schaf-foren.org

Änderungen im Bundesnaturschutzgesetz: https://www.bmu.de/pressemitteilung/meh ... -dem-wolf/ - mehr Rechtssicherheit im Umgang mit Wölfen

Zitat daraus: „Entscheidend ist und bleibt aber, wie gut Weidetiere vor Wolfsübergriffen geschützt sind. Ein guter und flächendeckender Herdenschutz ist die wichtigste Präventionsmaßnahme, denn nur so lassen sich Nutztierrisse in Wolfsgebieten effektiv verhindern.“
Wenn sich (nur) durch Herdenschutz Übergriffe verhindern lassen, warum ersetzt oder entschädigt das Land dann (nur) wenn Herdenschutz gegeben war? Entweder schützt Herdenschutz, wie es die Ministrantin sagt, dann wäre ein Ersatz unnütz oder alle (Betroffenen) wissen, daß er versagt und wissen, daß die Länder bereits Millionen an Ersatzleistungen zahlen.

In Sachsen kommt eine Entnahme nur in Gebieten in Betracht, in denen Schafhaltung ( nicht Weidehaltung) wirtschaftlich bedeutend ist. Diese Gebiete sind noch immer nicht ausgewiesen, weil die Behörde aus Datenschutzgründen nicht auf die Meldezahlen der Tierseuchenkasse oder der Veterinärämter zugreifen könne und auch nicht automatisch gegeben sei, ob eine Schafhaltung für den Halter wirtschaftlich bedeutend sein.

Da es diese Gebiete (noch) nicht gibt, gibt es nach wie vor keine Entnahmen.

Was ist für den Geschädigten "wirtschaftlich bedeutend"? Wie viele Schafe müssten Bill Gates gerissen werden um für ihn wirtschaftlich bedeutend zu sein? Sind vor dem Gesetz alle gleich?

O.T. Was setzt die Wortergänzungsautomatik ein, wenn Man Bill Gates eingibt? Bei mir: Bill Hat es!

Das war bestimmt nur ein April-Scherz, oder ein "Fake-Foto" - in Wahrheit ist das ein Hütehund bei der Arbeit!

Wenn man sich überlegt, was für Kolosse da über die Straße donnern, möchte man nicht im entgegenkommenden Auto sitzen...

KABA hat geschrieben: ↑Do 2. Apr 2020, 01:53 Das war bestimmt nur ein April-Scherz, oder ein "Fake-Foto" - in Wahrheit ist das ein Hütehund bei der Arbeit!

Hatte ich auch erst gedacht. In der Hamburger Mopo kam der Bericht tatsächlich erst am 1.4. ...

Scheint aber so passiert zu sein!?

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersa ... g3452.html

Die Prowolffraktion schwört Stein und Bein, dass das niemals ein Wolf sein kann. Denn Kein Wolf würde sich an so große Rinder wagen! Den angeblichen Beweislinks kann ich nicht folgen, oder kann sie nicht finden.

Findet/kennt jemand eine glaubwürdige Quelle, wonach das Umweltministerium Halsband/Geschirr am Hund erkannt haben will? Oder anhand der Fellfarbe einen Wolf ausgeschlossen hat?

Wobei ich schon Fotos von "Originalwölfen" gesehen habe, die auf jeder DSH-Züchterausstellung den Schönheitspreis bekommen hätten.

Bin ich hier jetzt der einzige Fadenschreiber?

----------

MEHRFACH MIT HUND GEPAART
Wölfin im Landkreis Rostock erschossen
https://www.nordkurier.de/node/390345

Ministerium lässt Wölfin bei Schwaan erschießen
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenb ... f4280.html

Hat dazu jemand genauere Informationen? Sogar das Wolfsextremistenforum ignoriert diesen Fall völlig. Wie kommt jemand zu der Behauptung, dass sich ein Hund mehrfach mit einer Wölfin gepaar haben soll?

Beispiele:
- Schäfer kommt morgens auf seine Weide und findet einen seiner zahlreichen HSH außerhalb der Koppel, fest verbunden mit einer Wölfin. Da es verboten ist, Wölfe im Ausleben ihres natürlichen Verhaltens zu behindern, lässt er sie machen. Nächsten morgen dann das selbe Spiel...
- Jäger geht mit Hund durch den Wald, Hund geht in die Büsche, Jäger hinterher und findet hinterm Busch seinen Hund mit Wölfin... Wobei dieses Beispiel nicht für eine mehrfache Kopulation taugt.
- Dann wäre da noch der Bauernhof mit frei zugänglichem Wachhund.

Also ich bin gespannt.

st68 hat geschrieben: ↑Di 14. Apr 2020, 08:43Sogar das Wolfsextremistenforum ignoriert diesen Fall völlig.

Nu sind sie doch aus der Schockstarre ewacht. Und der Geifer fließt in Strömen (incl. unverholerner Gewaltandrohung gegen Politiker):

https://wolfsschutz-deutschland.de/2020 ... r-woelfin/