Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Manfred
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Manfred »

moony hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 10:37 Hab mal in einer Großschäferei gearbeitet. 550 Muttern, 200ha Grünland und 50 ha Acker. Haben etwa 60k Gewinn pro Jahr gemacht. Familienbetrieb. Mein letzter Stand ist allerdings, dass er sich auf 200 Muttern verkleinert hat, warum weiß ich nicht, vermutlich weil Kinder aus dem Haus sind und dann 2 AKs wegfallen.
Das ist kein guter Gewinn für einen Betrieb mit mehreren AK und hohem Kapitaleinsatz.
Als Selbständiger musst du heute auf ca. 25 Euro pro Arbeitsstunde steuerlichen Gewinn kommen, um inkl. durchschnittlicher Urlaubs- und Krankheitszeiten das Mindestlohn-Niveau bei Angestellten zu erreichen. Als qualifizierte Arbeitskraft entsprechend mehr.
Und das nach Abzug der Entlohnung für alle anderen eingesetzten Produktionsfaktoren (Eigenkapital, Eigenland etc.)

Wenn eine solche Schäferei nur 500.000 Euro Buchkapital (für Viehbestand, Gebäude, Maschinen, Vorräte, Gerätschaften, Zäune etc. etc.) hat und 20 ha Eigenland und die durchschnittlichen 1,3 AK zusammen nur 60 Stunden die Woche arbeiten im Jahresschnitt, dann bist du schon bei mind.

500.000 x 0,05 (5% Zinsanspruch) x 1,3 (Steuerlicher Nachteil Gewinn Selbständiger gegenüber Anlage mit Abschlagsteuer)
+ 20 x 100 (100 Euro Pachtanspruch je ha für 20 ha extensives Grünland)
+52 x 60 x 25
= 112.500 Euro Mindest-Gewinnanspruch.
Wenn man sich mit Mindestlohn-Niveau zufrieden gibt und die oft vorhandenen stillen Reserven nicht entlohnt haben will.

Wenn das der Betrieb nicht abwirft, ist es wirtschaftlich sinnvoller, den Laden dicht zu machen und arbeiten zu gehen.

Die Meisten, inkl. mir, wursteln halt trotzdem irgendwie weiter. Wirtschaftlich besonders klug ist das nicht.
Oft wäre es sinnvoller, sich 5 Hobbyschafe fürs Gemüt zu halten und den Rest bleiben zu lassen.
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peter e.
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von peter e. »

Manfred hat geschrieben: Sa 10. Apr 2021, 22:16
Wenn das der Betrieb nicht abwirft, ist es wirtschaftlich sinnvoller, den Laden dicht zu machen und arbeiten zu gehen.

Die Meisten, inkl. mir, wursteln halt trotzdem irgendwie weiter. Wirtschaftlich besonders klug ist das nicht.
Oft wäre es sinnvoller, sich 5 Hobbyschafe fürs Gemüt zu halten und den Rest bleiben zu lassen.
Prinzipiell oder rein rechnerisch mag das zutreffen. Wenn es aber gelingt, die Freude an d i e s e m Leben oder Dasein mit diesem Einkommen zu genießen, dann ist doch schon etwas gewonnen. Es ist mühsam, die Schafhaltung, aber man/frau kann damit zurecht kommen. Ich habe bisher noch keinen Schäfer kennen gelernt, der nach Malle muss oder mit ´ner Breitling den Breiten macht. Das ist ja gerade das Phänomen, sein Glück draussen bei den Schafen zu finden.
peter e.

Auch dem Schwächsten ist ein Stachel gegeben -
sich zu wehren.

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Heumann
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Heumann »

Manfred hat geschrieben: Sa 10. Apr 2021, 22:16
moony hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 10:37 Hab mal in einer Großschäferei gearbeitet. 550 Muttern, 200ha Grünland und 50 ha Acker. Haben etwa 60k Gewinn pro Jahr gemacht. Familienbetrieb. Mein letzter Stand ist allerdings, dass er sich auf 200 Muttern verkleinert hat, warum weiß ich nicht, vermutlich weil Kinder aus dem Haus sind und dann 2 AKs wegfallen.
Das ist kein guter Gewinn für einen Betrieb mit mehreren AK und hohem Kapitaleinsatz.
Als Selbständiger musst du heute auf ca. 25 Euro pro Arbeitsstunde steuerlichen Gewinn kommen, um inkl. durchschnittlicher Urlaubs- und Krankheitszeiten das Mindestlohn-Niveau bei Angestellten zu erreichen. Als qualifizierte Arbeitskraft entsprechend mehr.
Und das nach Abzug der Entlohnung für alle anderen eingesetzten Produktionsfaktoren (Eigenkapital, Eigenland etc.)

Wenn eine solche Schäferei nur 500.000 Euro Buchkapital (für Viehbestand, Gebäude, Maschinen, Vorräte, Gerätschaften, Zäune etc. etc.) hat und 20 ha Eigenland und die durchschnittlichen 1,3 AK zusammen nur 60 Stunden die Woche arbeiten im Jahresschnitt, dann bist du schon bei mind.

500.000 x 0,05 (5% Zinsanspruch) x 1,3 (Steuerlicher Nachteil Gewinn Selbständiger gegenüber Anlage mit Abschlagsteuer)
+ 20 x 100 (100 Euro Pachtanspruch je ha für 20 ha extensives Grünland)
+52 x 60 x 25
= 112.500 Euro Mindest-Gewinnanspruch.
Wenn man sich mit Mindestlohn-Niveau zufrieden gibt und die oft vorhandenen stillen Reserven nicht entlohnt haben will.

Wenn das der Betrieb nicht abwirft, ist es wirtschaftlich sinnvoller, den Laden dicht zu machen und arbeiten zu gehen.

Die Meisten, inkl. mir, wursteln halt trotzdem irgendwie weiter. Wirtschaftlich besonders klug ist das nicht.
Oft wäre es sinnvoller, sich 5 Hobbyschafe fürs Gemüt zu halten und den Rest bleiben zu lassen.
Wenn ich keinen Rechenfehler gemacht habe, schafft man mit der ha-Zahl als Biobetrieb schon sechsstellige Subventionen. Wenn dann dann die Pacht nicht zu hoch ist und die Schafe auch noch was verdienen, sollte schon was bei übrig bleiben.
Heumann
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Heumann »

Zurück zum Thema.

"Nährstoffkreisläufe schließen", auch so ein Bioselbstbetrug. Ich mache in Schafe, um das Eigenland als Bio nicht zu ruinieren.

Wenn du in die Direktvermarktung gehst, nimmst du eine alte Rasse. Am besten Heid- oder Moorschnucken, das ist nämlich für viele kein Schaf.
Ansonsten gibt es nur die sinnvolle Entscheidung für Haarschafe. Nolana Landschafe günstig einkaufen und mit (Nolana) Fleischschaf decken. Bei Spaß und Erfolg vielleicht Investition in Exlana/Easycare. Aber Achtung: große Investitionen in Tiere können schnell Wolfsfutter werden. Deshalb mit Bedacht angehen.

Gebäude sind nicht nötig. In der Lammzeit, die man nicht in den Winter legt, wird man auf einem Bauernhof schon etwas mit Dach finden, um für ein paar Tage Ablammboxen aufzubauen.

Zaun sollte sich je nach Bundesland aus dem Wolfsschutz bezahlen lassen.

Evtl. sogar Herdenschutzhunde. Die können sogar mehr Kohle machen als die Schafe. Irrer Wolfsfanatismus...

Futter sollte doch super sein. Hier ist Kleegras, kein Naturschutzdreck. Da braucht man nicht mehr Input. Im Herbst dann super Zwischenfrucht. Besser geht es nicht.

Ein Viehanhänger sollte vorhanden sein. Ein guter Drencher wahrscheinlich auch.

Auf die Einkaufsliste gehören also nur die Schafe und 20 Steckfixhorden.
Manfred
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Manfred »

Wir haben hier auch riesige Probleme mit Ausmagerungsflächen aus Vertragsnaturschutz- und Kulturlandschaftsprogrammen.
Das zerstört einfach die Nährstoff- und Wasserkreisläufe und schadet so auch der "Natur" viel mehr als es nützt.
Auf regenerativ beweideten Flächen ist auch bei den Insekten viel mehr Masse und Diversität vorhanden als auf den Ausmagerungsflächen.
Bei der Gesamt-Biodiversität, die zu weit über 90% in Form vom Mikroben im Boden und in den Tieren stattfindet, liegen die regenerativen Flächen eh meilenweit vorne. Und auch wirtschaftlich stehen sie durch die höheren Erträge besser da.

Das Ausmagern war ja mal ein sinnvoller Gedanke, als in den 60ern mache Bauern mit dem billigen Stickstoffdünger um sich geworfen haben als gäbe es kein Morgen. Solche Flächen musste man dann nach Umnutzung natürlich erstmal etwas abmagern, ums sie wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Aber das Magern hat sich dann leider zu einer eigenständigen Ideologie entwickelt, die heute unfassbaren Schaden an der Biodiversität anrichtet.
Auch die Förderprogramm sind stark in diese Richtung ausgelegt. Wer in Bayern Grünland ohne Tiere bewirtschaftet und die Aufwuchs nur 1 x pro Jahr abfährt, verkauft, sofern von der ständig sinkenden Qualität her noch möglich, und ansonsten entsorgt, der macht viel mehr Gewinn pro ha bei viel geringem Aufwand als ein in Kreisläufen wirtschaftender Tierhaltungsbetrieb.
Aber die bewirtschafteten Flächen gehen dabei drauf. Ihr Zustand verschlechtert sich jedes Jahr.
Die Natur versucht teilweise regelrecht verzweifelt, sich dagegen zu wehren, indem es zur Massenvermehrung von Giftpflanzen wie Jakobskreuzkraut oder Herbstzeitlose kommt. Aber gegen eine Zerstörung durch Maschinen helfen die halt nicht, so wie sie tausende Jahre lang gegen phasenweise Übernutzung durch Tiere geholfen haben.

Wir brauchen dringendst ein Umdenken im Naturschutz, hin zu einer wirklich naturnahmen Bewirtschaftung.
Um das zu erreichen, sollten im ersten Schritt nur noch grasfresserhaltende Betriebe Grünlandprämien erhalten.
So könnte es gelingen, die Wiederkäuerbestände wieder aufzubauen und die Grünlandzerstörung zu stoppen.
Das Problem ist ja nicht alleine der massive Biodiversitätsverlust durch die Ausmagerungsideologie, sondern auch die Zerstörung der der Versickerungs- und Wasserspeicherkapazität der betroffenen Flächen. Das führt dann zu den Extremen Hochwasser und Sommertrockenheit, weil die natürlichen Pufferspeicher immer kleiner werden.

Eine gute Agrar- und Naturschutzpolitik würde die Wiederherstellung der Biodiversität und des Wasserhaushalts durch regenerative Bewirtschaftung fördern.
Was aktuell von der Politik kommt, mag gut gemeint sein, ist aber verheerend in seiner Wirkung, sowohl für die Natur als auch für die landwirtschaftlichen Betriebe.
Stockmann
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Stockmann »

Manfred hat geschrieben: Sa 10. Apr 2021, 22:16
moony hat geschrieben: Fr 9. Apr 2021, 10:37 Hab mal in einer Großschäferei gearbeitet. 550 Muttern, 200ha Grünland und 50 ha Acker. Haben etwa 60k Gewinn pro Jahr gemacht. Familienbetrieb. Mein letzter Stand ist allerdings, dass er sich auf 200 Muttern verkleinert hat, warum weiß ich nicht, vermutlich weil Kinder aus dem Haus sind und dann 2 AKs wegfallen.
Das ist kein guter Gewinn für einen Betrieb mit mehreren AK und hohem Kapitaleinsatz.
Als Selbständiger musst du heute auf ca. 25 Euro pro Arbeitsstunde steuerlichen Gewinn kommen, um inkl. durchschnittlicher Urlaubs- und Krankheitszeiten das Mindestlohn-Niveau bei Angestellten zu erreichen. Als qualifizierte Arbeitskraft entsprechend mehr.
Und das nach Abzug der Entlohnung für alle anderen eingesetzten Produktionsfaktoren (Eigenkapital, Eigenland etc.)

Wenn eine solche Schäferei nur 500.000 Euro Buchkapital (für Viehbestand, Gebäude, Maschinen, Vorräte, Gerätschaften, Zäune etc. etc.) hat und 20 ha Eigenland und die durchschnittlichen 1,3 AK zusammen nur 60 Stunden die Woche arbeiten im Jahresschnitt, dann bist du schon bei mind.

500.000 x 0,05 (5% Zinsanspruch) x 1,3 (Steuerlicher Nachteil Gewinn Selbständiger gegenüber Anlage mit Abschlagsteuer)
+ 20 x 100 (100 Euro Pachtanspruch je ha für 20 ha extensives Grünland)
+52 x 60 x 25
= 112.500 Euro Mindest-Gewinnanspruch.
Wenn man sich mit Mindestlohn-Niveau zufrieden gibt und die oft vorhandenen stillen Reserven nicht entlohnt haben will.

Wenn das der Betrieb nicht abwirft, ist es wirtschaftlich sinnvoller, den Laden dicht zu machen und arbeiten zu gehen.

Die Meisten, inkl. mir, wursteln halt trotzdem irgendwie weiter. Wirtschaftlich besonders klug ist das nicht.
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Eine, oft die entscheidende Position fehlt m.E. in dieser Betrachtung, jedenfalls dann, wenn ein Betrieb über Eigenland verfügt: Die, gerade in den letzten Jahren enorme Wertsteigerung des Bodens kann aus den rechnerischen Verlusten durchaus beeindruckende Kapitalzuwächse machen. Sie führen zwar nicht zu sofortig verfügbarer Liquidität und stehen damit nicht für den aktuellen Lebensunterhalt zur Verfügung andererseits entziehen die in obiger Rechnung kalkulatorisch angesetzten Kosten auch keine Liquidität und reduzieren nicht das Budget für die tägliche Lebenshaltung.
Fleisch ist ein Stück Lebenskraft.

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Henry
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Henry »

Wertsteigerungen - auch wenn sie nur buchmäßig erfolgen - steigern den Gewinn und sind steuerpflichtig.
Stockmann
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Stockmann »

Wenn sie realisiert worden sind, sind sie steuerpflichtig. Solange sie nur Buchgewinne sind bilden sie Stille Reserven und bleiben von der Steuer verschont. Jedenfalls in D, in DK und Schweden z.B. ist das anders. Dort sind (waren jedenfalls) auch nicht realisierte Gewinne steuerpflichtig was mal dazu führte, dass Astrid Lindgreen in einem Jahr eine Steuerlast von 120 % zu tragen hatte. Sie hat das Land dann verlassen. :sekt:
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von Manfred »

Stockmann hat geschrieben: So 11. Apr 2021, 11:51 Eine, oft die entscheidende Position fehlt m.E. in dieser Betrachtung, jedenfalls dann, wenn ein Betrieb über Eigenland verfügt: Die, gerade in den letzten Jahren enorme Wertsteigerung des Bodens kann aus den rechnerischen Verlusten durchaus beeindruckende Kapitalzuwächse machen.
Dazu braucht man die Flächen ja nicht selbst zu bewirtschaften.
In der Landwirtschaft hat es sich eingebürgert, bei der Vollkostenrechnung das Bodeneigentum getrennt vom restlichen Betriebskapital als eigene Anlageklasse zu betrachten, auch um verschiedene Betriebe vergleichbarer zu machen.
Für die betrieblichen Belange rechnet man dann mit einem ortsüblichen Pachtzins für diese Flächen.
Dafür wird betrieblich kein Zinsanspruch für das in den Flächen gebundene Eigenkapital angesetzt.

Der Gewinn oder Verlust aus der Bodeninvestition errechnet sich dann natürlich irgendwann mal aus den Anschaffungskosten, den fiktiven oder realen Pachteinnahmen, anfallenden Kosten und dem Verkaufserlös.

Aber dass jemand einen Acker nahe einer Großstadt erbt und später als Bauland verkauft, kann man ja nicht wirklich als landwirtschaftliche Tätigkeit einstufen.
Auch die Preise rein landwirtschaftlich genutzter Grundstücken werden von verschiedensten Faktoren beeinflusst, die teilweise wenig bis gar nichts mit der landwirtschaftlichen Tätigkeit zu tun haben.
Aber wie man intern die Wirtschaftlichkeit seines Betriebs kalkuliert, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
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Re: Berufsschäfer, Schäferei im Zuerwerb

Beitrag von schafbauer »

Wenn man eure Ausführungen durchliest müssten mind. 80 Prozent der landw. Betriebe ihren Betrieb aufgrund "Liebhaberei" sofort einstellen
"Nur was man gerne macht, macht man auch gut." :schaf2:
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