmen anders als seit 2007 ! gewohnt, 1,5- bis 2 Monate, erstaunlich beide zugleich und beide mit der 5.Lammung, durch den rassefremden Rhönbock auf, seine vorübergehende Anwesenheit ließ alle Rassemerkmale in der Beziehung über den Haufen werfen.Edwin hat geschrieben: ↑Mo 10. Jan 2022, 08:02 ... Rhön(-bock)... . Mir stellt sich jedoch der Pragmatismus in den Vordergrund, denn die Frage "wohin außerhalb der Decksaison mit dem Zuchtbock?" hat sich mit der Aufstellung bei den Schnucken erledigt. Etwas schwerere Schlachttiere sind dabei ein durchaus positiver Nebenefekt...
Fazit, der GGH-Bock ist nun überflüssig, Plan A von damals wird umgesetzt und der Rhönbock kommt , wenn die Rhönmädels wieder aufnehmen können zu den Schnuckendamen, es sei denn, die Schnuckenmädels verlieren ihre Saisionalität durch die Anwesenheit des Rhönbockes gänzlich, was mich nun nicht mehr wundern würde. dann wird neu entschieden.
Übrigens sind beide Hybridlämmer, beides Böcke am 4.2. und heute geboren, wohlauf. Ein Lamm ist ordentlich groß, das war bei dieser Mutter jedoch im letzten Jahr auch so, da allerdings war der GGH Bock der Vater.