Moin,
die übliche Methode der Versorgung von Nabelhernien am Schlachtlamm ist die Bauchbinde und frühe Schlachtung. Die am Klein- bzw. Heimtier ist die Eröffnung der Bauchhöhle und die mehrschichtige Naht in der Meridianen und zwar exakt auf dieser.
Ich frage mich nun - angesichts des Wachstums - ob es nicht möglich und sinnvoll wäre:
1. die Bauchöhle nicht zu eröffnen und das Peritoneum intakt zu lassen, es lediglich zu verlagern und
2. die Naht quer oder bogenförmig quer durchzuführen, um damit die Hauptbelastung längs der Naht zu orientieren und nicht auf die Naht.
Vorschläge - Ideen - Gedanken?
Nabelhernie versorgen ohne Resektion des Bruchsacks
- Henry
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