Hallo!
im Vorigen Winter hab ich immer mal wieder den Stall mit Futterkalk gekalkt, da die Einstreu nach meinem Empfinden trockener war und Stallklima besser. Den Eimer hab ich im Lämmerschlupf stehen lassen, die Lämmer haben immer wieder dran geleckt. Diesen Winter hatte ich besonders schöne Lämmer.
Nun zu meiner Frage: Wie viel Futterkalk ist zu viel, hatte schon jemand Probleme mit Futterkalk oder gibts Probleme wenn man ältere Lämmer oder Mutterschafe wild drauf los fressen lässt?
Plan wäre ein Eimer/Trog mit Kalk (natürlich fixiert, sonst fliegt das ja sofort in alle Richtungen...) zur freien Verfügung neben Salz und Mineralleckmasse.
Freue mich auf Eure Antworten, danke schon mal!
schöne Grüße
Futterkalk ad libitum anbieten
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- Henry
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Re: Futterkalk ad libitum anbieten
Was genau, welche chemische Verbindung verstehst Du unter Futterkalk.
Henry
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Re: Futterkalk ad libitum anbieten
Um dies heraus zu finden, ob die gute Entwicklung der Lämmer am FUTTERKALK lag, müsstest Du 2 Kontrollgruppen haben. Eine die mit FUTTERKALK, eine ohne.Schreiber´s Schafe hat geschrieben: ↑Fr 2. Feb 2024, 21:48 Diesen Winter hatte ich besonders schöne Lämmer.
Und FUTTERKALK in die Einstreu geben? Ich kenne das mit Branntkalk. Beim einstreuen von Branntkalk müssen die Schafe erst einmal aus dem Stall, dann gut nachstreuen (Einstreu/Stroh).
Es gibt jetzt die ersten Batterien, die auf Kobolde verzichten können...
Griphook, Alguff, u. Bogrod lassen grüßen...
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Re: Futterkalk ad libitum anbieten
Kohlensaurer Futterkalk andere Bezeichnung dafür ist auch Calciumcarbonat ,so habe ich es bei unserem Raiffeisenmarkt gekauft.Außer den verschiedenen Lecksteinen stelle ich jeweils einen kleinen Trog mit Schafmineral und einen mit Futterkalk zur Verfügung.Meine Schafe bedienen sich daran .Aber es sind kleine Mengen die sie aufnehmen.
Tiere haben etwas, das vielen Menschen fehlt: Treue, Dankbarkeit und Charakter.
- Henry
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Re: Futterkalk ad libitum anbieten
CaCO3 kannst Du in jeder Menge anbieten. Das ist sowas wie geriebener Mamor. Ein sehr guter Pansenpuffer. Man kann ihn aufquirlen und solange geben bis das Schaf weiß kackt. Ohne jedes Problem. CaCO3 ist als Substanz spottbillig. Deshalb ist es in jeder Mineralfuttermischung reichlich drin.
In der Einstreu zwecks Desinfektion CaCO3 macht allerdings wenig bis nix. Die Verbindung reagiert selbst kaum basisch und zerfällt bei Säurekontakt. (Dabei wird total klimaschädliches CO2 freigesetzt. Sofort kommen dann Klimakleber und stehen auf der Mistmatte. ;-) )
In der Einstreu zwecks Desinfektion CaCO3 macht allerdings wenig bis nix. Die Verbindung reagiert selbst kaum basisch und zerfällt bei Säurekontakt. (Dabei wird total klimaschädliches CO2 freigesetzt. Sofort kommen dann Klimakleber und stehen auf der Mistmatte. ;-) )
Henry
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Re: Futterkalk ad libitum anbieten
Danke für die raschen Antworten, zum Desinfizieren ist das ganze auch nicht gedacht ;-) aber es hält meine Mist-Matte im Stall etwas trockener.
Grundsätzlich verwende ich dazu den "Hygienekalk" der Firma Likra https://www.jahn-futtermittel.at/news-d ... ecalsan-1/
Auch dieser ist für eine Desinfektion nicht ausreichend, aber durch Feuchtigkeitsentzug wird das Bakterienwachstum ja auch gehemmt.
Kontrollgruppe wirds auch keine geben, da zu wenig Lämmer. Wollte nur wissen ob schon jemand negative Erfahrungen gemacht hat.
Nachdem´s recht positiv aussieht werd ich das so weiter betreiben, die aufgenommenen Mengen sind ja eh minimal.
Dankeschön
und wünsch Glück
Grundsätzlich verwende ich dazu den "Hygienekalk" der Firma Likra https://www.jahn-futtermittel.at/news-d ... ecalsan-1/
Auch dieser ist für eine Desinfektion nicht ausreichend, aber durch Feuchtigkeitsentzug wird das Bakterienwachstum ja auch gehemmt.
Kontrollgruppe wirds auch keine geben, da zu wenig Lämmer. Wollte nur wissen ob schon jemand negative Erfahrungen gemacht hat.
Nachdem´s recht positiv aussieht werd ich das so weiter betreiben, die aufgenommenen Mengen sind ja eh minimal.
Dankeschön
und wünsch Glück