Erst einmal muss man dazu sagen das diese Hunde sehrwohl als HSH als solches taugen, er züchtet nur nicht mit ihnen weiter.LuckyLucy hat geschrieben: ↑Mi 15. Jan 2020, 13:03 Und was geschieht dann mit diesen Tieren (nach der vermuteten Sterilisation/Kastration)?
Meine Befürchtung ist, dass diese nicht herdenschutz-geeigneten Hunde über kurz oder lang in "falsche" Hände geraten und sie dann wieder Situationen hervorrufen, die sie auf die Listen gebracht haben.
Der Schäfer steckt sie, weil sie eben etwas "schärfer" sind, dann nur nicht in Herden die in einem stark frequentierten Bereich weiden oder er hat sie an seinen Ställen, wo ordentliche Zäune drumherum sind. Eine Sterilisation/Kastration gibt's nur in Notfällen. Außerdem fallen ja solche Hunde nicht am laufenden Band an, sondern sind Einzelfälle, da er das schon über viele Jahre konsequent durchzieht. Der besagte Schäfer züchtet in erster Linie für sich und nicht für den Verkauf. Er behält dann so viele wie er braucht und verkauft die restlichen Welpen zu fairen Preisen meist an Schäferkollegen.
Übrigens mit agressiv meine ich nicht das die Hunde gleich über jeden und alles herfallen. Bei solchen Tieren ist dann m.M.n. etwas total vermurkst worden oder sie sind krank. Bei den "nur etwas schärferen Hunden" ist es eine reine Vorbeugemaßnahme. Das man mal Angst hat an solch großen Hunden (und so niedrigen Zäunen) vorbei zu laufen kann ich verstehen. Leider gibt es heutzutage genug Bekloppte die sich dann irgendwo bei der Gemeinde, etc. beschweren oder an den Haaren herbei gezogene Anschuldigungen vorbringen. So oder so kann es viel Ärger geben und das will der Schäfer einfach vermeiden.
Gruß Marcus