Rassenwahl für kleine Landschaftspflege

Tobi R.
Beiträge: 13
Registriert: Sa 30. Nov 2019, 11:08

Re: Rassenwahl für kleine Landschaftspflege

Beitrag von Tobi R. »

@Barbara und Marcus

vielen Dank für die Infos und Links, die werde ich mir gleich anschauen. :)

Ich komme aus dem Landkreis Pfaffenhofen. (Oberbayern)

viele Grüße,
Tobias
Heumann
Beiträge: 594
Registriert: Do 13. Okt 2016, 21:57

Re: Rassenwahl für kleine Landschaftspflege

Beitrag von Heumann »

Tobi R. hat geschrieben: Di 25. Feb 2020, 18:25auch Kraftfutter kommt zum Einsatz (was ja eigentlich für Schafe naturgemäß untypisch ist und daher nicht ideal!?)
Naturgemäß typisch wäre elendig Verrecken und von Wölfen, Füchsen und Raben gefressen zu werden (während man noch lebt). Ohne selbst Schaf zu sein, stelle ich mir das nicht sooo ideal vor. Selbstverständlich kann man höherwertiges Ergänzungsfutter geben. Die Schafe danken es einem durch Leistung und gutes Aussehen. Es soll auch Schafhalter geben, die sich ein Silo, einen Kipper oder Schrägbodenbehälter hinstellen und mit etlichen Tonnen Getreide befüllen. Das ist für die beteiligten Schafe erstmal ne super Sache. Für die Wirtschaftlichkeit der bundesdeutschen Schafhaltung ist das zwar eher kacke, aber das Schaf an sich freut sich drüber. In dem Fall wäre evtl. über eine Schweinehaltung nachzudenken, aber vielleicht lehnt man das aus religiösen Gründen ab?
Benutzeravatar
Steffi
Förderer 2020
Förderer 2020
Beiträge: 1492
Registriert: Do 6. Okt 2016, 16:58
Wohnort: Untertaunus
Schafrasse(n): Walliser Schwarznasenschafe
Kontaktdaten:

Re: Rassenwahl für kleine Landschaftspflege

Beitrag von Steffi »

Was und wie viel man (zu)füttert, ist eher eine Frage des zur Verfügung stehenden Grundfutters und der Leistung des Schafe (güst, säugend mit Drillingen). Dafür gibt es ja prima Rationsrechner :)
Sheep happens
Tobi R.
Beiträge: 13
Registriert: Sa 30. Nov 2019, 11:08

Re: Rassenwahl für kleine Landschaftspflege

Beitrag von Tobi R. »

Heumann hat geschrieben: Mi 26. Feb 2020, 15:38
Tobi R. hat geschrieben: Di 25. Feb 2020, 18:25auch Kraftfutter kommt zum Einsatz (was ja eigentlich für Schafe naturgemäß untypisch ist und daher nicht ideal!?)
Naturgemäß typisch wäre elendig Verrecken und von Wölfen, Füchsen und Raben gefressen zu werden (während man noch lebt). Ohne selbst Schaf zu sein, stelle ich mir das nicht sooo ideal vor. Selbstverständlich kann man höherwertiges Ergänzungsfutter geben. Die Schafe danken es einem durch Leistung und gutes Aussehen. Es soll auch Schafhalter geben, die sich ein Silo, einen Kipper oder Schrägbodenbehälter hinstellen und mit etlichen Tonnen Getreide befüllen. Das ist für die beteiligten Schafe erstmal ne super Sache. Für die Wirtschaftlichkeit der bundesdeutschen Schafhaltung ist das zwar eher kacke, aber das Schaf an sich freut sich drüber. In dem Fall wäre evtl. über eine Schweinehaltung nachzudenken, aber vielleicht lehnt man das aus religiösen Gründen ab?
Danke für Deine Einschätzung. Evtl stehe ich jetzt auf dem Schlauch, aber sprichst Du dich jetzt für oder gegen das Zufüttern mittels Kraftfutter aus?

viele Grüße,
Tobias
Benutzeravatar
Henry
Beiträge: 4439
Registriert: Fr 4. Nov 2016, 10:40
Wohnort: Leipzig
Schafrasse(n): Bluefaced Leicester, Kamerun, Wiltshire Horn, Merino Landschafe, Mules
Herdengröße: 310
Kontaktdaten:

Re: Rassenwahl für kleine Landschaftspflege

Beitrag von Henry »

Kraftfuttergaben - also Konzentratfutter - ist eine sinnvolle und je nach Leistung mehr als angebrachte Maßnahme, Grundfutterdefizite auszugleichen. Das hat weniger mit Meinung zu tun als mit Energiegehalt und Bedarfsrechnung.
Henry
der
Schafschützer
Guybrush
Beiträge: 76
Registriert: So 13. Dez 2020, 19:26

Re: Rassenwahl für kleine Landschaftspflege

Beitrag von Guybrush »

Was issn nu draus geworden? :)
Antworten