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Re: Verdrängungszucht

Verfasst: Fr 16. Aug 2019, 08:09
von shorty
tolle Bilder, sehr lecker was man da so sieht :-))))

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: Sa 17. Aug 2019, 19:02
von Schafhüterin
Hallo Steffi,

schöne Tiere.

Hier Waldschaf-Suffolk Kreuzung

5 Monate alt
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jetzt 5 Jahre
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Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 15:30
von Fröschchen
@Steffi:
Lacey, Curry und Freckles sehen ja echt drollig aus. Chapeau!
Wie ist das eigentlich mit dem Größen-/ Gewichtsverhältnisverhältnis Schwarznasen-Aue zu BFL-Bock?
LG

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 15:42
von Fröschchen
Steffi hat geschrieben: ...Ich züchte die Schwarznasen aber weiterhin reinrassig im Herdbuch...Deshalb die zweite Gruppe mit den Mules...Steffi
Ist diese zweite Gruppe dauerhaft, oder wechselst Du einzelne Mütter mitunter in die Herdbuchgruppe zurück?
LG

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 16:24
von Steffi
Die Schwarznasen sind ja recht großrahmig, da gab´s keine Probleme mit dem BFL-Widder. Die Schwarznasenwidder sind ja auch nicht selten um die 120-140kg. Meine kleinste Mutter hat ganz easy und allein ein 6kg-Lamm zur Welt gebracht.

Das war jetzt der erste Versuch mit den Schwarznasen-Mules, ich wollte auf Nummer sicher gehen und hab meine erfahrensten Auen vom BFL decken lassen. Die Erstlammenden haben reinrassigen Nachwuchs bekommen. Es gab in beiden Gruppen keinerlei Geburts- oder Aufzuchtprobleme. Im Herbst stelle ich die Gruppen jetzt so zusammen, wie ich Bedarf habe.Von einigen älteren Mutterschafen hätte ich gern noch Nachzucht fürs HB, bevor die in Rente gehen. Im Schnitt geht geht die eine Hälfte der Mähdels zum BFL, die andere zum WSN-Bock. Zielsetzung sind zwei Stammgruppen mit jeweils ca. 15 Muttern, also 15 HB-Muttern und 15 Mules.

LG,
Steffi

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 16:46
von Fröschchen
Uaah- so riesig? Hatte die kleiner gedacht (in natura leider noch nie gesehen).
Und soo schön, schmacht...
Leider gibt es zuviel unglaublich hübsche Schafrassen - 10 verschiedene geht ja nun auch nicht :traurig:
Naja, und die örtlichen Gegebenheiten muß man halt auch berücksichtigen. Sind hier auf plattem Land, nix Berge (nur ein paar Findlinge zusammengeschoben für die Lämmerbelustigung), Sandboden-Magerwiese- da sind Bergschafe wohl eher nicht geeignet.
Noch ne Frage: Was machts du mit den WSN x BFL-Aulämmern? Oder bleibt es bei F1?
LG

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 17:15
von Steffi
Mule-Auen bleiben bei mir als zweite Stammgruppe. Deren Nachwuchs (Deckbock muß ich noch überlegen) geht komplett in die Schlachtung, unabhängig vom Geschlecht. Mule-Bocklämmer gehen gleich zum Metzger.

Dieses Jahr hatten wir viele recht stramme Lämmer dabei, sowohl bei den reinrassigen SN als auch bei den Mules, auch Zwillinge mit je knapp 5 kg. Und keine Ausfälle.

LG,
Steffi

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 18:30
von smallfarmer
Um es ganz richtig nach englischem Vorbild zu machen bräuchtest du noch einen fleischschafbock. Texel,oder Suffolk zb.
Für die F1 zum Decken.
Aber das wären drei Böcke für 30 Muttern :drama2:

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 18:59
von Steffi
Die Böcke sind nicht das Problem. Ich finde 3 Widder für HB jetzt auch nicht viel. Nächstes Jahr ziehen mind. 2 neue WSN-Widder ein. Aber ein Texel kommt mir nicht ins Haus, das Auge ißt schließlich auch mit :lol:

Widder für die Mules weiß ich echt noch nicht. Die werden erst nächstes Jahr gedeckt, da hab ich noch etwas Zeit. Soll auf jeden Fall nicht zuviel Fett mitbringen. Da werde ich in Bezug auf die Fleischqualität etwas experimentieren.

LG,
Steffi

Re: Verdrängungszucht

Verfasst: So 18. Aug 2019, 19:34
von Steffi
Hier nochmal aktuelle Fotos von den Bocklämmern, die demnächst zum Metzger gehen (geb. 10. bzw. 17.03.2019):

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LG,
Steffi