Hallo und guten Abend,
Ich habe vor Kamerunschafe als Kleinstgruppe zu halten.
Ich habe vor eine Aue und einen Bock zu kaufen. Die Aue decken zu lassen und während der Tragzeit den Bock kastrieren zu lassen. Somit ist er wenn das Lamm da ist ja definitiv nicht mehr zeugungsfähig. Gesetz dem Fall es kommt ein Auenlamm zur Welt würden quasi „ Vater Mutter Kind ( Tochter) „ zusammen leben.
Im anderen Falle, also einer Bocklamm-Geburt wie würde das dann aussehen? Ich würde natürlich auch das Lamm kastrieren lassen. Würde dann die Konstellation „ Vater Mutter Kind ( Sohn)“ auch funktionieren?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten und Erfahrungen.
Herdenaufbau
- Henry
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Re: Herdenaufbau
Das geht so. Rechne aber mit 2 Lämmern aus einer gesunden Kamerunmutter.
Henry
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- eifelschaf
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Re: Herdenaufbau
Irgendwie kommt mir das kompliziert vor, eine "Familienkonstellation" (Mutter, Vater, Kind) gibt es ja bei Schafen so nicht, nur Herdenverbund.
Warum nimmst du nicht direkt drei (junge) Auen, wenn du am Schluss drei Schafe haben willst? Spart das Kastrieren und das einmale Lammen, bei dem eh beim Schafhalter keine Routine aufkommt, von der man profitieren könnte.
Warum nimmst du nicht direkt drei (junge) Auen, wenn du am Schluss drei Schafe haben willst? Spart das Kastrieren und das einmale Lammen, bei dem eh beim Schafhalter keine Routine aufkommt, von der man profitieren könnte.
- Henry
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Re: Herdenaufbau
Noch einfacher wären dann - ohne Familie - Junggesellen im Trupp. Wenn keine Weiber dabei sind, sind die auch ganz friedlich.
Henry
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Re: Herdenaufbau
Kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Kauf dir bei einem Züchter drei Jungtiere und gut ist. Ich würde allerdings auch zu weiblichen Tieren tendieren. Böcke werden in seltenen Fällen tatsächlich manchmal komisch. Bei Auen kannst Du das praktisch ausschließen.
Viele Grüße,
Thorsten
P.S.: und Willkommen im Forum
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Re: Herdenaufbau
3 gleichgeschlechtliche Tiere machen die Sache sicher am einfachsten. Wobei ich nicht unbedingt 3 Jungtiere nehmen würde - für so eine kleine Gruppe ist auch ein erwachsenes = erfahrenes Tier ganz hilfreich. Wichtiger wäre mir, dass es ruhige, handzahme Tiere sind, die den Umgang mit Menschen kennen! Vielleicht bekommt man auch ältere Tiere, die nicht mehr für die Zucht eingesetzt werden sollen, die aber immer noch für diese "Kleingruppenhaltung mit Rasenmäherfunktion" gut geeignet sind.
Ich wünsche dir die Fröhlichkeit eines Vogels im Eberescheneschenbaum am Morgen,
die Lebensfreude eines Fohlens auf der Koppel am Mittag,
die Gelassenheit eines Schafes auf der Weide am Abend.
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