Dafür gilt Dir mein aufrichtiger Dank - den gönnerhaften Ton überlese ich jetzt einmal bewußt. Es ist weder mein Ziel noch meine Aufgabe, Dir zu zeigen, daß bei jedem Menschen noch viel Platz für die Wissensaneignung ist. Hättest Du meinen Beitrag sorgfältig genug gelesen, wäre Dir übrigens aufgefallen, daß ich sehr wohl zwischen Wanderschäferei und anderen Formen der Schafhaltung differenziert habe.Stockmann hat geschrieben:
Ich entnehme den Zeilen, dass bei Ilse noch viel Platz für die Aneignung von Wissen existiert und versuche mal etwas zu helfen:
Danke übrigens für den Hinweis auf Treibhunde! Deutsche HSHs sind mir ebenfalls nicht bekannt, nun weiß ich, wer die Lücke ggfs. hat schließen können. Ggfs. war die hier übliche Wanderschäferei mit der Transhumanz, wie sie in Südosteuropa oder auch auf der iberischen Halbinsel betrieben wurde, gar nicht vergleichbar.
Schäferkarren, sogar mit einem Esel, habe ich in meiner Kindheit noch erleben können. "Gegen Entgelt" schriebst Du - wer zahlte? Der Schäfer fürs Quartier oder der Landwirt fürs Düngen und die Pflege?
Um die Schadenszahlen versuche ich mich zu kümmern.
Bis dahin verweise ich auf den Wikipedia-Artikel zum Wolf (https://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Verh ... n_zum_Wolf), wo auch das Verhältnis des Menschen zum Wolf beschrieben wird und die Seite der niedersächsischen Jägerschaft zum Wolf, hier insbesonders auf den verlinkten Artikel (https://www.wolfsmonitoring.com/hinterg ... /biologie/), soweit nicht schon bekannt und die einführenden Bemerkungen zu Schäden auf der DBB-Wolf-Seite (https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement ... sstatistik).
Ich muß jetzt ja offensichtlich meinem Ruf als Wolfsenthusiastin:-) Ehre machen, obwohl wir mit @Edwin einen Fachmann an Bord haben.
Natürlich hilft keine Statistik der Welt betroffenen Tierhaltern über ihren Kummer hinweg und dazu sollte sie auch nie mißbraucht werden.
Ilse